Einsatzfahrzeug der Bergrettung Bad Ischl gestohlen
BAD ISCHL. Dreiste Einbrecher haben aus einer Garage am Stützpunkt der Bergrettung in Bad Ischl das Einsatzfahrzeug gestohlen.
Es handelt sich um einen neun Jahre alten Toyota Hilux mit dem Kennzeichen GM-750DL. Viel mehr als der Verlust des Fahrzeuges selbst schmerzt die Bergretter aber der Diebstahl der Ausrüstung, die sich in dem Pickup befand.
"Hunderte Meter von Seilen, Motorsägen, eine Motorwinde, Bergtragen sind weg. Und selbst wenn wir das Geld dafür hätten, könnten wir diese Ausrüstung gar nicht sofort nachkaufen", sagt der Ischler Ortsstellenleiter Bernhard Schmid im Gespräch mit nachrichten.at.
Die Diebe dürften im Zeitraum zwischen dem 9. November, 16:45 Uhr, und dem 17. November 2017, 12:45 Uhr, zugeschlagen haben. Geparkt war der Wagen in einer Garage in einem Zubau des Stützpunktes.
Der Täter müsse eine Seitentür der Garage mit einem Dietrich oder dergleichen geöffnet haben, sagt Schmid. Denn augenscheinliche Einbruchsspuren gebe es nicht.
Die Bergrettung Bad Ischl sei dadurch nun nur sehr begrenzt einsatzfähig. Der Ortsstellenleiter schätzt den Schaden auf rund 25.000 Euro.
Das gestohlene Einsatzfahrzeug ist auf beiden Seiten mit dem Logo und Schriftzug der Bergrettung, auf der Motorhaube links vorne mit dem Logo der Bergrettung und auf der linken Seite hinten mit einem weiteren Logo beklebt. Auf der rechten Seite hat das Fahrzeug eine Beschädigung in Form einer Schleifspur. Die Ladefläche ist mit einem Aufbau ausgestattet.
Die Facebook-Gemeinde ermittelt
Verzweifelt wandte sich die Bad Ischler Bergrettung auch an die Facebook-Gemeinde, mit der Bitte ihren Beitrag zu teilen und Hinweise zu liefern. Bislang wurde das Posting beinahe 2.000 Mal geteilt.
Einsatzfahrzeug GEFUNDEN. In Zukunft nach dem Feiern nicht mehr vergessen, womit man gekommen ist.
Idioten
Dem Anschein nach können Menschen (vielleicht sind das gar keine) ohne Hirn leben. Außerdem sind sie charakterlos und unverantwortlich. Wenn sie hoffentlich bald erwischt werden, dann sollten sie neben einer saftigen Strafe mindestens ein Jahr lang bei einer solchen Hilfsorganisation (Rettung, Feuerwehr oder Bergrettung)arbeiten - aber bitte nur einfache Dienste - reinigen und dgl.
Man kann dem Dieb nur alles schlechte wünschen. Möge ihn der Blitz beim Sch....en treffen!
Angeblich wurde der Wagen in Salzburg Stadt gesichtet. Augen offen halten. Die Facebook-Gemeinde ermittelt.
Null Respekt vor der Bergrettung?
PFUI TEUFEL!
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Diese Diebe sollen mal alleine am Berg hängenbleiben- das wünsche ich denen!