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"Die Katastrophenhilfe durch das Bundesheer ist unverzichtbar"

Von Eike-Clemens Kullmann, 31. Mai 2014, 00:04 Uhr
Gemeinden auf Erholungskurs: Zwei Drittel sind finanziell gesund
Reinhold Entholzer (SP) Bild: Weihbold

LINZ. LH Pühringer nimmt Wortmeldung von Brigadier Putz ernst – dieser warnte davor, die Hubschrauber-Einsatzfähigkeit zu verlieren.

Durch Einsparungen vor allem im Treibstoffbereich würden die Heeres-Hubschrauber alleine in diesem Jahr ein Viertel der Einsatzfähigkeit verlieren – 2015 würden es gar 50 Prozent sein. Mit diesen alarmierenden Worten ließ Brigadier Andreas Putz, Chef des Kommandos Luftunterstützung (LuU), im Bericht der OÖNachrichten aufhorchen. Und dieser Hilferuf wird von Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) ernst genommen. "Ich kenne Brigadier Putz als verantwortungsvollen Spitzen-Offizier."

Für ihn sei daher klar, dass die "Politik zur Kenntnis nehmen muss, dass die Katastrophenhilfe durch das Bundesheer unverzichtbar ist". Das Heer müsse daher diese Aufgaben auch in Zukunft erfüllen können. "Das ist auch ein wesentlicher Glaubwürdigkeitsfaktor für unser Heer", sagte Pühringer. Er habe deshalb den OÖN-Bericht an den Finanzminister Michael Spindelegger (VP) weitergeleitet.

Es wäre dramatisch, wenn die Katastrophenhilfe nicht mehr sichergestellt wäre, sagte Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer (SP). "Wir haben immer gesagt, man sollte statt der Abfangjäger mehr Hubschrauber beschaffen." Das Heer müsse sich aber jetzt endlich in den inneren Strukturen bewegen. So habe sich gezeigt, dass Niederösterreich dreimal so viele Kasernen wie Oberösterreich habe. "Nur Geld zu fordern, ist daher zu wenig."

Hart mit der SP ins Gericht geht FP-Klubobmann Günther Steinkellner. "Es ist die politische Absicht der Sozialdemokratie, die demokratische Entscheidung für die Wehrpflicht zu torpedieren. Das Heer muss seine Aufgaben wahrnehmen können. Mit kaputt sparen geht das ganz sicher nicht."

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10  Kommentare
10  Kommentare
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woppl (4.948 Kommentare)
am 31.05.2014 09:27

erstens müssen wir die von Pepi Pröll verstaatlichte HAA retten....zweitens gibt es ja Nachbar in Not.....wozu also das BH ?

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 31.05.2014 09:19

Auch unsere Nachbarn haben allesamt kein Geld fürs Heer.
Die US Finanziers geben uns sicher ein paar Milliarden Kredit, was sollten sie sonst mit ihren angehäuften Vermögen machen?

Das Jahrtausend mit den Katastrophen hat erst angefangen, glaube kaum das mit der Weitsicht unserer Politik eine wirklich effiziente Vorsorge getroffen werden kann.

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mandy99 (81 Kommentare)
am 31.05.2014 09:13

Ein verantwortungsvoller Verteidigungsminister handelt hoffentlich bald: Nachdem die Raten der Draken nun beglichen sind, bitte möglichst steuerschonend entsorgen, und dafür Treibstoff und evtl. neue Hubschrauber ordern, die wenigstens ab und zu gebraucht werden. Ich glaub der Schaden durch die Sprünge in meiner Wintergartenverglasung durch den Draken-Überschallknall ist höher als der erbrachte Nutzen in all den Jahren!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 31.05.2014 08:44

...dass man für Katastrophenhilfe das Militär braucht. Militär wurde doch für die Landesverteidigung und gegen "Feinde" von außen eingerichtet und deswegen sogar die Abfangjäger beschafft.

Das Geld wäre in der Feuerwehr und in anderen Hilfsorganisationen besser angelegt und nicht um die vielen Offiziere mit den vielen unnützen Geräten zu bezahlen.

Genauso wie man das Militär = Landesverteidigung braucht um Zivildiener für Sozialeinrichtungen bereit zu stellen - wie uns bei der Volksabstimmung zur Wehrpflicht eingeredet wurde.

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analysis (3.469 Kommentare)
am 31.05.2014 09:49

wieder einmal ihrem Klientel in den Offiziers-Kantinen einen bequemen Job samt Privilegien gesichert.
Die Wähler sind darauf hineingefallten, dass Zivildienst und Wehrpflicht untrennbar zusammengehören.
Ein Wirtschaftsminister Bartenstein und ein Finanzminister Grasser haben uns ja auch einzureden versucht, dass die teuersten Abfangjäger ein "Geschäft" sind.
Dabei war schon damals für jedermann mit Hausverstand absehbar, dass mit dem absolut unnötigen Abfangjäger-Kauf dem BH kein Geld mehr zur Verfügung steht.
Aber die "Wirtschafztspartei" u. die nationalen Recken haben das ignoriert!
Hausverstand statt verwinkelter Wirtschafts-Schlagwörter wie "win-win" wären in der Politik gefragt!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 31.05.2014 08:02

wieder über den Traunsee, wenn man doch Treibstoff für die Hubschrauber, z. B. bei einem Katastropheneinsatz braucht.

Und Verantwortlichkeit Herr Pühringer schaut anders aus, gerade auch an die ÖVP gerichtet.
Wer hat bitte den Abfangjäger Untersuchungsausschuss abgedreht?

wer verhindert die Aufklärung rund um die angebelichen Gegengeschäfte ?

Könnte man Korruption nachweisen - könnten ja die Verträge anuliert werden - aber wer glaubt in Österreich überhaupt noch, dass diese politische Bagage irgendetwas richtig macht?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 31.05.2014 08:11

genauso wie auf Gemeindeebene auch heute im Parlament, macht einmal die SPÖ mit der ÖVP gemeinsame dumme Dinge, und dann wieder umgekehrt.
So gesehen sind sie Sumpfhüter - oder Hypo Fütterer - der Slogan der Neos ist ja sehr gut.
Nur haben die Neos noch nicht gesagt, wie sie das ganze angehen, man darf gespannt sein - ob dazu auch was kommt - denn alles mögliche privatisieren, auch womöglich Wasser - das kann es nicht sein.
Der größte Dreck vor Österreichs Toren ist die Gentechnikverschmutzung und Abhängigkeit von diversen weltweit agierenden Big Brother Konzernen.
Hier heißt es wachsam zu sein, dass bei den vielen Lobbyisten Büros in Brüssel unsere mitunter charakterlich und Intelligenz mäßig unterentwickelten Gesandten nicht umfallen.
Monsando, Räum das Feld.

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franz2047 (371 Kommentare)
am 31.05.2014 07:02

Bei den Eurofigthern konnten sie sich durchsetzen, unsere Herrn Politiker und Offiziere. Katastrophenhilfe ist ihnen anscheinend nicht so wichtig!

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 31.05.2014 07:52

oder übersetzt ein ausgebuchteter Fetzen Haufen - man könnte auch Fetzenschädel sagen.

Keine Aufklärung der Eurofither Deals, geschwärzte Akten.

Hypo von einer alten Richterin aufklären lassen, dabei kommen Gerichte nicht einmal bei der Kinderwohlfahrt mit Märchengutachter zurecht.
http://www.kindergefuehle.at/fileadmin/pdf/Salzburger_Fenster_20140527.pdf

Der Mann mit der auffälligen Frisur und seine Genossen kappieren nicht, dass man nicht einfach Bahnkreuzungen schließt, die für tausende Anrainer 400 000 Umwegkilometer im Jahr bedeuten.

Aber auch andere Politiker haben eben zu vielen Themen keine Meinung, auch wenn das Volk schon sagt, das ist ein Schildbürgerstreich und kaum zu verstehen.

Aber bei den Flugzeugen war damals die FPÖ mit der ÖVP federführend.
Kasernen mit Pferden mussten eingespart werden, Infrastruktur wurde damit natürlich auch schön zerstört.

Die Politiker, auch der obige kann mit Geld nicht umgehen und hat zu viele Volltrottel im Amt sitzen.

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( Kommentare)
am 31.05.2014 06:43

gehört.

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