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Das Wunder vom Pyhrgas: "Wollte nach Absturz nicht erfrieren"

09. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Das Wunder vom Pyhrgas: "Wollte nach dem Absturz nicht einfach erfrieren"
„Sportlicher Patient“: Carl Steiner bereiste vor ein paar Jahren die halbe Welt – per Fahrrad Bild: Reinhold Schabetsberger/laumat.at

SPITAL, PRAMBACHKIRCHEN. Carl Steiner (35) aus Prambachkirchen überlebte die Nacht bei –20 Grad in einer Schneehöhle.

Fitness, Outdoor-Kenntnisse und eine Riesenportion Glück: Der 35-jährige Bergsteiger Carl Steiner aus Prambachkirchen, Bezirk Eferding, der am Freitagnachmittag am Großen Pyhrgas rund 300 Meter eine Fels-Schnee-Rinne hinabgestürzt war, kam ohne Brüche davon – und überstand eine Nacht im Freien bei 20 Grad minus ohne größeren Schaden (nachrichten.at berichtete). Nach dem Absturz verständigte der Mann seine Mutter mittels Handy und bat sie, Helfer zu alarmieren. 60 Bergretter und acht Alpinpolizisten machten sich, unterstützt durch einen Hubschrauber, bei widrigster Witterung auf die Suche, mussten allerdings gegen 23 Uhr abbrechen.

Der Gesuchte wurde schließlich am Samstag gegen 9.15 Uhr gefunden: Carl Steiner hatte sich auf rund 2000 Metern eine Schneehöhle gegraben und so die Nacht bei minus 20 Grad gut überstanden. "Wenn ich schon einen so großen Sturz überlebe, wollte ich auch nicht erfrieren", so der Gerettete. Er habe sich drei Meter in eine Schneewächte eingegraben und sich dort zusammengekauert.

"Der Mann hatte riesiges Glück. Er ist nur leicht unterkühlt", so Bernhard Hüthmair von der Bergrettung Spital am Pyhrn. Am Samstag waren erneut 60 Bergretter unterwegs, unterstützt durch drei Hubschrauber. Die Helfer sind erleichtert, zeigen aber auch Unverständnis. "Lawinenwarnstufe 3, schlechte Sicht, Sturm und viel Schnee – das ist mit Sicherheit nicht der richtige Tag für so eine Tour. An so einem Tag hat man auf dem Berg nichts verloren", sagt Georg Schürrer, Ortsstellenleiter der Bergrettung Spital am Pyhrn.

Der Gesuchte wurde an der Südost-Seite des mehr als 2200 Meter hohen Pyhrgas gefunden, mit einem ÖAMTC-Hubschrauber gerettet, im Tal erstversorgt und zum Krankenhaus Kirchdorf gebracht. Angesichts des vielen Schnees erwies sich die Rettung mittels Hubschrauber als herausfordernd. "Zum Glück war es im Bereich der Bergung ziemlich windstill", so Bernhard Hüthmair von der Spitaler Bergrettung.

 

Download zum Artikel

 

 

"Am Freitag beim Abstieg war der Gesuchte gleich unterhalb des Gipfels vom Weg abgekommen. Alleine das zeigt schon, wie schlecht die Sicht gewesen sein muss", so Hüthmair. "Dass er das so gut überstanden hat, zeigt, dass er sehr fit ist. Aber bei diesen Witterungsumständen überhaupt aufzusteigen, ist schon eine ziemlich fragwürdige Aktion."

Die Retter aus Spital wurden verstärkt durch Kameraden aus Windischgarsten, Hinter- und Vorderstoder, fünf Alpinpolizisten und weitere Helfer aus Admont. Der Gerettete sagte am Samstag, dass er das Gelände gut kenne und sich beim Aufstieg nicht viel gedacht habe. Künftig werde er aber bei so schlechter Witterung rechtzeitig umkehren. (sedi)

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54  Kommentare
54  Kommentare
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lancer (3.688 Kommentare)
am 13.01.2017 07:49

wenn er so ein Bergfex ist dann müsste er auch auf den ersten Blick sehen, dass man bei diesen Bedingungen nicht auf den Pyhrgas geht. Schon gar nicht alleine ! Der große Pyhrgas hat fast überall die ideale Hangneigung für Lawinen.

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64peter (1 Kommentare)
am 10.01.2017 00:00

.....ein Alpinunfall
wie er jedem passieren kann der viel unterwegs ist
Alle haben Grund dankbar zu sein, dass soviel Glück dabei war und eine tolle Bergrettung (unentgeltlich ) und oft unbedankt Dienst tut....

Ich bewundere die mentale Stärke, nach einem derartigen Absturz, alleine, mitten in der Wand, bei -20*C, das Richtige zu tun und auf Rettung zu vertrauen....17 Stunden lang...

alle haben nach so einem Unfall Grund genug ihre eigene Notfallplanng (unverhofft kommt oft) zu überdenken...ist der Biwaksack dabei, eine Notration, Leuchtraketen, Handy gut geschützt, mein Ziel für andere gut dokumentiert, eine Rückkunftszeit vereinbart, Stirnlampe... und und und....
damit wir alle gesund zu unseren Familien und Freunden nach hause kommen.
Denn leider haben die wenigsten soviel Glück, Kondition, und geistige Ausdauer..

Gott sei Dank für diese Ende

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enzo17 (37 Kommentare)
am 10.01.2017 10:35

kein Alpinunfall!
unverantwortlich, vorsätzlich grob fahrlässig!!!
bei solchen Verhältnissen geht man nicht auf den Berg

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nadjap (117 Kommentare)
am 09.01.2017 20:58

Ob er noch lacht, wenn er die Rechnung über den Rettungseinsatz bekommt? Der Hellste scheint er ja nicht zu sein.

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gscheidle (4.093 Kommentare)
am 09.01.2017 19:36

Die Gesundheit und Unversehrtheit hat heute bei so Manchem keinen Stellenwert mehr, sonst gäbe es nicht so viele "Risikosportarten"(ich nenne sie eher Blödheiten). Aus reinem Egoismus und der Selbstdarstellung heraus, wird nicht einmal auf die Familie Rücksicht genommen. Wieviele Angehörige und Freunde leiden darunter weil sich einer der Ihren(Irren) solchen Gefahren aussetzt.

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C.S. (1 Kommentare)
am 09.01.2017 18:18

Das die Helfer hier viel zu kurz kamen tut mir Leid und ist irgendwie typisch für all die Medien egal ob gedruckt oder gefilmt, doch das die Diskussion über meinen Unfall und meine anschließende Rettung einen solchen Verlauf nahm ist einfach nur traurig. Ich finde es seltsam warum wir Menschen immer wieder versuchen nur das Negative zu sehen. Warum ich auf dem Foto gegrinst habe? Vielleicht weil ich an diesem Tag meinen zweiten Geburtstag feiern durfte und mich des Lebens freute, weil ich eigentlich im Schneeloch schon mit meinem Leben abgeschlossen hatte? Sicherlich nicht zum Spott meiner Retter, wie man auf solche Gedanken überhaupt kommen kann ist mir unbegreiflich. Wer den Gr.Pyhrgas kennt und dem die Route die ich nahm bekannt ist sollte wissen, das es hier keine lawinengefährdeten Hänge gibt, was oben am Gipfel geschah ist eine andere Geschichte ich lade Euch aber herzlich ein meinen Bericht auf Facebook zu lesen, sofern jemand willens ist es zu erfahren. Genießt das Leben, LG CS

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HiPhi (557 Kommentare)
am 10.01.2017 23:40

Wenn man Dich auf Facebook finden würde, tät ich Deinen Bericht gern lesen!

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susisorgenvoll (16.641 Kommentare)
am 09.01.2017 17:34

Welche mental unterbelichteten Typen gehen jetzt - bei diesen Bedingungen - auf einen Berg? Einige Profis fürs Training für einen 8000 er ausgenommen! Aber alle Anderen haben jetzt im Gebirge NICHTS zu suchen! Das Argument mit der Versicherung sticht auch nicht! Denn, wie kommen denn die Bergrettungsleute dazu, so einen Wahnsinnigen unter Lebensgefahr zu retten? Die haben ja auch Familie und machen die Bergrettung ehrenamtlich! traurig

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 09.01.2017 18:02

Wir gehen jede Woche auf einen Berg - genauso wie es Bergretter in ihrer Freizeit tun, sofern sie nicht im Einsatz sind. Viele sind Freunde von mir und eben auch Vollblutbergsteiger.

Ob Winter oder Sommer ist nebensächlich. Hier schreiben offensichtlich nur mehr pensionierte, nikotinsüchtige Fettleibige, ohne Leidenschaft für Natur sowie körperliche Ertüchtigung.

Jedes mal wieder das gleiche Drama. Die Nichtschwimmer ziehen über den geretteten Schwimmer her - so wie das Amen im Gebet.

Wer ohne Fehler durchs Leben geht, möge den ersten Stein werfen! Ein Restrisiko ist nun mal stets dabei, auch beim Skifahren, Paragleiten, Wandern, Klettern, Autofahren, ...

ad "mental unterbelichtet": Demnächst gibt bei uns wieder Aufnahmeprüfung (mensa.at) zwinkern

Wie immer an dieser Stelle, Kompliment an die Bergretter. Danke!

PS: Weder stimmt die Höhenangabe von 300 Meter Absturz, noch die eingezeichnete Unfallstelle, welche von den OÖN kolportiert werden. Auch das ist nicht neu, sondern Usus.

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susisorgenvoll (16.641 Kommentare)
am 09.01.2017 18:09

Da sieht man wieder einmal, dass auch bei "mensa" nicht alle mit Hausverstand gesegnet sind, auch wenn sie abstrakt denken können! traurig

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lituk (1.138 Kommentare)
am 09.01.2017 18:31

@Susisorgenkind: Rauch´ und friss´ doch weiter!

Werde ich nun erstmals dem Zensurmeister der OÖN gemeldet :-o

Keiner spricht hier von einer Heldentat, jedoch primitive Verbalattacken wie "geistig unterbelichtet", Idiot etc. zeugen von dümmlicher Überheblichkeit träger Fernseh-Sportler.

Der Chef der Bergrettung hat vor Ort seine klare Meinung dazu geäußert - da bedarf es keiner Herabwürdigung sportlich innaktiver Online-Foren-Schreiberlinge aus sicherem Abstand!

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 09.01.2017 18:56

"Die Verrohung der Gesellschaft": War hier vor ein paar Tagen DAS Thema.
Ich ergänze: Wenn Worte Waffen werden.

Kann man hier beinahe jeden Tag beobachten - und leider nicht nur hier.
------
Dem verunfallten Bergsteiger und seinen Rettern wünsche ich alles Gute.
Ich hoffe Herr S. lernt aus dieser Sache...

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tja (4.605 Kommentare)
am 09.01.2017 19:39

Für diesen Text wünsch ich Dir viele Leser, Grisu! Servus!

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sabine150 (96 Kommentare)
am 09.01.2017 20:21

Richtig - sehe ich auch so!

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susisorgenvoll (16.641 Kommentare)
am 09.01.2017 23:10

@lituk: Wenn man nichts weiß, muss man spekulieren! Und das sollten SIE besser unterlassen! Den Gefallen, Ihren Beitrag zu melden, tue ich Ihnen nicht, denn es soll doch jeder sehen, wie Sie ticken!

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gutmensch (16.655 Kommentare)
am 09.01.2017 18:12

Von wegen fettleibige, nikotinsüchtige.....

Die Hauptkritik im TV stammte aber von einem der in die Rettungsaktion involvierten Bergretter. Der sich also für einen solchen I.... in Lebensgefahr begeben hat.

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lituk (1.138 Kommentare)
am 09.01.2017 16:24

Weil sich hier einige stadtneurotische Couchpotatoes so dermaßen echauffieren:

Wir Bergsteiger sind in der Regel alle versichert, alleine schon durch die Mitgliedschafft eines alpinen Vereines. Die diversen Rettungsorganisationen jedenfalls stellen immer ihre Rechnungen, keine Sorge. In wie weit sich sodann die Versicherung beim Verunglückten schadlos hält, sollte uns nicht tangieren.

Im Übrigen, wenn der Mann leichtsinnig, vorsätzlich, idiotisch, ... usw. gehandelt hat – wie hier im Forum stets verbal gewütet wird – und dass die Steuerzahler den Krankenhausaufenthalt zahlen, dann sind Übergewichtige sowie Raucher oder No-Sports-Leute ebenfalls leichtsinnige Idioten, welche vorsätzlich zum Schaden der Allgemeinheit handeln zwinkern

Ich finde zwar auch, dass er an diesem Tag wetterbedingt wohl besser zu Hause geblieben wäre, aber diese Hasstiraden der Poster sind teilweise unterste Schublade, von denen die meisten absolut keine Ahnung vom Bergsteigen haben - Hauptsache anonym hinhauen!

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 09.01.2017 16:00

Die Berichterstattung der OÖN ist nicht zu verstehen.
Warum bringt man diesen Wichtigtuer in die Zeitung und erwähnt die Bergretter nur nebenbei - obwohl doch diese die Helden sind.
Aber absolut unverständlich ist das Verhalten von C.S.(35), nach solch einer Geschichte würde ich mich unter der Bettdecke vergrichen und mich schämen anstatt blöde zu grinsen.
Anhand dieses Verhaltens sieht man sehr deutlich, dass es sich um einen unverantwortlichen Bergsteigerdilettanten handelt.
Ernste Frage an Erfahrene:
wird er tatsächlich mit einer Rechnung konfrontiert werden?

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observer (22.194 Kommentare)
am 09.01.2017 15:42

Gott sei Dank ist alles gut augegangen. Hoffentlich hat der Betroffende daraus gelernt und ist in Zukunft nicht mehr so leichtsinnig. Er kann jedenfalls seinem Schutzengel dankbar sein und könnte in einer Kirche eine Kerze zum Dank spenden und anzünden.

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et22105 (293 Kommentare)
am 09.01.2017 15:29

Wo ist da ein Wunder zu erkennen?
Ein Typ, der sein Hirn offenbar nicht richtig verwenden kann, geht wo rauf, fliegt dann wo runter, tut sich dabei fast nicht, weil er ja eh noch ein Schneeloch graben kann ...
Dann fordert er noch mehr als eine halbe Hundertschaft Retter heraus, ihn zu finden, um danach auf einem Grinsebild aus der Zeitung zu lachen.
Ich komm da auf kein Wunder, eher schon auf's Glück, aber nicht auf das des Tüchtigen!

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enzo17 (37 Kommentare)
am 09.01.2017 14:51

Wo bleibt eigentlich hier die Staatsanwaltschaft?
Vorsätzliche, grob fahrlässige Gefährdung von 70 Bergrettern!!!
Kein Einheimischer geht unter solchen Witterungsbedingungen und bei Lawinenstufe 3 auf einen Gipfel.
Die Medien machen diesen Narren dann auch noch zum Helden.

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 09.01.2017 13:07

Kein Verständnis.
Es ist ja nicht so, dass das Wetter jetzt plötzlich umgeschlagen wäre. Wieso geht man bei solchen Witterungsbedingungen da überhaupt rauf. Nur damit man dann am Gipfel in der Suppe steht?

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teja (5.843 Kommentare)
am 09.01.2017 12:48

Hoffentlich vergeht im das gegrinse wen er die rechnung von der rettung erhält.

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trollpower (784 Kommentare)
am 09.01.2017 12:38

Bringt bitte ein Foto der 60 Bergretter

und vergesst den Idioten !

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et22105 (293 Kommentare)
am 09.01.2017 15:32

Ja, das wär das richtige Bild: das der Retter, nicht das des Milchbubis.
Wäre auch eine Möglichkeit für die Reaktion, endlich Rückgrat zu zeigen!

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 09.01.2017 15:56

100% ige Zustimmung.
Die Helden sind eindeutig die Retter und genau über die Bergretter sollte man einen Bericht bringen.

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sabine150 (96 Kommentare)
am 09.01.2017 12:27

Menschen machen halt mal Fehler. Für alle, die hier im Forum am lautesten 'Schreien': haben Sie noch nie Dummheiten gemacht? ... seien wir doch einfach froh, dass ein Menschenleben gerettet wurde. Der finanzielle Aspekt (Steuerverschwendung usw... ) sollte aus moralischen Gründen hier nicht Gegenstand dieser Diskussion sein.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 09.01.2017 13:08

Das ist schon richtig, dass Fehler passieren können. Nur wenn ein paar Kilometer weiter die Pisten wegen Lawinengefahr gesperrt sind dann ist das ganze nur Dummheit und dagegen kann man etwas machen.

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OOEsterreicher (50 Kommentare)
am 09.01.2017 11:44

Hoffentlich wid er ordentlich zur Kasse gebeten, anderenfalls wäre das eine wirkliche Schweinerei gegenüber allen, gegenüber den Halfer und dem Steuerzahler...
Absolut unverantwortlich was der gute Mann da machte, es gibt definitiv keine Entschuldigung !

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OOEsterreicher (50 Kommentare)
am 09.01.2017 12:00

Er hats Hirn wohl in de Füßen und die haben versagt....

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( Kommentare)
am 09.01.2017 10:45

Was wird so ein Einsatz kosten? Ich hoffe, dass die Versicherung bei einer derartig im vorhinein angekündigten und verwarnten Situation sich die Kosten vom Geretteten wieder refundiert.

Über das Finanzielle hinaus, muss man auch bedenken, in welche Gefahr sich die Bergretter damit begeben haben. Es gehört schon ein ordentlicher Mut dazu, hier nicht als Bergretter Nein zu sagen.

Dank, das ist das Mindeste was diesen Leuten gebührt. Ich hoffe dass dieses auch dem Wahnsinnigen trotz seines Lachens in die Kamera, sehr bewusst ist, was er eigentlich angestellt hat.

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Gaia13 (483 Kommentare)
am 09.01.2017 10:32

Ein großes Dankeschön an ALLE, die sich tagein, tagaus
die Strapazen auferlegen, solche hirnlosen Kasperln wieder heil herunter zu bringen.
Diesen Helfern kann nicht oft genug gedankt werden.
Gut wäre eine entsprechende Gefahren-u. Erschwerniszulage,
denn erst wenn es so richtig teuer wird, beginnen manche ihr
Gehirn einzuschalten.

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ancientmariner (16 Kommentare)
am 09.01.2017 10:18

Dieser lächerliche Selbstdarsteller ist offenbar doch nicht so gut drauf wie er meint, sonst hätten sie ihn nicht retten müssen?
Wie kommen die zahlreichen Helfer dazu ihr Leben zu riskieren, nur weil ein Typ mit Aufmerksamkeits Defizits Syndrom glaubt er sei Bear Grills?
Und in den Medien wird er auch noch als Held dargestellt?
Selbstverständlich solle er die Kosten tragen + Anzeige
Verkehrte Welt..

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telefax (126 Kommentare)
am 09.01.2017 10:16

Er hat sich beim Aufstieg nicht viel gedacht... Was soll man dazu noch sagen? Übrigens, man kann solche "Sportler" nicht mit Rennfahrer vergleichen. Bei einem Rennen sind bezahlte Rettungskräfte schon anwesend. Die Zuschauer wollen ja Unfälle sehen.

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gscheidle (4.093 Kommentare)
am 09.01.2017 10:14

Ich würde mich schämen, nach so einer Dummheit, noch so blöd aus einer Zeitung zu grinsen!
Aber auch die Medien verstehe ich nicht, dass man solchen K....
noch ein Forum bietet!

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StefanieSuper (5.153 Kommentare)
am 09.01.2017 09:56

Leichtsinn!

Carl Steiner ist jemand, der meint alles besser zu wissen und so alle Ratschläge von Experten in den Wind schlägt. Bisher hatte er bei seinen Abenteuern einfach nur Glück. Er ist aber nicht leichtsinniger als die Betreiber bestimmter Sportarten - zb. Schirennläufer, Fallschirmspringer, Autorennfahrer etc. die ja alle glauben, es wird schon nichts passieren und manches Mal doch im Rollstuhl landen.

Es wäre aber durchaus vertretbar, wenn diese "Sportler" angemessenen für ihre Rettung zahlen. Wir müssen ja auch für einen Einsatz der Feuerwehr, der Rettung etc. zahlen. Warum sollte eine so aufwendige Rettung kostenlos sein? Wie hoch diese Zahlung dann sein soll, müssen Fachleute berechnen. In Österreich ist zu vieles kostenlos. Das sollte sich ändern.
Es wird aber Typen wie Herrn Steiner nicht von solchen Handlungen abbringen. Das mag männlich sein, ist aber einfach nur dumm. Auch wenn es einem in die Zeitung - als Sensation - bringt. Die Presse ist nicht immer hilfreich!

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hn1971 (1.997 Kommentare)
am 09.01.2017 12:16

Wie bereits erwähnt bin ich auch dafür, dass alle Raucher ihre zukünftigen Behandlungskosten selbst bezahlen müssen, denn das ist ja auch purer Leichtsinn!

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Superheld (13.119 Kommentare)
am 09.01.2017 09:43

Das lachende Foto ist eine freche Provokation an alle 60 Bergretter, acht Alpinpolizisten und die Hubschrauberbesatzung, die bei widrigster Witterung ihre Zeit, Gesundheit und sogar das Leben riskierten.

Wenn jemand bei einer solchen Witterung vorsätzlich das eigene Leben riskiert, sollte man solche Hilfsaktionen wirklich einmal ernsthaft hinterfragen. Diese Diskussion sind wir unseren Hilfskräften schuldig, wenn wir sie wirklich respektieren und schätzen.

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( Kommentare)
am 09.01.2017 10:07

Dasselbe habe ich mir auch gedacht. Da retten 60 Leute oder mehr einen leichtsinnigen Bergsteiger und der grinst dann süffisant auf einem Foto aus der Zeitung heraus. Guter Mann das nervt. Seien sie in Demut dankbar jenen Leuten, die sie gerettet haben und stellen sie das blöde Gegrinse ein. Danke.

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christ13 (816 Kommentare)
am 09.01.2017 09:39

...bei dem nächsten Schlechtwetter wird er es sicher nocheinmal probieren! Wäre doch gelacht, wie der grinst!

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annamaria55 (49 Kommentare)
am 09.01.2017 09:21

Dieser wahnsinnige Bergsteiger sollte die gesamten Kosten der Bergung (inclusive Krankenhaus) bezahlen. Er hat auch das Leben der Bergretter gefährdet!!! Warum müssen die Bergretter immer ihr Leben für solche Leute riskieren!

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il-capone (10.364 Kommentare)
am 09.01.2017 05:23

Vollkasko-Trophäenjägerei als Sinnbild einer zur Nachhaltigkeit unfähigen Gesellschaft ...
Und sowas har Wahlrecht

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hn1971 (1.997 Kommentare)
am 09.01.2017 08:19

Sie sprechen von sich selbst, oder?

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agrarier (303 Kommentare)
am 09.01.2017 08:27

@hn1971:
bist auch einer dieser sich selbst überschätzenden Egomanen????

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hn1971 (1.997 Kommentare)
am 09.01.2017 10:06

sic!

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lesemaus (1.701 Kommentare)
am 09.01.2017 04:19

Diese Irren sollten alle zur Kasse gebeten werden die sich trotz Warnung in die Berge begeben

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innuoon (640 Kommentare)
am 09.01.2017 07:58

das wird er, nur keine Sorge. Das wird eine teure Rechnung werden.

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( Kommentare)
am 09.01.2017 10:09

Ich hoffe doch sehr, es wird eine bemerkenswerte Rechnung nach oben!

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innuoon (640 Kommentare)
am 09.01.2017 14:26

wenn man die Anzahl der Männer und die Dauer rechnet, die für die Suche aufgewendet wurden, wird das teuer. Dazu noch der Hubschrauber. Versicherung wird auch abspringen. Das wird fünfstellig und kann so manche in den Ruin treiben, aber ok.

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silkro (1.257 Kommentare)
am 09.01.2017 16:17

Wieso sollte die Versicherung abspringen ?
Denken Sie einmal logisch. Dann dürfte keine Kfz-Versicherung bei diesem Wetter zahlen.

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