Die Arbeiten für die neue Donaubrücke beginnen im Sommer
LINZ. Der Bescheid des Ministeriums wird in den kommenden Tagen vorliegen – Hiesl erwartet grünes Licht, Gegner bleiben skeptisch.
Die Uhr tickt. Noch vor dem Jahreswechsel soll das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung der A26, des Linzer Westringes vom Knoten Linz-Hummelhof durch den Freinberg bis zur Einmündung in die Rohrbacher beziehungsweise Eferdinger Straße, vorliegen. Dass das Projekt grünes Licht erhält, gilt als fix. Während die Befürworter auf einen raschen Baubeginn drängen, steht für die Gegner fest: Der Westring ist ebenso umweltpolitischer Nonsens wie finanzielles Chaos.
Beim Projektbetreiber Asfinag geht man jedenfalls davon aus, dass bereits im Sommer die Bagger auffahren. "Das ist ein Meilenstein", sagt ein Unternehmenssprecher, "wir erwarten zwar Einsprüche, diese sollten aber in einigen Monaten abgehandelt sein." Verkehrsminister Alois Stöger (SP) war beim Amtsantritt ebenfalls davon ausgegangen, dass der Bau im Sommer beginnen werde.
Rückenwind verspüren die Befürworter auch aufgrund einer vom Meinungsforschungsinstitut IMAS für das Land Oberösterreich durchgeführten Befragung in den Bezirken Rohrbach, Urfahr-Umgebung und Linz. Neun von zehn Befragten fühlen sich über das Projekt informiert, mehr als zwei Drittel, exakt 71 Prozent, halten die geplante Straße sogar für eine eher gute Sache, fast jeder Sechste ist allerdings dagegen. Der Anteil der Befürworter ist bei Männern, Autofahrern (je 81 Prozent) und Personen zwischen 30 und 49 Jahren (76 Prozent) besonders hoch.
Mehr als drei Viertel der Umfrageteilnehmer sind davon überzeugt, dass der Westring die Verkehrssituation in der Landeshauptstadt stark entlasten wird. Selbst die Auswirkungen auf die Umwelt werden eher positiv gesehen: Während sich 40 Prozent eine Verbesserung erwarten, wird sich für immerhin fast ein Viertel (23 Prozent) die Umweltsituation eher verschlechtern.
Freude mit diesen Ergebnissen hat Straßenbaureferent Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl: "Mit dieser überwältigenden Zustimmung zum Westring steht die Bevölkerung hinter diesem Straßenbauprojekt!"
Anders sieht dies der Jurist Alfred Jäger, Sprecher der "Überparteilichen Plattform gegen den Westring", die 23.000 Unterstützer von zehn Bürgerinitiativen hinter sich vereint. "Die Luftsituation im Bereich des Linzer Bahnhofs wird derart dramatisch, dass dort niemand mehr wohnen wird dürfen", sagt Jäger, "auch Lärmschutzwände werden auf der neuen Donaubrücke nicht möglich sein." Gebot der Stunde sei es, den öffentlichen Verkehr endlich auszubauen. "Wir werden gegen den Bescheid sicher Einspruch erheben."
Zahlen zum Westring
62.000 Fahrzeuge: Die Prognosen sagen einen Kollaps des Verkehrs auf der Nibelungenbrücke voraus. Ohne Westring würden im Jahr 2030 täglich bereits 62.000 Fahrzeuge über die Brücke rollen. Der Bau der A26 würde die Zahl auf 38.000 reduzieren. Auf der Rudolfstraße soll der Verkehr von 35.100 auf 20.100 Fahrzeuge abnehmen.
645,6 Millionen Euro wird der Bau des Westringes nach aktuellen Schätzungen kosten. 85 Prozent zahlt die Asfinag, zehn Prozent übernimmt das Land Oberösterreich, fünf Prozent die Stadt Linz.
4700 Meter Länge: Die Linzer Stadtautobahn wird 4,7 Kilometer lang sein. Sie führt von der Rohrbacher Straße über die neue Donaubrücke durch den Tunnel Freinberg zum Hauptbahnhof und dann über die Westbrücke zur A7.
Der Westring:
Wirtschaft gegen Naturschutz - Straße in die Zukunft oder eine Sackgasse?
Vor mehr als 30 Jahren ist die Idee für den Linzer Westring geboren worden – fast ebenso lange erhitzt das knapp 650-Millionen-Euro-Straßenbauprojekt die Gemüter im Land.
Pro
Klaus Luger, Bürgermeister der Stadt Linz
Der Linzer Westring wird 40.000 Menschen im westlichen Urfahr und in der Linzer Innenstadt vom Durchzugsverkehr befreien, weil diese neue Straße dann unter der Erde verlaufen wird. Alleine das ist eines der entscheidendsten Argumente für den Bau des Westringes. Und er ist neben dem weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs einer der wichtigsten Faktoren für den Wirtschaftsstandort Linz. Natürlich sind aber die Investitionen für beide Vorhaben – Straße wie öffentlicher Verkehr – hoch. Dennoch bin ich froh, dass nach mehr als 30 Jahren nun vom Verkehrsministerium voraussichtlich grünes Licht kommt. Die ursprünglich geplante Nordspange ist tatsächlich entbehrlich. Eine Untertunnelung der Waldeggstraße ist am fehlenden Geld gescheitert.
Contra
Gerda Lenger, Klubobfrau der Grünen Linz
Der Westring ist ein veraltetes Projekt des vorigen Jahrhunderts. Mobilität der Zukunft sieht anders aus. Der Großraum Linz braucht vor allem den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, ein S-Bahn-System in Verbindung mit Park & ride. Auch gesunde Mobilitätsformen wie Radfahren und Zu-Fuß-Gehen müssten forciert werden.
Überdies ist der Westring keine Umfahrung, sondern eine Autobahn mitten durch Linz. Wertvollen Lebensraum würde unwiederbringlich zerstört werden und enorme Auswirkungen auf Lebensqualität und Gesundheit wären die Folge. Keine moderne Stadt würde heutzutage so etwas noch bauen. Zudem würde der Westring mit Kosten von derzeit 700 Millionen Euro Stadt und Land viele Jahre im finanziellen Würgegriff halten.
Stimmen zum Westring
"Der Westring steht auf unserer Agenda für die wirtschaftliche Entwicklung des Bezirks Rohrbach ganz oben. Die Verkehrsanbindung ist für uns lebensnotwendig. Denn die Fahrt auf der B 127 endet jetzt in einem Stakkato an Ampeln und Verkehrseinschränkungen."
Klaus Grad, WK-Bezirksstellenleiter Rohrbach
"Durch den Westring werden die Staus nur verlagert, in der Innenstadt bricht das Chaos aus. Die Berechnungen der Asfinag sind ja falsch. Auch die Luftsituation wird sich verschlechtern. Wir brauchen mehr öffentlichen Verkehr."
Alfred Jäger, Sprecher der „Überparteilichen Plattform gegen die Westringautobahn A26“
"Gerade Betriebe in Ottensheim und Umgebung jammern, weil ihre Monteure in der Früh im Stau stehen und zu spät zu Baustellen kommen. Wir erwarten uns mit dem Westring eine Besserung für die Unternehmer."
Franz Tauber, WKO-Bezirksstellenleiter Urfahr-Umgebung
"Ich freue mich, wenn endlich etwas weitergeht in Richtung Bau des Westrings. Die Bagger sollten eigentlich schon längst aufgefahren sein, damit sich die Situation für die Pendler endlich entspannt und der Wirtschaftsstandort gestärkt wird."
Günther Steinkellner, FPÖ-Klubobmann
"Ich bin nicht sicher, ob der Westring wirklich eine Entlastung ist, weil viele der Pendler ja ins Linzer Zentrum fahren. Wichtig wäre, den öffentlichen Verkehr zu stärken."
Josef Oberneder, Vizerektor der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich
„Für die Pendler muss dringend etwas gemacht werden“
Rund um den Linzer Westring, der mittlerweile zur Westspange samt Donaubrücke geschrumpft ist, wird seit mehr als 30 Jahren diskutiert und geplant. Während die mittlerweile beinahe 700 Millionen Euro teure Straße für die Einen pure Geldverschwendung und ein umweltpolitischer Frevel ist, sehnen sich andere nach dem Baubeginn des Projekts.
"Natürlich brauchen wir leistungsfähige, aber auch leistbare Straßen. Eigentlich sollte aber der öffentliche Bereich ausgebaut werden.“
Jutta Müller, Rohrbach-Berg
"Die Pendler aus dem Mühlviertel sind arm. Für sie muss dringend etwas gemacht werden. Ich vertraue darauf, dass die Politiker kompetent genug für die richtige Entscheidung sind.“
Razia Radler, Linz
"Der Westring ist wichtig. Aber der öffentliche Verkehr müsste mitgeplant werden, also auch Schienenverkehr auf der Donaubrücke.“
Josef Lindorfer, Pendler aus Rohrbach-Berg
"Dass die Pendler durch die Stadt fahren müssen, ist anachronistisch. Daher überwiegen die Vorteile. Aber ich verstehe auch die Bedenken der Anrainer.“
Gottfried Lutz, Linz
Das Meinungsforschungsinstitut IMAS hat für das Land Oberösterreich 900 Personen aus den Bezirken Rohrbach und Urfahr-Umgebung sowie aus Linz zum Thema Westring befragt.
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Für den Nicaraguakanal. Doch viel an dem Projekt von Präsident Daniel Ortega und seinen chinesischen Partnern scheint dubios. Er wird fast 50 Milliarden Dollar kosten und etwa 278 Kilometer lang sein.
Viel weiss man nicht darüber, und die Regierung unter dem linksgerichteten Präsidenten vermeidet mit allen Mitteln jegliches Aufsehen. Die Regierung und die Bauherren wollen das Projekt so schnell wie möglich durchziehen, und dabei haben sie so ziemlich gegen alle völkerrechtlichen Auflagen und Prozeduren verstoßen
Hinter dem Kanal steht der chinesische Telekom-Boss Wang Jing, den wiederum viele für einen Strohmann der chinesischen Regierung halten. Vieles an dem Milliardenprojekt wirkt zwielichtig. Wang hat keinerlei Erfahrung in der Bauwirtschaft, geschweige denn mit derartigen Mammutprojekten. Über die Teilhaber seiner in Rekordzeit aus dem Boden gestampften HKND Holding mit Sitz auf den Cayman-Inseln schweigt er sich aus.
https://www.youtube.com/watch?v=0ygaLZDTipM
dass der noch was wird.
...denn gerade hat der Juncker 320 Milliarden angeboten um die Wirtschaft zu beleben - also liebe Staaten kümmert euch um dieses Geld das einfach verbaut werden muss, egal ob sinnvoll oder nicht! Es geht um das Wirtschaftswachstum ohne dem das System unweigerlich bald tot ist.
es werden nur die Staus verschoben!
Es wird Verkehr von den Nord-Südachsen (Gruber-, Dametzstraße, Humboldt-Straße, Westring) aus dem Zentrum hinaus verlegt.
Sonst noch Fragen?
siehe hier: http://www.linz.at/presse/2008/200807_40681.asp
(Brücke, Tunnel ) bleibt mautfrei?
das Bindermichl Tunnel und die Donaubrücke müssen mautfrei werden, das würde die Nibelungenbrücke entlasten und den Verkehr besser aufteilen, da bin ich mir ganz sicher! Die Leute ohne "Pickerl" umfahren die Umfahrung und das ist einfach nicht logisch!
gibts nicht mehr
sehr wohl; wegen denen wurde u.a. die Eisenbahnbrücke versalzen.
Die asfinag schreibt immer noch von einer Autobahn:
wenn der Singvogel irgendwo ganz weit weg nicht doch noch ein Weihnachtskonzert geben müsste.
Sein Geschreybsel ist ja komplette Themenverfehlung.
„Der Bindermichl ist ja heute schon überlastet und wenn hier dann der Westring ansetzt, dann ist das Chaos noch schlimmer - denn wird hier noch mehr Stau entstehen.“ -
Welche Rolle spielt es für den Bindermichel, ob der Urfahraner Verkehr von der Wiener Straße oder aus Richtung Unionstraße (Westbrücke) kommt? Keinen.
Der Westring löst mit Sicherheit das Stauproblem, das durch dessen jahrzehntelange Baustelle erste entstehen wird.
ein simple rechnung aus offiziellen verkehrsplanungsdaten. nur etwa 8.000 pendler aus RO und UU werden vom westring profitieren (die in den süden der stadt wollen..). alle anderen dürfen mitzahlen, die linzer haben jahrelangen baulärm und -schmutz und ein verschandeltes donautal (eine der schönsten stellen von linz). bei baukosten inkl. finanzierung von rd. € 800 Mio. geben wir also je nutznießer rund € 100.000 aus! warum finanziert man damit nicht 1. günstigen wohnraum IN linz 2. öffentlichen verkehr 3. förderung von fahrgemeinschaften (immer nur 1 person je auto in der früh - für jeden überprüfbar) 4. radverkehr usw.
ich verstehe, daß man nicht gerne im stau steht, wenn man beruflich das auto braucht, aber eine kleine entlastungsbrücke zwischen ottensheim und puchenau würde, wenn man intelligent und mit vielen kleinen maßnahmen entlastet, ausreichen.
so wird linz keine moderne und urbane stadt und der westring ein mahnmal verfehlter und gestriger politik
Endlich einer, der mitdenkt!
Martin, das sehe ich auch so wie du!
Über die ganzen Häuselbauer will ich nichts mehr sagen, ich habe selbst welche in der Familie.
Die Brücke ist nur notwendig für die Flüchtlinge, die sich unbedingt ein Häuserl im Grünen bauen wollten, dann aber dennoch einen breiten Weg zur Arbeit in Linz wollen.
Ich bin absolut gegen diesen Westring und sollte er dennoch kommen, dann bin ich dafür, dass die Gemeinden, die so großzügig mit den Umwidmungen waren, auch die Kosten tragen.
Für uns Linzer ist es unzumutbar!
Mir sind die "Flüchtlinge" ins Mühlviertel wursch, hättens halt früher den Kopf einschalten müssen!
Wie schaut die Linzer Wirtschaft aus, wenn die "Flüchtlinge" plötzlich nicht mehr der Linzer Wirtschaft dienen ( Arbeit + Einkauf)? Die besinnlichen Tage bieten sich an, einmal im Jahr das Gehirn einzuschalten. Auch ich bin aber, das ist kein Scherz, gegen diesen Westring, wenn auch aus ganz anderen Gründen, z.B. macht diese angedachte Trasse, wen überhaupt, für eine S-Bahn Sinn, bei voraussichtlich nur einen Bruchteil der Kosten, den Umweltfolgen aber eindeutig mit Zukunftschancen.
Wer verdient am sinnlosen Westring? Die Landes ÖVP? Raiffeisen? Fest steht nur wer für dieses Planungsdesaster zahlen wird, wir Steuerzahler! Unsere Kids würden sagen, es wird ein megageiles Stauhappening wenn Eisenbahnbrücke und Westring gleichzeitig in Angriff genommen werden. Ich fordere die sofortige Freigabe von Drogen, denn die grenzdebile OÖ Verkehrspolitik ist nur mit Drogen zu ertragen. 40 Jahre Totalversagen mit einem sündteuren Pfusch lösen zu wollen, das kann nur dem Zwergenhirn von Hiesl entsprungen sein
Ich möchte dazu nur bemerken, dass, wie ich weiter unten schon schrieb, RO Fahrer die in den Süden von Linz wollen, seit langem schon die Strecke über die Aschacher Brücke, Eferding und die Einfahrten südlich des Kürnberger Waldes nehmen und sich nicht durch die Stadt quälen. Für jene die in die Stadt wollen, wird sich durch den W. Ring eh nichts ändern. Es erstaunt, dass gerade aus dem RO Land die lautesten Schreie nach dem Weh Ring kommen und Forderungen eines modernen öff. Verkehrsnetzes untergehen.
P.S. vielleicht schreibst Du den OGH auch an!
des got nöt .. muasch zerscht a anzeige macha !!!un muasch öpper fenda der met der metmacha tüat , am beschta a rachtsawalt
Schau wo du was hinschreibst!? Blutdruck kontrollieren, passiert eh soviel!
93% aller im Stau der Stadteinfahrten stehenden Fahrzeuge haben das Ziel, Teilnehmer im völlig überlasteten innerstädtischen Straßennetz zu werden. Nur 7% wollen eine Vorbeifahrt, ergab eine vor einiger Zeit durchgeführte Verkehrserhebung.
Das und nicht mehr ist im besten Fall der Gewinn eines Bypasses zwischen dem Stau Rudolfstraße und dem Stau Bahnhof, Westbrücke, A7. Die Automenge wird ja durch den Westring nicht reduziert, Es wird nur die Staufläche vergrößert.
Es würde mich nicht überraschen, wenn eine dyn. Computersimulation der Verkehrsströme ergäbe, dass sich die Stauzeiten mit dem Westring nicht oder nur marginal verringern.
Das Geld für den Westring wäre um ein Vielfaches besser in eine moderne Struktur des öff. Verkehrs investiert.
wird gelöscht, wer zu schnell war, dessen Foto geht nach St. Pölten, die "Exekutive" kontrolliert, die Raser werden dann mit einem "Foto" am Magistrat Linz gemeldet, welche die Verwaltung übernimmt und die Strafbescheide ausstellt und deren Eintreibung organisiert!
Gehe ich jetzt nach meiner "Hausverstand - Recherche" verwaltet Linz nur die Strafbescheide und sammelt das Geld für die Asfinag, denn von der Landesdirektion für Verkehr bekam ich einen "Rüffler" und musste meinen Beitrag dahingehend ändern, dass "Section Control" eine reine Einnahmequelle für die Asfinag ist und kein Euro an die Stadt Linz ergeht!
Weiters darf gesetzlich die "Vignetten- und Gurtenpflicht" nicht kontrolliert werden, angeblich soll auch das telefonieren mit dem Handy nicht durch "Section Control" überwacht werden, da weint mit Sicherheit das Kuratorium für Verkehrssicherheit und die "geschnapsten" sind wieder die Menschen, die sich brav an die Vorschriften halten und die Umfahrung umfahren!
die "Vignetten Pflicht" zu kontrollieren, dann beenden wir doch die Schizophrenie und befreien die "Linzer Schnellstrassen Umfahrung" von der Vignettenpflicht. Darüber hinaus gibt es noch eine "Donaubrücken Sperre", das würde so manchen STAU verhindern und als Dank für die "Linzer Strafverwaltung", dessen Gelder dann in einer Gesamtüberweisung der Asfinag zufließen, könnte man eine politische Lösung herbeiführen . Diese freundschaftliche Überweisung (für die Asfinag ist das eine kostenlose Verwaltung) könnte man diese Dienstleistung auch als "Autobahn Miete" bewerten und so die "Linzer Stadt Umfahrung" für ALLE "Vignettenfrei" machen! Das wäre eine schöne "Weihnachtsaktion" für die Menschen von Linz und Umgebung!
ich kann dein Gesudere über die ach so teure Vignette nicht mehr hören/lesen.
Ich schlage den Forumsmitgliedern eine Weihnachts-Spendenaktion vor, um den GunterKoeberl-Marthyn glücklich zu machen.
Alles sollen eh die schwarzen "Lions-Brüder" nicht einsacken.
wichtig machen....jetzt probiert er es halt in Linz mit dem Straßenbau ....
"Zweitautos" kein "Pickerl", diesen gilt mein Einsatz zum Schutz der Umwelt! Wie kommt man in Linz über die Donau, ohne Pickerl?
Na mit dem "Erst"-Auto mit Pickerl, ein Zweitauto ist ohnehin die Umweltsünde schlechthin ...
hat mit diesem Artikel genau - WAS zu tun?
WAS zu tun?
Frohe Weihnacht und die Stadt Schnellstrasse sollte für alle geöffnet werden, nur eine Brück über die Donau ist zuwenig, die Nibelungenbrücke kann das mit den komplizierten Anfahrten nicht schaffen!
zu beantworten - macht Ihre Themaverfehlung auch nicht sinnvoller....
Stadt Linz MMag. Luger!
Zur Entlastung der Linzer Innenstadt schlage ich vor, die Mühlkreisautobahn, die für mich eine "Schnellstrasse" ist, im Linzer Stadtbereich auch ohne "Vignette" benützen zu dürfen!
Das würde den CO2 Ausstoß enorm verbessern, zur Erfüllung des Kyoto Abkommens. Immerhin haben die Autofahrer ohne Vignette auch mit ihren Steuergeldern mitfinanziert!
Zugleich würde der "Schilderwald" entrümpelt (Bild) und die Verwirrung, plötzlich in Linz, durch die unnötigen "Orts Ende Tafeln", wie im Bild deutlich sichtbar, zu verlassen.
Dafür wäre eine politische Lösung notwendig, meine Idee kostet kein Geld und bringt "Bürger Nähe"! Zur Zeit wird die Umfahrung umfahren!
Hochachtungsvoll!
Gunter Köberl
Herr Bürgermeister Luger bedankt sich für Ihre Nachricht.
In seinem Namen darf ich Ihnen mitteilen, dass dieser Vorschlag bei Einführung der Vignette vehement geführt wurde.
Leider stimmte die asfinag diesem Vorschlag nicht zu, weil dadurch alle Stadtautobahnen (Wien, Linz, St. Pölten, Graz, Salzburg, Innsbruck) vignettenfrei zu führen wären.
Für weitere Anliegen bzw. Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!
Mit freundlichen Grüßen
Rene Hagenauer
Marketingreferent des Bürgermeisters Klaus Luger
Landeshauptstadt Linz
A-4041 Linz, Altes Rathaus
doch die Lage der Stadtautobahn von Linz nicht mit St. Pölten vergleichen? Wir haben zwar unterschiedliche Landesregierungen, aber in so wichtigen Fragen haben wir die Bundesentscheidung der regierenden Asfinag, die ich nicht wählte! St. Pölten ist so weit weg von der Autobahn, aber in Linz schneidet die Autobahn die Stadt in Zukunft gleich 2 mal und im Zentrum noch die Donaubrücken, die Urfahr und Linz verbinden! Liebe Politiker, lasst Euch de angeborenen "Hausverstand" nicht rauben! Frohe Weihnachten für ALLE!
genau WAAS zu tun?
Ich habe mir das Problem schon angeschaut, 50 Tafeln bei einem "Kreisverkehr" und immer die bei jeder Auffahrt die "Linz Ortstafel Ende", obwohl man sich im Zentrum der Stadt befindet! Ist das logisch? Das gibt es in den anderen Ländern nicht, das verwirrt unsere Gäste aus dem Ausland!
Herzlichen Dank für die mühevolle Antwort, bitte nur noch um den Hinweis, ob die Mühlkreisautobahn "Vignetten Pflicht" hat und wenn nicht, wo werden in Linz die Vignetten Grenzen gezogen?
Könnte man bei den Autobahn Hinweistafeln noch den Zusatz "Gebührenfrei" anbringen?
Damit würde die Verunsicherung der Autofahrer zum Teil verbessert werden, sonst wird weiterhin die "Umfahrung" umfahren!
Ich bleibe aber dabei, dieser unnötige Schilderwald "Linz Ende - Linz Anfang" und "Autobahn Hinweistafeln" wo es gar keine Autobahn ist, verunsichert die Verkehrsteilnehmer.
Es wären in meinen Augen die Autobahnschilder nicht notwendig, denn mit der Geschwindigkeitsbegrenzung von strikten 70 km/h oder 80 km/h ist es auch keine "Autobahn", sondern eine zweispurige Stadt - Umfahrungs Schnellstrasse!
und die Einhaltung des Kyoto Abkommens, dann sollte Linz durch das Stadtgebiet, direkt neben den Voest sich von dem Titel "Autobahn" rasch verabschieden!
Vom Kuratorium für Verkehrssicherheit habe ich in Wien die höchste Auszeichnung für meine Bemühungen erhalten!
Mit freundlichen Grüßen!
Gunter Köberl
Ich habe bezüglich Ihres Anliegens soeben mit Verkehrsstadträtin Karin Hörzing telefoniert. Sie weißt darauf hin, dass die Autobahn im gesamten Stadtgebiet gebührenpflichtig ist und man auf jeden Fall eine Vignette braucht, auch wenn man die Autobahn nur für eine kurze Fahrt im Stadtgebiet nützt!
Das "Ortsende"-Schild ist von der Straßenverkehrsordnung vorgeschrieben. Es kündigt an, dass das "verbaute Gebiet" endet und die Autobahn beginnt. Um es zu abmontieren zu können, müsste man die gesamte Straßenverkehrsordnung ändern.
verunsichern!
Zu Ihrem Hinweis auf verunsichernde Verkehrszeichen im Kreisverkehr Bindermichl haben wir von Herrn Dipl.-Ing. Paul Kropf, Stadtplanung Linz folgende Rückmeldung erhalten:
„Beim Kreisverkehr Bindermichl befinden sich bei den Autobahnauffahrten neben dem Hinweisen auf den Autobahnbeginn auch die Kennzeichnungen mit Ortsgebietsende-Tafeln.
Dies ist damit begründet, dass auf Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen
innerhalb des Ortsgebietes und sofern keine andere Geschwindigkeitsregelungen angezeigt werden, die 50 km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung gilt.
Da auf Autobahnen höhere Geschwindigkeiten erlaubt sind, muss hier formell die Abgrenzung des „50 km/h-Gebietes“ erfolgen, welches mit der Anordnung obiger Tafel erfüllt wird. Umgekehrt gilt dies auch beim Verlassen der Autobahn durch Anordnung der Ortsgebietsbeginn-Tafel.
worin die Anordnung einer 50 km/h-Ende-Beschilderung neben der Ortstafel als nicht sinnvoll erachtet wird. Diese Anordnung befindet sich auf der Verbindungsspange Hummelhofknoten vor der Auffahrt Unionstraße-Westbrücke.
Im gegenständlichen Fall wird auf dem Überkopfwegweiser der
Autobahn ca. 150 m vorher der Beginn der 50 km/h-Beschränkung angezeigt. Damit soll vorrangig das Geschwindigkeitsniveau vor der kurzen Verflechtungstrecke (Auffahrtsspange Westbrücke/Unionstraße) herabgesetzt werden und dies dient wiederum der Verkehrssicherheit.
Wir hoffen, dass wir Sie mit diesem Schreiben ausreichend informieren konnten.
Freundliche Grüße
Bürger Service Center Linz
"Vignetten Pflicht",
man sollte aber schon auch beachten, wo ist eine "Stadt Umfahrung" und wo geht es direkt durch das "Stadtgebiet"!
In St. Pölten, Innsbruck, Salzburg, Wien, Graz benötige ich diese "Befreiung" nicht, aber Linz mit der Donau benötigt hier eine "Sonderstellung" und die Errichtung der Autobahn wurde noch mit "Steuergeldern" finanziert, die Politiker sollten meinen Vorschlag zumindest prüfen, für das "Kyoto Abkommen" und mit der Rechtfertigung für den außerhalb der Stadt befindlichen Luft 100er!
Der grüne Koalitionspartner, also "Die GRÜNEN" wäre hier sicher auch meiner Meinung! Nun wird die "Umfahrung" umfahren, das ist ein Schildbürgerstreich!
----- Original Message -----
From: LR.Anschober@ooe.gv.at
To: guenter.koeberl@liwest.at
Sent: Friday, December 12, 2014 9:18 AM
Subject:Kyoto Abkommen, wenn in Linz die Stadtumfahrung umfahren wird?
Vielen Dank für Ihr Schreiben vom 02.12.2014, das ich sofort zum Anlass genommen habe, Ihr Anliegen durch die Landtagsabgeordnete Frau Ulrike Schwarz überprüfen zu lassen. Sobald hier nähere Informationen vorliegen, werde ich Sie selbstverständlich darüber informieren. Bis dahin ersuche ich Sie bitte noch um etwas Geduld.
Mit freundlichen Grüßen
Landesrat Rudi Anschober
was hat die Korrespondenz mit Koch Rudi und dem Neubau einer Brücke zu tun?
Wann sperrt man die OÖ-Verkehrs"planer" endlich ein! Die sinnloseste und teuerste Variante als Wahlzuckerl, der Betonkopf Hiesl ist auch noch froh darüber. Dauerstau bis 2029 und darüber hinaus, welch reife Leistung fürs Jauregg!
besteht natürlich schon, jedoch wird es für den einzelnen keinen Vorteil haben, um einen Merkbaren unterschied Spürbar zu machen müssten schon sehr viele eine Fahrgemeinschaft gründen müssen. Jedoch möchte jeder sein eigenes Auto haben und hat auch jeder sein auto, und die Steuern der Versicherung sind so hoch, dass das einzeln fahren vom vergleichsweise sehr billigen Benzin her nicht dass grosse Geld ausmacht.
Dann ist der Fahrer der Fahrgemeinschaft krank oder im Urlaub oder sonstiges, was wiederum heißt dass jeder sein eigenes Auto für solche nicht selten "Sonderfälle" benötigt.
ja deine Argumente stimmen ...
aber ich habe oben geschrieben wenn NUR 20 % sich umstellen macht es in der MASSE sehr viel aus .
ich wohne in der Stadt und habe seit mehr als 6 Jahre , als ich pensioniert wurde ,KEIN AUTO mehr ... nach Wien mit dem Zug!
in der Stadt zu Fuss und meistens mit dem Radl unterwegs ...
UND ES FUNKTIONIERT SEHR GUT !
der ÖAMTC hat in einer Untersuchung rausgefunden dass die meisten Verkehr Teilnehmer nicht mal 10-15 Km pro Tag fahren ..
und eine deutsche Studie hat die Mobilität der Immigranten in Offenbach untersucht die wesentlich " schlimmer " ausfällt als die der Deutsche und Österreicher ...
sollte aber NICHT diskriminierend verstanden werden ...
meines Erachtens ist eine Erziehungsmassnahme die schon in der Schulzeit gefördert werden sollte ...unter UNSERE UMWELT !
https://www.google.at/?gws_rd=cr&ei=Qz3ZUrvcA4PVtAb3iYHIAw#q=%C3%96AMTC+Studie+%C3%BCber+den+Strassenverkehr+
Jeder Autofahrer der sich jeden Tag durch den Stau quält macht das nicht ohne Grund.
nicht richtig .. denn genau mit solche Gedanken fangt es an .!
VIELE Autofahrer könnten sich das Fahrzeug TEILEN und das wäre NICHT Grundlos !
nix gegen dich persönlich ...