Die Rieder Herbstmesse lockte 250.000 Besucher an
RIED. Bilanz nach fünf Tagen: Die Aussteller zeigten sich zufrieden.
"Am Sonntag haben sich die Besucher von der Früh weg massenweise an den Kassen angestellt", sagte Marieluise Dietringer, seit 2003 Projektleiterin der Herbstmesse, gestern Abend im Gespräch mit den OÖN.
Fünf Tage lang stand die Stadt Ried während der Landwirtschafts- und Herbstmesse im Fokus der internationalen Landwirtschaft.
Abgesehen vom Mittwoch sei der Andrang, so Dietringer, sehr groß gewesen. Von der aktuell durchaus positiven Stimmung in der Landwirtschaftsbranche habe man profitiert. "Die meisten Aussteller, mit denen ich gesprochen habe, waren mit dem Verlauf der Messe sehr zufrieden." Die Besucherzahl schätzt Dietringer auf rund 250.000.
"Bei der Rieder Messe vor zwei Jahren war die Stimmung bei den Schweinebauern angesichts des Russland-Embargos und fehlender Absatz-Alternativen sehr getrübt. Hast du Schweine, verlierst du Scheine, hieß es damals", sagte Hans Schlederer, Geschäftsführer der Schweinebörse Österreich. Die Schweinepreise seien jetzt wieder auf "Normalniveau". "Seither sind Ruhe und Zuversicht zurückgekehrt", so Schlederer, der den Verlauf der Messe als durchaus positiv bezeichnet.
Die Aussteller im Rieder Volksfest hatten nach einem verregneten ersten Wochenende an den vergangenen fünf Tagen etwas mehr Glück. "Freitag und Samstag waren bei uns mehr als 10.000 Besucher im Bierzelt. Am Sonntag haben wir bereits während der Mittagsstunden rund 4000 Essen serviert", so Festwirt Patrick Stützner, der das Volksfest in Ried als "einzigartig" bezeichnet. "Die Innviertler kommen in Tracht, um Hand in Hand zu feiern. Diese Atmosphäre ist wirklich toll."
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