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Der perfekte Tag, um noch einmal Sonne zu tanken

31. Oktober 2016, 00:05 Uhr
Der perfekte Tag, um noch einmal Sonne zu tanken
Die Sonne wird an Allerheiligen ein Begleiter zu den Gräbern sein, wenn sich der Nebel verzogen hat. Der Herbst taucht auch den Linzer Barbarafriedhof in ein herrliches Farbenspiel. Bild: Weihbold

OBERÖSTERREICH. Ausflugs-Tipps: Wolken und Nebel sind am heutigen Montag noch zäh, doch die Sonne überstrahlt Allerheiligen. Die OÖN liefern Ideen für schöne Ausflüge, die sich vor oder nach einem Besuch am Friedhof ausgehen.

Spätestens am Nachmittag sollte sich heute, Montag, in ganz Oberösterreich zwischendurch die Sonne blicken lassen, sagt ZAMG-Meteorologin Claudia Riedl. Zu Allerheiligen erwartet uns nach einem mancherorts nebeligen Start in den Tag viel Sonnenschein. Morgens noch frostig, klettern die Temperaturen an diesem Herbsttag auf zehn bis 16 Grad. "Man sollte so viel wie möglich Sonne tanken", rät Claudia Riedl. Am Mittwoch kommt der nächste Kaltlufteinbruch, der am Donnerstag Schnee bis auf 1100 Höhenmeter bringt. Die OÖN haben Tipps für Ausflüge, die sich gut eignen für den "Zwickeltag" oder Allerheiligen.

1. Der "luftg’selchte Pfarrer" und die "Bucklwehluck‘n": Im Mühlviertel ragt St. Thomas am Blasenstein gerne über die Nebelgrenze. Wer es lieber düster hat, der kann in der Pfarrkirche dem "luftg’selchten Pfarrer", einem mumifizierten Leichnam, einen Besuch abstatten. 1746 ist der "Lederne Franzl" nach Überlieferungen gestorben. Fünf Minuten von der Kirche entfernt kann man durch einen Fels schlüpfen, der sich "Bucklwehluck‘n" nennt. Der Volksmund sagt: "Schlüpft man von Osten nach Westen durch die Luck‘n, ist‘s vorbei mit den Kreuzschmerzen." Ist vielleicht einen Versuch wert für leidgeplagte Glieder.

Der perfekte Tag, um noch einmal Sonne zu tanken
Die "Bucklwehluck‘n" in St. Thomas am Blasenstein Bild: Museumsland Strudengau

Die "Bucklwehluck‘n" in St. Thomas am Blasenstein

 

2. Gleinkersee: Eine entschleunigende Wirkung hat ein Spaziergang rund um den Gleinkersee. Eine Runde um den See, der in Spital am Pyhrn idyllisch zwischen Felsen und Wäldern liegt, ist eineinhalb Kilometer lang und auch mit einem Kinderwagen gut machbar. Bitte beachten: Das Gasthaus Seebauer, direkt am Ufer, ist bereits in der Winterpause.

3. Schobersteinhaus: Wer eine Bergwanderung plant, sollte darauf achten, dass viele Hütten seit dem Wochenende geschlossen sind. Auf der Gowilalm gibt’s noch bis Allerheiligen Schmankerl. Auf dem Schoberstein zwischen Trattenbach und Molln wird man in dieser Woche auch am Dienstag, ansonsten wie Montag ein Ruhetag, bedient. "Am Montag müssen wir die Hütte nachfüllen, weil uns die Wanderer am Sonntag die Vorräte aufgegessen haben", sagt Wirt Karl Schilcher, der keine Winterruhe kennt. Er hat die Hütte nur wenige Tage um Weihnachten geschlossen. Die Grünburger Hütte ist noch bis zum 13. November geöffnet.

4. Schiederweiher: Plätscherndes Wasser und fallende Herbstblätter begleiten einen auf der Wanderung zum Schiederweiher in Hinterstoder. Den Ausflug lässt man am besten im Polsterstüberl ausklingen. Achtung: Hier ist Montag Ruhetag.

5. Schneeherrgott: Auf einer schönen aussichtsreichen Anhöhe in Steinbach/Steyr steht unterhalb des bewaldeten Krucknbrettls (1020 m) der "Schneeherrgott" – ein Marterl, das an einen Mann erinnert, der laut Überlieferung im Schneesturm die Orientierung verloren hatte und an dieser Stelle erfror. (czm)

 

Wie wär’s mit einem Teil vom Jakobsweg? Die „Zubringer“ in Oberösterreich

  • „Ich bin dann mal weg“, sagte Hape Kerkeling und machte sich 2001 auf seine Pilgerreise nach Santiago de Compostela. Spätestens seit der deutsche Entertainer sein Buch über den Jakobsweg veröffentlichte, hatten die beliebten Wege, die ihr Ziel in Spanien finden, noch mehr Anhänger aus dem deutschsprachigen Raum.
  • In Oberösterreich gibt es drei Teilstücke und Zubringer des Jakobsweges. „Pilgern ist seit zehn Jahren ein Boom. Es gibt extrem schöne Abschnitte, die gerade zur Herbstzeit verschiedenste Stimmungen bieten“, sagt Gabriele Weidinger vom Verein zur Förderung der Jakobswege. Der Hauptweg führt von Enns nach Oberhofen am Irrsee. „Dabei geht es in Schwanenstadt durch einen evangelischen und römisch-katholischen Friedhof.“ Als Zubringer gibt es den Mühlviertler und Innviertler Jakobsweg.
  • Darüber hinaus gibt es einige religiös inspirierte Wanderungen, die sich auch zum In-sich-Gehen zu Allerheiligen anbieten. In St. Wolfgang führt ein „Weg der Wallfahrer“ über schöne Wege zur Wallfahrtskirche. Der Ort ist auch Ziel des Wolfgangweges. Neben den traditionellen Pilgerwegen gibt es neu angelegte wie den Johannesweg im Mühlviertel oder der Marienweg im Innviertel.
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9  Kommentare
9  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 31.10.2016 09:47

Um nochmals auf den vergangenen Altweibersommer zurück zu kommen
Darf man "Altweibersommer heute überhaupt noch sagen ? Oder heißt es jetzt korrekt "Femininer Naturzustand ohne Menstrations-Hintergrund" ?! 😀😀😀

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.10.2016 12:26

https://pixabay.com/de/weiblein-frau-kopftuch-alte-frau-1187640/

nua waunst a oids weberlein mit Kopftuch bist und am bankerl vor der haustia sitzt .. grinsen grinsen

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beisser (10.412 Kommentare)
am 31.10.2016 14:45

I woa a heia pilgern. Na, ned am Jakobsweg, - Steirische Weinstroßn 😀😀😀

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( Kommentare)
am 31.10.2016 09:14

Pilgern bringt die Seele zur Ruhe. Um einen Lebensabschnitt geschlossen hinter sich zu bringen, ist eine Pilgerwallfahrt eine Genugtuung für die Seele. Dieses hilft, den neuen Lebensabschnitt geordnet und in Ruhe zu beginnen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.10.2016 09:35

Till-Eulenspiegel

da gebe ich dir recht .
owa jetzt wiads laungsam koit um zu pilgern ...aussa du geht's noch Spanien oda noch Lourdes, und o muast owa zerscht mitn Zug noch Süden sunst dafriast untawegs ... grinsen

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( Kommentare)
am 31.10.2016 09:45

an pepone,
stimmt, mir würde es auch zu kalt werden. Aber man muss ja nicht zum Beispiel am Tag des pensionsantrittes die Pilgerreise antreten. Sie muss auch nicht der Jakobsweg sein. Ich bin zum Beispiel einen Teil des Weges nach Maria Zell im Sommer vor drei jahren gegangen. Man sammelt sich und seine Gedanken dabei.

Andere machen vielleicht eine Schiffsreise oder irgend etwas, die wollen unter Menschen bleiben, um einen gewissen Abstand von einem Ereignis zu bekommen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.10.2016 12:23

Till-Eulenspiegel

ich gehe jetzt wandern ...
vom Wohnzimmer/ Schreibtisch in die Küche UND retour ... grinsen

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sokolinz (375 Kommentare)
am 31.10.2016 11:45

Im Norden Spaniens ist es auch nicht mehr soooo prickelnd mit dem Wetter.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 31.10.2016 15:06

zkåid?

Bewegung erzeugt Wärme.
Schauts auf D'Schipistna, en masse sands untawegs.
Muasst eh ned mid da Kuazn strawanzn geh, nead grinsen

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