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Ein Visionär für die grenzenlose Bildung

Von Martin Roithner, 13. Oktober 2016, 00:04 Uhr
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Franz Reithuber   Bild: privat

Steyrs HTL-Direktor Franz Reithuber wurde mit dem „Industria“-Preis geehrt.

Der Platz auf Franz Reithubers Schreibtisch ist weniger geworden. Seit gestern steht dort ein gläserner Quader mit etwa 50 Zentimetern Länge – der „Industria“-Preis. Den bekam der Direktor der HTL Steyr am Dienstagabend im Café TeichWerk der Linzer Kepler-Uni verliehen.

Reithuber wurde von der Industriellenvereinigung Oberösterreich, der Kepler-Uni und dem MBA Club Linz für sein Engagement um die Internationalität der Bildung in Oberösterreich ausgezeichnet.

„Ich bin positiv überrascht. Aber eigentlich ist der Preis ja eine Auszeichnung für unsere Schule. Es ist sehr schön, wenn das gewürdigt wird, was wir leisten“, sagt der Direktor. Bereits vor zwölf Jahren leitete er in die Wege, dass Schüler seiner HTL in der vierten und fünften Klasse ins Ausland fahren können. Das Ziel: Sie sollten sich dort sprachlich verbessern, persönlich weiterentwickeln und andere Kulturen kennenlernen. Absolventen der HTL Steyr sind heutzutage national wie international gefragt.

Reithubers visionärer Zugang zu grenzenloser Bildung bescherte ihm zwar die Auszeichnung. Viel wichtiger ist ihm aber, dass sein Engagement bei den Schülern Anklang findet. „Wenn unsere Schüler von einem Aufenthalt in Singapur, China oder sonstwo zurückkehren, dann sprudeln die Erfahrungen förmlich aus ihnen heraus.“

Erst vor wenigen Wochen entließ er eine Gruppe nach Australien. In den nächsten Tagen dürfen einige Kinder nach Texas zur „Formel 1 in der Schule“ – einem Technologie-Wettbewerb, bei dem Schüler einen Miniatur-Rennwagen am Computer entwickeln, fertigen und anschließend ins Rennen schicken.

Und Reithuber selbst? Viel Freizeit bleibt ihm kaum. Neben seinen Aufgaben als Schuldirektor hält der Steyrer technologische Vorträge im Ausland, engagiert sich für soziale Projekte in Afrika, bringt sich bei der Feuerwehr Breitenau ein und hilft im Musikverein Breitenau. Falls er doch mal eine freie Minute hat, verbringt er die mit seiner Frau Elisabeth oder den Kindern Elisabeth, Angela und Peter.

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