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Der Linzer bei der Fußball-WM

Von Günther Mayrhofer, 21. Juni 2018, 00:04 Uhr
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Mateo Kovacic Bild: (REUTERS)

Der gebürtige Oberösterreicher Mateo Kovacic ist für Kroatien am Ball

Der erste Verein von Mateo Kovacic war Askö Ebelsberg. Jetzt spielt der gebürtige Linzer für Real Madrid und für Kroatien bei der Fußball-Weltmeisterschaft. Heute nimmt er es in Russland mit Argentinien rund um Lionel Messi auf. Das ÖFB-Team hat sich nicht für Russland qualifiziert, damit ist der 24-Jährige der einzige Beitrag Österreichs bei der WM.

Seine bosnisch-kroatischen Eltern aus Kotor Varos waren 1991 vor dem Krieg im damaligen Jugoslawien nach Oberösterreich geflüchtet. Nach Ebelsberg wurde Kovacic sieben Jahre lang im Nachwuchs des LASK ausgebildet. Mit der Mannschaft der Sporthauptschule Kleinmünchen gewann er die Schülerliga – inzwischen ist er dreifacher Champions-League-Sieger.

2007 wechselte Kovacic zu Dinamo Zagreb, 2010 gab er sein Debüt in der ersten kroatischen Liga – sein Treffer beim Debüt machte ihn zum damaligen Zeitpunkt zum jüngsten Torschützen der Liga-Geschichte. Über Inter Mailand führte der Weg zu Real Madrid. Sein Marktwert wird auf 30 Millionen Euro geschätzt.

Seine Linzer Wurzeln hat er nicht vergessen: Nach dem ersten Champions-League-Triumph schickte er Hansi Freudenthaler, seinem ehemaligen Schülerliga-Trainer in der Sport-Neuen-Mittelschule Kleinmünchen, nach einem kurzen Chat ein Foto mit der Trophäe. „Ich war mit meinen Kindern auch schon bei einem Spiel von ihm in Madrid. Mateo ist immer auf dem Boden geblieben. Gleiches gilt für seine Familie. Er ist ein echtes Vorbild für all jene, die unsere Fußball-Klasse besuchen“, erzählte Freudenthaler damals. Für Österreichs Auswahlen kamen für Kovacic nie in Frage. Er durchlief alle Nachwuchsnationalmannschaften Kroatiens und war schon bei der WM 2014 in Brasilien im Einsatz. Nach drei Vorrundenspielen ging es wieder nach Hause. Diesmal soll der WM-Aufenthalt länger dauern. Der erste Schritt wurde mit dem 2:0 gegen Nigeria gemacht, bei dem Kovacic eingewechselt wurde. Mit einem Sieg gegen Argentinien wäre der Achtelfinaleinzug fix.

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