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Der bunte Hund macht alles mit links

Von Valentina Dirmaier, 22. Juni 2017, 00:04 Uhr
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Christian Rathner   Bild: Valentina Dirmaier

Christian Rathner aus Alturfahr organisiert das Linzer Donaufest „Ufern“

Christian Rathner ist ein bunter und umtriebiger Hund. Zum einen wegen seiner farbenfrohen Tattoos, die seinen gesamten Körper zieren. Zum anderen ist seine Karriere ein Sammelsurium an verschiedenen Jobs: von der Koch-Lehre zum Bundesheer, von dort zur Unteroffiziersausbildung und zum Panzerkommando, später zur Studienberechtigungsprüfung und Kindergärtner-Ausbildung, zum Feuerspucker und schließlich zum Caterer. Als solcher hat der zweifache Vater die Generalplanung des heurigen Donaustrandfests „Ufern“, das von Freitag bis Sonntag dauert, übernommen.

Eine Funktion, die den Sprecher der Interessengemeinschaft Alturfahr in diesen Tagen besonders fordert. „Ich freue mich schon irrsinnig auf die Besucher, wenn die Aussteller die ersten Bestellungen entgegennehmen dürfen, und die Euphorie der Gäste“, sagt Rathner, der dem vielfältigen Festival mit einem größeren Gastronomie- und Freizeitangebot einen neuen Touch verpasst. Die Rolle als Cheforganisator liegt dem 44-Jährigen. Denn seit sieben Jahren schaukelt der Linzer, der in Alturfahr aufwuchs, das Landesritterfest und ist bei der Planung der Bubble Days stark involviert. Ungeachtet der vielen Funktionen will und kann er seine berufliche Herkunft nicht verleugnen und schwingt nicht nur als Piratenbarwirt, sondern auch privat den Küchenfreund. Besonders gerne für seine Töchter Julia (17) und Katharina (12).

Dass er einmal Koch wird, das hat der große Rock’n’Roll-Fan bereits mit acht Jahren beschlossen. Ausschlaggebend waren die Oma und ihre Künste am Herd. „Besonders der Schweinsbraten und die Erdäpfelknödel haben es mir als Kind angetan. Heute werde ich bei sämtlichen Fischgerichten schwach“, erzählt Rathner, der seit einem schweren Arbeitsunfall 2016 mit Handikap am rechten Arm leben muss. „Es ist tragisch, aber ich will trotzdem arbeiten. Ich mach’ halt alles mit links“, scherzt der Ufern-Organisator, der leidenschaftlich gerne taucht. Am liebsten in Mexiko oder in der Karibik.

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