"Django" ist der Pate des Nashornbabys

Die Auswahl war groß, die Entscheidung schwierig, aber einen Namen haben die OÖNachrichten-Leser für den jüngsten Spross der Nashornfamilie im Zoo Schmiding in Krenglbach besonders oft genannt: Django. Davon hat auch VP-Vizekanzler Reinhold "Django" Mitterlehner gehört und spontan die Ehrenpatenschaft zugesagt: "Ich freue mich, die Patenschaft für den kleinen Nashornbullen zu übernehmen. Auch in der Politik braucht man oft eine dicke Haut."

Elfriede Ortner aus Wels ist eine aus der OÖN-Familie, die einen "Django" in dem kleinen Bullen gesehen hat: "In der Schule nannten mich alle ,Fuschi‘. Das ist mir bis heute geblieben, und da dachte ich an unseren Vizekanzler, dem es mit seinem Spitznamen genauso erging," sagt die 67-Jährige.

Über die großartige Mithilfe der Leser freut sich auch Zoologin Daniela Artmann: "Der kleine Nashornbulle Django hat sich zu unserer Freude zu einem kräftigen, fast 100 Kilogramm schweren Rabauken entwickelt. Dies verwundert nicht, da er täglich etwa 20 Liter Muttermilch trinkt."

Aber nicht nur die Namensgeber dürfen sich über je ein Jahresabo der KinderNachrichten, einen Jahreseintritt im Zoo Schmiding und einen persönlichen Besuch im Stall von Django freuen, sondern auch der junge Künstler Jakob Schiehauer vom BRG Brucknerstraße Wels. "Stolz präsentieren wir die zahlreichen, wirklich fantastischen Zeichnungen der Kinder im Aquazoo Schmiding nahe der Nashornlounge. Man kann sehen, mit wie viel Liebe und Freude die Kinder ans Werk gingen, und es war nicht leicht, eine Entscheidung zu finden", sagt Artmann. Umso mehr freut sich Jakob über den Sieg: "Nein, das glaub’ ich jetzt nicht. Echt? Boah, das ist voi cool." Mit ihm freuen sich seine Zeichenlehrerin und Schulkollegen.