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EU-Hotspots in Nordafrika könnten von Rieder Panzern gesichert werden

Von Eike-Clemens Kullmann, 14. August 2017, 00:04 Uhr
EU-Hotspots in Nordafrika könnten von Rieder Panzern gesichert werden
Oberst Alfred Steingreß, Kommandant der Rieder "13er" vor einem Ulan-Schützenpanzer. Bild: Panzergrenadierbataillon 13

RIED. Panzergrenadierbataillon 13 ist im ersten Halbjahr 2018 Teil einer EU-Battle Group.

"Jetzt geht das Jahr so richtig los", sagt Oberst Alfred Steingreß im Gespräch mit den OÖNachrichten. Denn, die Vorbereitung für die Herausforderung EU-Battle-Group kommt in die heiße Phase. Die Rieder "13er" werden im ersten Halbjahr 2018 das Bundesheer dabei erstmals mit Panzern vertreten – modernen Ulan-Schützenpanzern. Rund 200 Mann stark wird das Kontingent des Eliteverbandes aus dem Innviertel sein, das von der Europäischen Union im Krisenfall rasch eingesetzt werden kann.

Der Einsatzradius der insgesamt rund 1000 Mann starken Battle Group – diese wird diesmal von einem niederländischen Verband geführt – beträgt 6000 Kilometer (von Brüssel berechnet). Das heißt: die Österreicher könnten nicht nur Aufgaben innerhalb Europas gestellt bekommen, sondern auch zu Kriseneinsätzen nach Nordafrika abkommandiert werden. Gibt es bis dahin die seit einiger Zeit angedachten Hotspots für Flüchtlinge, könnten die Rieder Grenadiere mit ihren Panzern sogar zur Sicherung dieser Schutzzonen eingesetzt werden. Darüber will Steingreß allerdings nicht spekulieren.

Neben der Kompanie aus dem Innviertel wird übrigens eine weitere Kompanie aus Österreich dieser Kriseninterventionstruppe angehören – und zwar vom in Großmittel (Niederösterreich) stationierten Panzergrenadierbataillon 35. Von beiden Heeres-Standorten kommen ausschließlich Berufssoldaten bzw. Soldaten der Kaderpräsenzeinheit (KPE) zum Einsatz.

Bereits im Oktober wird das gesamte österreichische Kontingent im Innviertel zusammengezogen. Nach dem "Ausfassen" von Gerät und Ausstattung sowie einer entsprechenden Vorbereitung, folgt eine 14-tägige Verlegung nach Bergen in Deutschland.

In fünf Tagen abmarschbereit

Dort werden die Soldaten "Nato-evaluiert". Soll heißen, es wird jener Ausbildungslevel erreicht, der den dann multinationalen Verband in die Lage versetzt, alle Anforderungen zu erfüllen. Ende November geht es retour nach Österreich. Ab 1. Jänner ist die Einheit bereit für besondere Einsätze im Ausland – und dabei mindestens in fünf Tagen abmarschbereit.

Während die "persönliche Mannes-Ausrüstung" anders sein wird als bei Einsätzen im Inland, müssen die Rieder auf eine Änderung ihrer Panzer-Ausstattung verzichten. "Klimaanlagen im Ulan wären super gewesen. Doch zeitlich ist der Einbau leider nicht mehr zu schaffen, nachdem es Probleme beim Prototyp gegeben und es ‘zurück an den Start’ geheißen hat", bedauert Steingreß.

Der Motivation der Mannschaft tue dies keinen Abbruch. Alle seien hochmotiviert für die Battle Group, die für den österreichischen Kontingentskommandanten "keine Herausforderung, sondern Glück" bedeutet. Schließlich will man ja als Grenadier und damit mit seinem Hauptgerät, dem Ulan-Panzer dabei sein", sagt Steingreß.

Girls-Camp Anfang September

Dass die Battle Group natürlich auch eine Herausforderung darstellt, bestreitet Steingreß keineswegs. Muss doch in Ried trotz Sonderaufgaben der "normale" Betrieb weiter funktionieren. Und da warten in den kommenden Wochen einige Herausforderungen. Neben zwei Übungen in Allentsteig vor allem ein Tag der offenen Tür Anfang September, sowie – ebenfalls Anfang September – ein Girls-Camp. Bei diesem will das Bundesheer einem weiteren Ziel näherkommen: den Anteil der Frauen in der Armee in Richtung zehn Prozent zu bringen.

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56  Kommentare
56  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.08.2017 19:00

ich bin verwundert dass er noch kein OÖN Artikel über den Rückzug der NGOs in der Flüchtlingsaffäre gibt .
endlich wird " vernünftig " reagiert und somit den Schlepper den Boden unter die Füße weggenommen .

ich hatte es schon geschrieben dass es Problemen lösen könnte wenn NGOs nicht mehr in die 12 Meilen Zone dürfen.
bekam aber Vorwürfe über meine Gedanken .

ABER ACHTUNG :
Boote kommen schon an Spanien Strände an .

http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/europa/europastaaten/910517_Rueckzug-der-NGOs-aus-dem-Mittelmeer.html

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( Kommentare)
am 14.08.2017 14:22

Es ist sehr bedauerlich, jedoch

hat Österreich spätestens mit dem Beitritt zur Europäischen Union 1995 seine Neutralität aufgegeben. Wer anderes behauptet irrt oder lügt. Begründung (ganz banal):
'Wird doch jeder Traktorsitz und jede Gurke von der EU vorbestimmt.'

Die Neutralität Österreichs, 'nach dem Vorbild der Schweiz' wurde nie durchgehalten, denn damals war die Schweiz aus rechtlich gutem Grund nicht einmal UNO-Mitglied (UNO = multinationales Rechtssubjekt = kann dem Mitgliedsstaat Pflichten auferlegen). Diese Neutralität war derart konstruiert, dass sie ein Verhaltenskodex war, dessen Einhaltung sozusagen von Drittstaaten zur Kenntnis genommen wurde, was diese wiederum band.
Mit dem Beitritt zur EU hat Österreich ein Verhalten gesetzt und in Folge eine Praxis, die man keinesfalls als neutral ansehen kann, daher sind auch Drittstaaten nicht mehr an diese Neutralität gebunden.

Im Kriegsfall würde Österreich keineswegs als neutral betrachtet. Früher NATO-Freund, will die ....

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am 14.08.2017 14:24

... die FPÖ heute die Neutralität verteidigen.

Dazu ist festzuhalten: Damals war es für einen Anschluss an die deutsche 'Nation' zu spät - heute ist es für die Neutralität zu spät.

Manche kommen einfach immer zu spät.

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am 14.08.2017 16:23

Wer kommt auf die absurde Idee, dass Neutralität eine Schutzfunktion haben könnte? Dass das nicht funktioniert, dafür gibt es in der neueren europäischen Geschichte zu viele Beispiele,
Der Wille zu einer Neutralität nach Schweizer Vorbild erstarb schon im Oktober 1955. Praktischerweise bekam das Bundesheer, das in den westlichen Besatzungszonen schon vor dem Staatsvetrag als B-Gendarmerie aufgestellt war, von den abziehenden Amerikanern Massen an Waffen geschenkt. Daraufhin gab es ein Heeresbudget nur für Personal- und Erhaltungskosten. Was bis heute so blieb. Ernste, bewaffnete Neutralität gab es bei uns nie. Eine andere wurde aber noch nie wo auf der Welt respektiert.

Die ach so neutralen Schweizer wurden eines Tages nachdenklich. Und schlossen sich UN-Einsätzen an. Sie wollten sich der Erfahrungs- und Verantwortungswelt des internationalen Militärs nicht gänzlich entziehen. Anfangs fand sich so mancher Schweizer im Auslandseinsatz unter österr. Kommando wieder.

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am 14.08.2017 18:40

Sie zählen zwar Fakten auf, gewichten aber falsch. Die österreichische Neutralität wurde respektiert, die SU hatte Interesse daran - Jugoslawien dann auch, schon wegen den Slowenen.

Übrigens wäre eine ähnliche Lösung für Deutschland vorgesehen gewesen.

Wenn Sie meinen, die Schweiz wäre in irgendeiner Weise ihrer Neutralität überdrüssig gewesen (nun, sie hätte sie ja jederzeit aufgeben können, war sie doch selbsterwählt!) - so stimmt das nicht.

Sie können mir glauben, dass die Schweiz keine solidarischen, sondern sehr eigenbezogene Überlegungen anstellt, wenn es um ihren Platz in der Weltgeschichte geht.

Sitz und Stimme in der UNO bzw. ihren Gremien haben natürlich auch massive Vorteile, und:
Gerade Kleinstaaten profitieren massiv von Rechtssystemen, denn die Großen können es sich durchaus auch mit Macht richten - die Kleinen müssen immer zu einem Richter laufen und sich auf 'Recht' berufen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.08.2017 14:15

> Darüber will Steingreß allerdings nicht spekulieren.

Wieso tut es dann der OÖN-Redakteur an seiner Stelle?

Unnötig wie ein Kropf.

"Battle group" - graeca für die NATO im neutralen Österreich - und der Nationalrat schweigt als Kontrollorgan traurig

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am 14.08.2017 13:58

Manche meinen hier, das Bundesheer solle (nur) die österreichischen Grenzen schützen.

Ich denke dagegen, die österreichischen Grenzen sollten vom Innenministerium geschützt werden - sofern man Grenzen überhaupt als Linie schützen kann oder das Sinn macht. Die sonstige Aufgabe des Bundesheeres daheim wäre eine punktuell-hochmobile Raumverteidigung durch kleine, teilautark agierende Gruppen - ohne sich je in eine Frontstellung zwingen zu lassen. Eine solche Strategie ist natürlich in erster Linie auf Angriffe aus Nachbarländern ausgelegt, und sollte naturgemäß außerhalb der NATO-Strukturen aufgebaut werden.

Daneben sollte es Einheiten geben, die im Sinne vertraglich eingegangener europäischer Außensicherungspflichten rein solche Aufträge vollziehen und NATO-Kommando unterstehen. Am besten mit entsprechend auslandstauglichem Gerät, dass aber auch im Inland einsatzbar sein muss.

Ob so ein Monstrum ein Flüchtlingslager schützen kann ist eine Frage - auch wer es überhaupt angreift etc.

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am 14.08.2017 14:02

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass mit ein paar Panzern ohne Klimaanlage der Staat Libyen lenk- oder kontrollierbar wird.

Besitzt die EU überhaupt die kulturelle Kompetenz, die politischen Dimensionen Libyiens zu verstehen und das dortige Geschehen kontrolliert zu beeinflussen? Ich glaube es nicht. Nicht zufällig scheitern die Amerikaner bei ihren imperialistischen Unternehmungen im afrikanisch-arabischen Raum regelmäßig grandios.

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am 14.08.2017 14:49

Die billigste Taktik so einen Panzer auszuschalten, ist vermutlich nicht, auf ihn zu schießen, sondern ihn in eine ausreichend tiefe Wasser'pfütze' zu locken, oder auf eine Brücke. Die Wattiefe ist ja gering, das Gewicht sehr hoch.

'Hilfe' können die Insassen dann zwar schreien, aber es wird eh keiner verstehen. Und wenn's wer versteht, ist das eher ein Anlass für Lösegeldforderungen. Wichtig wäre, Handys, Visitenkarten, Namensschilder, Nummerntaferln und alles war erlaubterweise weggelassen werden darf nicht mitzunehmen, sodass niemand weiß, wohin er die Lösegeldforderung schicken soll.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 14.08.2017 14:55

@krtek. Ausnahmsweise gebe ich dir vollkommen recht!

In Libyen waren es die USA und dort auf Betreiben der von den Linksliberalen vergötteren Hillary Clinton die den Sturz von Ghaddafi mit Bombenangriffen ganz ohne UNO-Mandat eintrommelten und organisierten. Schnell sprangen der Mini-Napoleon Sarcozy ebenso freudig auf wie der Italiener Berlusconi und die Briten.

Alle "demokratisierten" mit Bomben und "Spezialkräften" (Mörderschwadrone im Zivildeutsch) Libyen deshalb weil der Ghadaffi seine in New York, Paris, London und Rom angelegten etwa 100+ Milliarden Petro-Dollars abziehen und damit einen "afrikanischen Gold-Dirham" als Währung für Schwarzafrika finanzieren wollte.

Und so etwas tut man nicht in der "freien Welt".
Da wird der Hegemon und danach seine NGOs sehr, sehr böse. zwinkern.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 14.08.2017 14:14

Für Grenzschutz und -kontrolle sind die Landespolizeibehörden und damit das Innenministerium zuständig. Das BH darf nur auf Ersuchen des Innenminsiteriums einen "Assistenzeinsatz" durchführen. Die Kosten für die Unterstützungsleistungen müssen dann vom Innenministerium getragen werden. Rechtliche Voraussetzung für eine solche Leistung ist, dass ein Mehrwert für die Ausbildung der Heeresangehörigen entstehen muss.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 14.08.2017 14:44

@RV. Na und, was sagt das? Das Bundesheer kann jederzeit auf Antrag des Inneniministerium zum beweaffneten (!) Grenzschutz eingesetzt werden. (Zum Betrieb von Gulaschkanonen als Willkommensgruß für orientalische und afrikanische Landeindringlinge brauchte man es ja nicht traurig ). Daran ist nix zum Herundeuteln. Steht sogar im Artikel 2 des Wehrgesetzes und dem B-VG.

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michireithi (30 Kommentare)
am 14.08.2017 15:07

Das BMI trägt, wenn überhaupt nur einen kleinen Teil der Kosten.

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( Kommentare)
am 14.08.2017 18:43

danke für die Darstellung des Ist-Zustands!

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michireithi (30 Kommentare)
am 14.08.2017 12:33

Peter Struck hatte bereits 2002 erkannt, dass Europa vor der eigenen Tür kehren muss und sich nicht darauf verlassen kann, dass die USA das übernehmen. Sein Sager, dass Deutschland am Hindukusch verteidigt werden muss, wirbelte damals viel Staub auf, war und ist aber aktuell und folgerichtig. Konflikte im Vorgarten verursachen, neben den zu erwartenden Flüchtlingen, auch andere Probleme. Instabile Strukturen bieten dem Terrorismus den besten Nährboden. Österreich hat seinen Anteil an der Sicherheit Europas zu leisten. Das Freiwillifenprinzip für Auslandseinätze ist dafür unverzichtbar. Einige Kommentare lassen vermuten, dass Österreich von vielen seiner Staatsbürger, als Insel der Neutralität wahrgenommen wird, und deswegen keinen Solidarbeitrag zu leisten hat. Das die Exportwirtschaft damit unmittelbar zu tun haben könnte wird negiert. Seit dem Kongo Einsatz 1956 war und ist Österreich erfolgreich an verschiedenen Auslandseinätzen beteiligt.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 14.08.2017 14:19

@ichi. Unglaublich, dass du ausgerechnet den SPD-MInister Peter Struck als "Beweis" zitierst. traurig

Dieser Mann hatte 2002 als erster deutscher Minister den Schwachsinn verkündet, dass die "Freiheit von Deutschland auch am Hindukusch" verteidigt" würde. Um zu rechtfertigen, warum die Deutschen dort hin als Hilfstruppen der USA sterben gehen mussten. (Na ja die afghanischen Hiwis der Deutschen kommen jetzt als "Schutzsuchende" in Clans ins deutsche Paradies).

Unglaublich, welche Geschichtsverzerrung schon nach eineinhalb Jahrzehnten Platz greifen kann. (Auch kein österreichischer Soldat hätte dort etwas verloren - während "daheim" auf Befehl eines durchgeknallten Sozen-Ministers an der ö. Südgrenze BH-Soldaten an den Einfallstoren der Orient-Flüchtigen mit Gulaschkanonen "Willkommenskultur" ausüben mussten.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 14.08.2017 14:27

Puhhh Blechtrichter 2, friendly fire - das Ihnen das passiert?

Das IM forderte das BH an - wer stellt seit dem Jahr 2000 die Innenminister? Siehe dazu von SRV (6004) · 14.08.2017 14:05 Uhr

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michireithi (30 Kommentare)
am 14.08.2017 15:14

Das Öbh bestritt 2 Afghanistan Einsätze. Wenn die Order lautet Flüchtlinge zu registrieren, ist gegen eine Erstverpflegung nichts einzuwenden.
Das Heer leistet nach Vorgaben des BMI hervorragende Arbeit.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 14.08.2017 11:37

Wäre besser, das Heer tut das, für was es da wäre: Österreichs Grenzen sichern.

Aber da könnte es ja unschöne Szenen geben.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.08.2017 12:15

Was du denkst, geht ja gar nicht. Das liegt aber an deinem mangelnden Wissen.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 14.08.2017 14:05

Wer nichts weiß muss eben alles glauben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bundespolizei_(%C3%96sterreich)

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10005985&ShowPrintPreview=True

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 14.08.2017 11:25

Aber Herr Oberst!
Die Übung in Allentsteig dient als Vorbereitung für den Flüchtlingsansturm, der in den kommenden Wochen auf Österreich zukommt. Aber vor den Wahlen müssen die in Österreich in der Öffentlichkeit stehenden Personen nun wieder die "Papp'n" halten (besonders Polizei und Bundesheer).

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( Kommentare)
am 14.08.2017 11:47

Panzer gegen Unbewaffnete?
Grenzen dicht gegen Hilfesuchende?
Das ist politischen Druck aufbauen statt Migrationsdruck abbauen durch Fluchtursachen bekämpfen.

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 14.08.2017 12:18

@yael
Nicht alle Flüchtlinge sind UNBEWAFFNET!!!!!

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jack_candy (7.727 Kommentare)
am 14.08.2017 12:50

Klar, man liest ja andauernd, dass wieder eine Gruppe bewaffneter Flüchtlinge an der österreichischen Grenze aufgegriffen wurde.

Selbst wenn einige Verbrecher/potenzielle Terroristen mit den anderen Flüchtlingen hergekommen sind - die wären doch nicht so blöd, die Grenzen mit Waffen passieren zu wollen. Das Zeug können sie sich auch später besorgen.

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 14.08.2017 11:15

die Leute von dort "flüchten" über zig sichere Länder zu uns her.
Im Ausgleich dafür schicken wir ihnen unsere Soldaten samt Ausrüstung zwecks Schutz und Befriedung.

Was ist daran falsch?

Falsch ist, dass die "Jugendlichen" von dort bei uns Bahnhöfe und Parks unsicher machen, sich mit Tschetschenen und unseren Leuten "schlägern".
Auch falsch ist, dass unsere Soldaten besser unsere Grenzen schützen sollen, da die EU dazu nach wie vor UNFÄHIG ist.

mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa - ich war für den Beitritt.

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 14.08.2017 14:25

@vjeverica
mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa - ich war für den Beitritt.

Willkommen im Klub! traurigIch leider auch.

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( Kommentare)
am 14.08.2017 14:56

gründet doch einfach eine Schadenersatz-Selbsthilfegruppe, d.h. ihr stellt autonom den Schadenersatz für die auf, die nicht dafür gestimmt haben!

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 14.08.2017 16:23

vjeverica ... ** Auch falsch ist, dass unsere Soldaten besser unsere Grenzen schützen sollen, ...

Eben, wenn's eh falsch ist ... dann sichern unsere Soldaten in Nordafrika eben die "Hot Spots". zwinkern

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( Kommentare)
am 14.08.2017 10:14

Die 13er in die Wüste zu schicken halte ich für keine gute Idee.
Mannschaft und Gerät sind mit der Hitze in Ö. schon überfordert.

Es wäre gescheiter unser Heer an die Landesgrenzen zu verlegen
damit wir nicht neuerlich von Asyltouristen überrannt werden!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.08.2017 10:33

Du denkst echt an einen Schießbefehl?

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 14.08.2017 10:53

Nein, im Krieg werfen sie mit Stofftieren?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.08.2017 11:02

auch blöd. Aus welchem Loch bist denn gekrochen? (Brecht)

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 14.08.2017 09:59

Boah, schaut der mit Bart alt aus!!!

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 14.08.2017 09:23

ich bin der Ansicht das wir als neutrales Land unsere eigene Grenze zu schützen haben - die dafür ordentlich !

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u25 (4.904 Kommentare)
am 14.08.2017 08:32

Holländische Führung hat sich schon in Srebreniza bewährt.

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 14.08.2017 07:35

Kampfgruppe aus neutralem Österreich in Afrika - wachen schön langsam die EU-Freunde auf, wohin die Reise geht, wohin das neutrale Österreich gelangt ist?!
Die Schweiz lässt sich als neutrales Land nirgendes hineinziehen, schon gar nicht militärisch, aber unsere geliebten Politiker haben die Neutralität verraten und sind der EU und Nato damit in den ....... gekrochen.
Wer übernimmt dafür die Verantwortung, wer revidiert die Abschaffung unserer Neutralitätspolitik, warum hört man von unserem Bundespräsidenten über dieses (und andere Themen) keinen Wörtchen, der wäre doch als grüner Exkummerl für Gewaltverhinderung?
Wohlwollende Medienberichten über Battlegroups sind genauso zu hinterfragen!
Oder freuen sich die OÖN über die Aufhebung der Neutralität?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 14.08.2017 07:46

Was gibt es da zum aufregen, im Vetrag von Lissabon, der vom Parlament und von Herrn Dr.Fischer als BP abgenickt wurden steht es klipp und klar:
https://www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/Vertrag_ueber_die_Europaeische_Union.pdf

(1) Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik ist integraler Bestandteil der Gemein-
samen Außen- und Sicherheitspolitik. Sie sichert der Union eine auf zivile und militärische Mittel
gestützte Operationsfähigkeit ....................

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aufrecht1962 (877 Kommentare)
am 14.08.2017 08:26

Schicken Sie also lieber Ihre Kinder in den Krieg, ich meine nicht!

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Digitalis (3.621 Kommentare)
am 14.08.2017 14:27

@ein, wenn du deine Kinder "nicht in den Krieg schicken" willst - na, die kommen dann eh in einer Generation zum inneröstererchischen Bürgerkrieg mit den heutigen "Schutzsuchenden"-Riesenclans zurecht. traurig

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SRV (14.567 Kommentare)
am 14.08.2017 14:57

Wie vermutet outen Sie sich jetzt als Bestandteil der "Anti-Umvolkungs-Fraktion" und Anhänger der VT des "großen Austausches". Wieso schützen Sie dann eigentlich Ihr "christliches Abendland" vor dem "Untergang" nicht dann gleich in anderen, einschlägigen Medien wie bspw. pi-news, unzensuriert & Co oder haben Sie, wie Ihr Blechtrichter-Zwilling, den unwiderstehlichen inneren Zwang, die "links-link-grünen Österreichzerstörer" ständig anzuklagen?

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michireithi (30 Kommentare)
am 14.08.2017 10:29

Schweizer Kosovo Einsatz? Spätestens der Asylansturm hat erkennen lassen dass Österreich nicht nur in Österreich zu verteidigen ist.

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( Kommentare)
am 14.08.2017 14:33

Erfolgt der Schweizer Kosovo-Einsatz nicht aufgrund eines UNO-Mandats?

Der (militärische) Kosovo-Einsatz wäre jetzt nicht so das Beispiel für europäischen Außengrenzschutz, sondern eher für Befriedung eines periphären Konfliktherdes mit potentieller Strahlkraft 'mitten' am Balkan.

Aber es stimmt schon, dass ein befriedeter Kosovo dämpfend auf den Flüchtlingsandrang aus der Region in die EU wirkt.

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michireithi (30 Kommentare)
am 14.08.2017 15:57

Ein Einsatz ohne UN Mandat ist im Rahmen der EUBG nicht möglich.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.08.2017 13:51

Das würde die in der Schweiz "gastierenden" internationalen Waffenhändler aber auch sehr stören . Es gibt keinen Konflikt weltweit an dem diese Zecken Europas ncht mitschneiden.Daher die Zurückhaltung

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 14.08.2017 07:25

Die Neutralität ist somit nicht einmal das Papier mehr wert, auf dem sie geschrieben wurde. Die Aufgabe des Bundesheeres kann es doch nicht sein, unter holländischer Führung in Afrika "Krieg zu spielen". Österreicher waren schon einmal unfreiwillig in Libyen vor Ort und haben sich unter Rommel eine blutige Nase geholt.

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futzi (1.535 Kommentare)
am 14.08.2017 06:14

Unsre Panzer haben da unten nix verloren!!!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.08.2017 08:50

Der Einsatz des Heeres ist ein notwendiger Teil des "Mittelmeer sperren Planes" ein gewissen Herrn Kurz. Lybien ist Bürgerkriegsgebiet mit jeder Menge Terroristischem Potential. Wie anders soll man die Lager sonst schützen, mit Geilomobilen ?
Die dort stationierten Truppen können sich auf Einiges gefasst machen,die werden sicher als Störung des militärischen Gleichgewichtes gesehen und von allen 4 Gruppen angegriffen.

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futzi (1.535 Kommentare)
am 14.08.2017 10:56

Ein gewisser H.Kurz ist Außenminister sonst nix da weil

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.08.2017 12:51

Aber der Plan das Mittelmeer zu sperren ist vom Träumer Kurz. Die Folge der Forderung ist der Einsatz von Militär , vom viel Militär.
Aber die Nummer mit dem Denken ist net so verbreitet bei den Populisten. Woher auch, das hätte er zB. bei einem Studium gelernt ?

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