Direktor berief gegen seine Entlassung
LINZ. Verhandlung zog sich über mehrere Stunden.
Nächstes Kapitel im Fall eines Direktors einer Linzer Volksschule: Der Pädagoge wurde vom Landesschulrat seines Amtes enthoben. Doch der Direktor berief und bekam Recht. Als er zu Schulbeginn 2016 seinen Dienst nicht angetreten hatte, hätte er nach einem nicht rechtskräftigen Urteil der Disziplinarkommission des Landesschulrates entlassen werden sollen. Dagegen legte der Schulleiter Beschwerde ein. Gestern kam es zur öffentlichen Verhandlung am Landesverwaltungsgericht in Linz. Die Verhandlung begann um 8.30 Uhr und dauerte bis zum frühen Nachmittag. Das Urteil ergeht schriftlich, es sollte in ein bis zwei Wochen vorliegen.
34-Jährige in Zug von Schärding nach Linz sexuell belästigt
Als vor 20 Jahren die letzte Stunde für die Zollwache schlug
5,7 Millionen Euro Schaden: Prozess um Kryptobetrug in Linz
Grünes Licht für Tempo 30: Was sich ab Juli ändern soll
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Update: Entlassung wegen grundloser Abwesenheit...
jetzt geht er erst mal wegen dem vielen Stress ein paar Jahre in den Krankenstand und dann wegen Burnout in Pension.
Da stimmt etwas nicht, " der Direktor berief und bekam Recht" einerseits und " die Entscheidung ergeht schriftlich". Entweder wurde die Entscheidung mündlich verkündet oder es gibt noch kein Ergebnis. Ziemlich wirr!
Der Direktor wurde vorerst befristet versetzt. Gegen das hat er berufen und Recht bekommen.
Er ist aber danach - offenbar unentschuldigt - nicht am ursprünglichen Dienstort erschienen. Daher neue Maßnahmen, die nun vor Gericht beeinsprucht wurden.
Wie der beitragsstarke Passivleser schreibt, gehört das „bekam Recht“ zur ersten Amtsenthebung und Widerruf - damals.
Absatz,
Nichterscheinen, usw us
Gestern neue Verhandlung, Urteil ergeht.
Hallo Nachrichten,
Da wäre etwas mehr Information gefordert. Wenn die Sitzung öffentlich war, gibt es da Informationen was da gesehen ist?
Danke
Hab ich mir auch gedacht.
Ist schon spannend was die Personaler alles [nicht] zusammenbringen. Im Schnitt wird viel geblufft und rechtlich stehen's nur allzuoft neben der Spur! Erbärmlich ...
Hoffentlich hängt das Damoklesschwert dann nicht mehr über dieser Volksschule, damit dieses dunkle Kapitel endlich abgeschlossen wird und der Herr Direktor dann in den "wohlverdienten Ruhestand" befördert wird.
Immerhin könnte mit seiner Amstführung zusammenhängen, dass gute PädagogInnen vertrieben wurden und auch Eltern mit ihren Schülern in andere - nun boomende - Schulen abgewandert sind.
Vorsicht mit faulen Eiern. Doch nicht nur Schwefelwasserstoff, auch Mercaptane (Thioalkohole) stinken erbärmlich.
Was hier so stinkt, wäre auch interessant.