Die kältesten Tage des Winters stehen bevor
LINZ. Extremer Frost kommt erst ab Montag: "Der lebhafte Wind macht es noch unangenehmer"
Mit viel Sonne haben gestern die Semesterferien in Oberösterreich offiziell begonnen – auch auf den Skipisten war am ersten Tag viel los: "Wir erleben einen sensationellen Ferienstart mit mehr als zwei Metern Schnee, vielen Gästen und hervorragender Stimmung – besser geht es nicht", sagt Dietmar Tröbinger, Geschäftsführer der Oberösterreichischen Seilbahnholding.
Nicht nur in den Skigebieten Dachstein-West, Krippenstein und Feuerkogel passen die Bedingungen, sondern auch im Böhmerwald: "Es braucht sich aber niemand zu fürchten, dass in den Semesterferien zu viel los sein könnte – die Skifahrer verteilen sich gut", sagt Gerald Paschinger, Geschäftsführer der Hochficht Bergbahnen. Dort fiel am Wochenende wieder Neuschnee, die Schneedecke ist knapp zwei Meter dick.
Kältewelle rollt an
Laut ZAMG-Meteorologen Alexander Ohms wird es die nächsten Tage trüb mit vielen Wolken und etwas Schneefall. Der Wind erreicht im Flachland 40 bis 50 Stundenkilometer – "das macht die Kälte noch unangenehmer. Minus zehn Grad fühlen sich dann wie minus 30 an", sagt Ohms. Ab Donnerstag kann es im Mühlviertel und im Bergland schon Dauerfrost geben. Für Samstag wird prächtiges Skiwetter mit viel Sonnenschein vorhergesagt. Auch der Sonntag macht seinem Namen alle Ehre, allerdings trifft zum Schulstart polare Luft aus Sibirien ein und beschert uns die kältesten Tage des Winters: "Wir bekommen zwar keine Extremtemperaturen in den Niederungen, aber Dauerfrost", sagt Ohms. Für die fortgeschrittene Jahreszeit sei die Kältewelle ungewöhnlich und komme nur alle paar Jahre vor. Die Höchstwerte werden ab Sonntag nicht über minus fünf Grad im Flachland hinauskommen. Im Hochgebirge wird es mit minus 20 bis 30 Grad klirrend kalt werden.
Für Seilbahnen-Chef Tröbinger kann der Frost ruhig kommen: "Die Skifahrer sind gut ausgerüstet und auch bei minus 16 Grad noch auf den Pisten", sagt er. Im Winter darf es kalt werden – "das ist uns viel lieber als Tauwetter und Regen".
>>> Hier geht's zur Wetterprognose auf nachrichten.at
Mord an Pensionisten in Geretsberg: "Transgender" am 26. März vor Gericht
Probebohrung bestätigt Gasvorkommen in Molln
Gasalarm im Pellets-Lagerkeller: Feuerwehr verhinderte Lebensgefahr
Verein „Yad Vashem Österreich“: Doch Auflösung statt Neuwahl?
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Und jetzt alle im Chor: Fürchtet euch, fürchtet euch, fürchtet euch!
Was kommt denn nach den kältesten Tagen des Jahres?
Starkregen?
Orkanböen mit 100km/h?
Ach ka, weil im Artikel steht, die Schifahrer sind eh gut ausgerüstet, die fahren selbst noch bei minus 16 Grad.
Wahnsinn, was solche Hightechtextilien heute können!
In meiner Kindheit beim Schikurs in Gosau hatte es zwischen minus 18 und minus 27C.
Wir wir das alle ohne Softshell, Daunenjacken und Goretex ausgehalten haben ist mir schleierhaft.
Wolle hieß das Wundermittel. Von der Mama zu Pullover, Schal und Haube gestrickt.
Trotzdem war der Anorak arschkalt in lies Nässe durch.
Ohhh ja - diese Zeiten kenn ich auch.
alf_38
in Vergleich zum heutigen Gwaund war die Qualität dessen was wir damals nach dem Krieg getragen haben FETZEN !
zu hause würde von ALLE Familienmitglieder stricken gelernt und
als ich 7-8 Jahre alt war konnte ich sogar selber Socken mit 3-4 Stricknadeln stricken und ich musste mein Gwaund auch selber " flicken " .
Kein einziges Gwaund wurde weggeschmissen wie heute indem man ins nächste Geschäft geht um neues zu kaufen , sondern von einem zum anderen übertragen ,abgetragen und wenn notwendig geflickt bis es wie ein Fleckerlteppich aussah . .
und wir leben trotzdem noch .
Ich dachte, schon am Wochenende ????
Oh Nein...Oh mein Gott.....es wird Kalt!!!! *ironie off*
„Im Winter darf es kalt werden.“ Genialer Satz.
Aber nur nach mindestens 4-wöchiger Vorankündigung durch Klimaexperten.