Daniel Fetz: Eine Party für das Wakeboard-Urgestein
Der 31-jährige Gramastettner Daniel Fetz peilt beim Comeback WM-Gold an.
Der Ruf als Partyboys, die keinen Spaß, keinen Flirt und auch keinen Cocktail auslassen, eilt Wakeboardern voraus. Ein Image, das auch Daniel Fetz aus jungen Jahren immer wieder einholt. Doch darauf ist der Gramastettner, der am 3. November seinen 32. Geburtstag feiert, nicht zu reduzieren. Einer Party ist Fetz nach wie vor nicht abgeneigt – allerdings nur „wenn’s passt, dann aber richtig“, wie er betont. Mit seiner Wakeboard-Schule „Fetzysworld“ am Salmsee in Steyregg hat sich der siebenfache Staatsmeister, WM-Zweite und ehemalige Nummer zwei der Wakeboard-Weltrangliste aber seit mehr als zehn Jahren mit viel Engagement und Enthusiasmus ein berufliches Standbein aufgebaut. Geerdet hat ihn sicherlich die Geburt seines Sohnes Samuel vor sechs Jahren. Fetz: „Kinder sind die wahren Lehrmeister des Lebens.“
Einzig einer verpassten Chance in seiner 15-jährigen Karriere als Ausnahme-Sportler trauert der Mühlviertler nach – Weltmeister zu werden, das wäre doch was. Nach einem Sturz vor zehn Jahren bei der Heim-WM in Feldkirchen und damit nur Rang fünf hat er immer noch eine Rechnung offen.
Diese will Fetz bei den Masters (Ü30) begleichen. Beim Comeback feierte er in der Vorwoche auf Anhieb in Tel Aviv den EM-Titel, nun ist sein Augenmerk auf die Weltmeisterschaft in Mexiko gerichtet: Dort soll seine Titelsammlung mit Gold komplettiert werden. Die Quali startet an seinem Geburtstag, das Finale folgt am 8. November. Und danach wird Daniel Fetz sicher einen Grund finden, um wieder einmal eine richtige Party zu feiern.
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