Das Fest kann kommen: 400.000 Christbäume stehen bereit
LINZ. In einer Woche starten die 170 Christbaumbauern Oberösterreichs mit dem Verkauf.
Früher war das einfach. Das Christkind brachte die Geschenke, Weihnachtsbaum samt Kugeln, Kerzen und Sterndlspitze inklusive. Heute ist allein der Kauf des Christbaums zu einer Wissenschaft geworden – und für die 170 Christbaumbauern in Oberösterreich zu einem Wirtschaftszweig. Rund 400.000 Bäume verkauften sie im Vorjahr. Für Franz Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer, eine Erfolgsgeschichte: "85 Prozent der Bäume stammen in Oberösterreich aus heimischem Anbau. Vor 15 Jahren beherrschten importierte Bäume den Markt." Bevor am 8. Dezember der Christbaumverkauf beginnt, hier einige Fakten für Weihnachtsmänner und -frauen:
- 550 Hektar ist der Christbaumwald in Oberösterreich groß, wenn man alle Anbauflächen zusammenrechnet. 170 Bauern vermarkten gemeinsam, außerdem gibt es rund 100 kleinere bäuerliche Anbieter. Den heißen Sommer haben die Christbäume als Tiefwurzler gut überstanden.
- 1,6 Meter ist der durchschnittliche Christbaum hoch. Er steht in drei von vier Haushalten. Da die Zahl der Single-Haushalte zunimmt, steigt auch der Bedarf.
- Die Nordmanntanne ist nach wie vor der beliebteste Christbaum. Sie steht in sieben von zehn Wohnzimmern. Auf Platz zwei liegt die Blaufichte: "Sie wird vor allem wegen des Geruchs geschätzt", sagt Ignaz Hofer, Obmann der Christbaumbauern.
- 10 bis 35 Euro kostet der Laufmeter bei Nordmanntannen, 7 bis 14 Euro bei Blaufichten. Der Preis hängt nicht nur vom Aussehen ab. Größere Bäume sind teurer, in der Stadt kosten sie mehr als auf dem Land. Beim Kauf kann für ein Wiederaufforstungsprojekt der Aktion "Sei so frei" in Tansania gespendet werden.
Ein Porträt von Ignaz Hofer, dem Obmann der Christbaumbauern
Wie bleibt der Christbaum frisch?
Karl Ploberger, OÖN-Kolumnist und Biogärtner, gibt Tipps, wie der Christbaum möglichst lange frisch bleibt:
„Nach dem Kauf soll der Baum kühl aufbewahrt werden.“ Als Christbaumständer rät Ploberger zu Modellen, die mit Wasser befüllt werden können. Vor dem Aufstellen soll der Baum wie bei Schnittblumen etwa zwei Zentimeter angeschnitten werden: „Sonst kann das Wasser nicht in den Baum eindringen.“ Danach muss darauf geachtet werden, dass der Ständer immer gut mit Wasser gefüllt ist. Die Nadeln können auch regelmäßig mit einem Wasserzerstäuber besprüht werden. Von lebenden Christbäumen rät Biogärnter Ploberger ab.
Mädchen vergewaltigt 16-Jähriger verurteilt
Phantombildzeichnerin: "In Stresssituationen prägt man sich Gesichter ganz anders ein"
Franz Schramböck: Ein außergewöhnlicher Medienmacher
Tierärzte: Studienplätze sollen reserviert werden
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
darum: PLASTIKBAUM !
die vorteile liegen klar auf der hand:
* immergrün
* kein nadelabwerfen
* kaum brandgefahr
* stets perfekt gewachsen
* ökologischer (über die jahre gesehen)
* keine entsorgung nötig
* ...
conclusio: SOOO muss umweltschutz...
gibts die auch in BIO????
wenn so mancher wüste was
bei christbäume .........
wann endlich wird das weihnachtsfest abgesagt zugunsten der schutzsuchenden, die bekommen angst vor sovielen lichtern.