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Ein Bayer, dessen Herz für Linz schlägt

Von Manuela Kaltenreiner, 06. März 2015, 00:04 Uhr
Georg Steiner Bild: VOLKER WEIHBOLD

Die Landeshauptstadt ist mit Tourismusdirektor Georg Steiner auf Höhenflug.

Ein soziales Netzwerk hat Georg Steiner überraschend die freudige Nachricht zugestellt: Die renommierte britische Tageszeitung „The Guardian“ hat Linz unter die Top 10 der alternativen Reiseziele in Europa gewählt. „Ich bin da sehr bescheiden und demütig“, sagt der Tourismusdirektor der Landeshauptstadt zu dem internationalen Erfolg. „Ich glaube, dass die Nachwellen des Kulturhauptstadtjahres noch schwingen“, sagt der 56-Jährige.

Es war auch das Großereignis 2009, das den Passauer nach Oberösterreich gelockt hat. „Dafür zu arbeiten, das war für mich ein Lebensereignis, wie es für einen Sportler die Olympischen Spiele sind“, sagt Steiner, der unter der Woche in Linz lebt und am Wochenende nach Bayern zu seiner Familie fährt. Dort geht er auch einem seiner „Hobbys“ nach, wie er die Arbeit im Gemeinderat beschreibt. Der studierte Betriebswirt und zweifache Vater ist seit acht Jahren in Linz tätig. Die Oberösterreicher hat er dabei lieb gewonnen: „Sie haben eine gemütliche und verbindliche Art des Zusammenarbeitens, wo man gerne schon mal länger sitzen bleibt“, sagt der Bayer.

Als Tourismus-Direktor muss er seine Interessenten zufriedenstellen, das sind 1600 Mitglieder des Verbandes, zu denen Hoteliers genauso gehören wie Geschäftstreibende. „Ich bin überzeugt, dass Linz gut drauf ist und wir den Tourismus weiterentwickeln können. Wir können unseren Nutzen aus Kongressen und Tagungen beispielsweise durch die Medizin-Uni ziehen“, sagt Steiner. Besonders liegt ihm die Donau am Herzen. Vielleicht auch deshalb, weil sie seine beiden Zuhause verbindet: „Wir wollen mit der Donau-Moldau-Region den Tourismus in Zusammenarbeit mit dem Flughafen noch weiter internationalisieren.“

Die lobenden Worte über „seine“ Stadt, die laut der britischen Presse „Altstadtcharme mit einer wachsenden Kulturszene verbindet“, freuen den 56-Jährigen. Eines freue ihn aber besonders: „Dass zu spüren ist, dass die Linzer stolz sind auf ihre Stadt.“

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