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Dutzende Schweine müssen wegen Seuche getötet werden

Von nachrichten.at, 30. März 2017, 17:25 Uhr
(Symbolbild) Bild: VOLKER WEIHBOLD

GRIESKIRCHEN. Ein seltener Fall von Schweinebrucellose wurde in einem Betrieb mit 69 Zuchtsauen im Bezirk Grieskirchen festgestellt.

Gut die Hälfte der Suchtsauen sind von dem Erreger betroffen, teilte der Veterinärdienst des Landes Oberösterreich am Donnerstag mit. Bei Schweinebrucellose handelt es sich um um eine bakteriell bedingte, anzeigepflichtige Tierseuche die bei Hausschweinen Abortusfälle, Lahmheiten und Unfruchtbarkeit auslöst.

Um eine weitere Ausbreitung der Seuche zu verhindern, werden die Tiere des Bestandes auf Anordnung des Bundesministeriums für Gesundheit getötet. In weiterer Folge werden Maßnahmen zur Reinigung und Desinfektion gesetzt.

Weiters gilt es, die vom Zuchtbetrieb vermarkteten Ferkel ausfindig zu machen. Diese wurden an dreizehn Mastbetriebe in Oberösterreich verkauft. In diesen sogenannten Kontaktbetrieben müssen die vom betroffenen Zuchtbetrieb stammenden Schweine separat geschlachtet und gezielt untersucht werden.

Gefahr für die Allgemeinheit bestehe keine, so Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger: "Es wurde kein Schweinefleisch von betroffenen oder verdächtigen Tieren in Verkehr gebracht. Durch die vorbildliche und effiziente Zusammenarbeit aller beteiligten Institutionen besteht keine Gefahr für die Lebensmittelsicherheit in Oberösterreich."

 

Details: Der Erreger Brucella suis kommt in Europa bei Wildtieren (Feldhasen, Wildschweinen und auch bei Ratten) vor und kann von diesen auch auf Hausschweine übergehen. Eine Infektionsgefahr besteht gegebenenfalls für Personen, die im täglichen Kontakt mit infizierten Tieren stehen. Eine Übertragung über den Konsum von Schweinefleisch wird ausgeschlossen. 

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 30.03.2017 22:25

Grundsätzlich "muss" gar niemand getötet werden. Wenn ohnehin bekannt ist, um welchen Erreger es sich handelt und woher der kommt, dann sollte es doch möglich sein, eine Therapie zu entwickeln. Die Kosten müssten dann halt auf den Schweinefleischpreis aufgeschlagen werden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 30.03.2017 18:14

Technische Frage: gibt es eine Statistik über die zeitliche Verbreitung dieses Erregers seit der Öffnung des Eisernen Vorhangs? Oder eines anderen Ereignisses.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 30.03.2017 18:48

Ja klar:

www.statistikueberzeitlverbreitungbrucellosesince1989.com

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.03.2017 18:54

der link funzt nicht ...

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 30.03.2017 19:43

Oink.

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