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Das Kino liegt ihm im Blut

Von Nora Bruckmüller, 23. August 2017, 00:04 Uhr
Wolfgang Steininger, Kino Freistadt
Wolfgang Steininger, Kinobetreiber und Festivalinitiator Bild: Flora Fellner

Wolfgang Steininger feiert die 30. Auflage seines Freistädter Heimatfilmfests.

Seine Mitarbeiter nennen Wolfgang Steininger gerne „Häuptling laufendes Bild“. Christine Dollhofer, Chefin des Linzer Filmfestivals „Crossing Europe“, stellte ihn als „Godfather“, den Paten des Kinos in Oberösterreich vor. Und Oscar-Regisseur Stefan Ruzowitzky freut sich bei seinen Premieren auf „den Meister“. Recht haben sie alle mit ihren Spitznamen für den 61-jährigen Freistädter. Einen Beweis dafür bringt der heutige Tag, an dem die 30. Auflage des Festivals „Der neue Heimatfilm“ startet. Wolfgang Steininger hat es initiiert. Genauso das Programmkino Freistadt (seit 1979), die Linzer Kinos Moviemento und City (1990, 1999) und das „Crossing Europe“ (2004).

Dem Mühlviertler liegt das Kino im Blut – er wurde auch im einstigen Lichtspielhaus seiner Eltern in Taufkirchen an der Pram geboren.

Mit neun Jahren stand er an der Kasse, mit elf Jahren werkte er als Vorführer. Dass er nach dem Studium der Wirtschaftspädagogik in Wien doch nicht Lehrer werden sollte, war logisch. Nur Steininger selbst brauchte etwas, um das zu sehen. Dafür hat er eine Pädagogin geheiratet. Mit seiner Anna hat er zwei inzwischen erwachsene Kinder: Lisa, die als Lehrerin in die Fußstapfen der Mutter tritt, und Sohn Benedict, der wie der Vater im Kulturbereich aktiv ist (Kino Freistadt, Agentur Hoanzl Wien).

Neben Familie und Film begeistert Steininger ein drittes „F“: Fußball. Jeder Donnerstagabend, an dem mit Freunden gespielt wird, ist heilig. Im Kicken ein leidenschaftlicher Amateur, ist Steininger in einer anderen Freizeitdisziplin Profi: im Finden von Reiseschnäppchen im Netz. Hier ist ihm der kleine Bildschirm recht, beim Sichten von Filmen liebt er die Leinwand.

Sein Favorit ist das Musical „Die Regenschirme von Cherbourg“ (1964). Das Plakat dazu ziert die Wand in seinem Linzer Büro. Mit Sentimentalität hat das nichts zu tun. Lediglich damit, dass der Freistädter längst erkannt hat, dass Filme ein Stück Heimat sein können.

 

 

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