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Der Heli-Retter vom Arlberg

Von Marlies Czerny, 20. Oktober 2016, 00:04 Uhr
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Helmut „Heli“ Mittermayr   Bild: czm

Für den Grünauer Helmut „Heli“ Mittermayr hat der Winter schon begonnen.

Pieps. Pieps. Pieps. Pieeeeps! Es ist das Sendesignal, das Leben aus Lawinen rettet. Am nasskalten Dienstag war das Gepiepse Dauer-Ton auf dem Dachstein. Es dringt aus Lawinenverschüttetensuchgeräten und neuerdings auch aus Sonden, die Ersthelfer auf die richtige Spur zu Lawinenopfern bringen. Es ging um keinen Ernstfall zwischen frischen Flocken auf dem Dachsteingletscher, sondern um eine Auffrischungsschulung.

Der steirische Weltmarktführer Pieps, der den LVS-Geräten den gebräuchlichen und weniger sperrigen Namen „Pieps“ verlieh, brachte mehr als 100 Bergführer und Händler auf den neuesten Stand der Technik. Helmut Mittermayr aus Grünau im Almtal ist einer der Experten im Team. Wenn er Pieps macht, wird es still.

Der Winter hat für ihn längst begonnen. Der erste Schneefall ist die Arbeitsgrundlage für den 48-jährigen Bergführer. Er wird ihn die ganze Saison begleiten, weil die kleinen physikalischen Veränderungen in der Schneedecke große Auswirkungen auf die Lawinenlage haben.

Seit 27 Jahren verdient der zweifache Vater sein Geld nicht nur mit einer Frühstückspension im Almtal, sondern auch mit dem Bergführen. Seit 2000 bildet er staatlich geprüfte Berg- und Skiführer aus. Als Flugretter und Notfallsanitäter in ÖAMTC-Hubschraubern half er schon vielen Verunglückten aus einer misslichen Lage. Mitte Dezember geht es für Mittermayr auf den Arlberg. Im Tiroler Imperium für Tiefschneefans wird er die Leitung der Flugretter der neuen „Arlberg Air Ambulance“ übernehmen. Er hat schon das Piepsen im Ohr.

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