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Cobra-Einsatz: "Ich habe gedacht, die feiern eine Party!"

Von nachrichten.at/kri, 14. März 2017, 11:54 Uhr
Bild: Matthias Lauber (www.laumat.at)

GALLSPACH. Das Einsatzkommando Cobra musste in der Nacht auf Dienstag in Gallspach (Bezirk Grieskirchen) ausrücken, nachdem eine Person eine Schussverletzung erlitten hatte.

"Ich habe gedacht, die feiern eine Party", sagt Susanna L. Sie wohnt im dritten Stock des Mehrparteienhauses im Almweg am Stadtrand von Gallspach (Bez. Grieskirchen), in dem es heute gegen 0.45 Uhr früh zu einem Cobra-Einsatz gekommen ist.

Die "Party" im ersten Stock hatte für einen 37-jährigen Hilfsarbeiter schlimme Folgen: Der Wohnungsbesitzer, ein 40-jähriger Angestellter, dürfte zu einer Fausteuerwaffe gegriffen und auf ihn einen Schuss abgegeben haben. Der 37-Jährige erlitt einen Durchschuss an der Hand und musste von der Rettung ins Klinikum Wels eingeliefert werden. Lebensgefahr besteht nicht.

Da sich für die alarmierten Streifenbeamten die Situation "unübersichtlich" darstellte, forderten sie das Sondereinsatzkommando Cobra an. Zehn Mann stürmten die Wohnung und nahmen den 40-jährigen Schützen fest. Er wurde in die Justizanstalt Wels überstellt.

Opfer und mutmaßlicher Täter waren so betrunken, dass sie heute Vormittag noch nicht einvernommen werden konnten. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen. Ein weiterer Mann, der sich zum Tatzeitpunkt zwar ebenfalls in der Wohnung, aber in einem anderen Zimmer aufgehalten hatte, konnte keine genauen Angaben zum Ablauf machen.

Laut Gisbert Windischhofer vom LKA Oberösterreich könnte es sich "um einen Unfall" gehandelt haben. Eine andere Nachbarin hatte den Schuss gehört und war anschließend ins Freie geflüchtet. Sie durfte erst nach dem Ende des Cobra-Einsatzes, der gut  20 Minuten dauerte, zurück in ihre Wohnung.

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19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lancer (3.688 Kommentare)
am 15.03.2017 07:13

wenn man für sowas die Cobra braucht...wofür werden dann eigentlich die "normalen" Polizisten ausgebildet ?

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renele (3.081 Kommentare)
am 14.03.2017 16:06

Scheint anscheinend jetzt in zu sein das Wohnungen als Treffpunkt benützt werden um zu saufen oder Drogen zu konsumieren. Ich brauch mir z.b. keinen Joint zu kaufen, ich mache das Fenster auf und ich schnuppere mit. Laut ist es leider oft, in besagten Wohnungen.

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dachbodenhexe (5.657 Kommentare)
am 14.03.2017 15:51

Ich hoffe nicht, daß dieser Vorfall dazu benützt wird um dem normalen Durchschnitsbürger ein Waffenverbot schmackhaft zu machen.
Ich denke daß geistig umnachtete Menschen auch mit einem Messer, einer Axt oder einem Auto eine schwere Bedrohung für die Mitmenschen sein können. Selbst ein Hund kann als Waffe benützt werden. Es geht also nicht um die Präsenz gefählicher Dinge, sondern um die Zurechnungsfähigkeit unserer Mitmenschen.

Ein Alkoholverbot würde daher sicherlich mehr Wirkung zeigen als ein Verbot der genannten Gegenstände.

Wir wollen also weder auf diese wichtigen Hilfsmittel verzichten noch auf eine Waffe zur Selbstverteidigung, welche im Rahmen der zunehmenden Unsicherheit im Lande von einer steigenden Zahl verantwortungsbewußter Mitmenschen sicher verwahrt werden.

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renele (3.081 Kommentare)
am 14.03.2017 15:57

Endlich ein Kommentar der auch sinnvoll ist.

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BabsiBe (70 Kommentare)
am 14.03.2017 13:06

Spannend,wenn man bedenkt wieviele geistige Oamutschgal im Besitz einer Waffe sind weil die Angst vor Flüchtlingen größer ist als die Angst vor der Blödheit.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 14.03.2017 13:31

Stimmt, da ist es schon viel intelligenter als Bahnhofsklatscher, Akademikerfamilien aus Kriegsgebieten mit Teddybären zu bewerfen.

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Nonaned (847 Kommentare)
am 14.03.2017 15:15

Die hatten sicher mehr Angst davor, dass ihnen wer den Alkohol nimmt oder dass arbeiten müssen.
Welch eine Freude, wenn jeder eine Waffe kaufen kann und dann im Suff durch die Gegend schießen kann (Ironie off) .

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renele (3.081 Kommentare)
am 14.03.2017 16:00

Manche benutzen Steine, Messer, Schraubenzieher und oft Autos. Ach ja verbietet man jetzt Holzhackern die Axt ? Den die ist momentan ziemlich aktuell beim morden.

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observer (22.194 Kommentare)
am 14.03.2017 12:39

Vielleicht hat ein Besoffener einem anderen Besoffenen inmponieren wollen und ih gezeigt, was er für eine tolle Krachn hat. Hoffentlich hat er aber in Zukunft nie mehr eine, weil sonst womöglich noch mehr passiert.

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renele (3.081 Kommentare)
am 14.03.2017 16:01

Nächste mal nmmt er die Axt.

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observer (22.194 Kommentare)
am 15.03.2017 12:21

Mit der Axt kann man nicht angeben. Aber ein Schlagbohrer oder eine Kreissäge, das imponiert schon manchen anderen, speziell Heimwerkern. Wenn die eingeschaltet ist, kann es auch gefährlich sein.

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Steuerzahler2000 (4.068 Kommentare)
am 14.03.2017 10:36

Wenn das die vielgepriesene Cobra war, dann gute Nacht ....

Es war dann doch schon etwas erbärmlich zuzusehen wie Sie minutenlang rauf und runter gefahren sind bis sie die Adresse gefunden hatten ....

Erbärmlich untermotorisierter "LKW" der sich die Steigung hinaufkämpfte, die Motorlautstärke war höher als die Geschwindigkeit...

Sanitäter-Ausspruch "die fahren ja wie die Sau..." !

Insgesamt ein trauriges Beispiel für einen durchdachten Einsatz, scheinen wohl alle noch etwas "trainieren" zu müssen...

Wenn mein Leben von so einer Truppe abhängen würde, na dann gute Nacht ....

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Tanja3101 (4 Kommentare)
am 14.03.2017 09:29

In der Wohnung eines 40-Jährigen wurde ein ein weiterer Mann, ein 37-Jähriger, durch einen Schuss aus einer Waffe verletzt worden ... Das hätte ein Vorschüler wahrscheinlich besser hingebracht grinsen

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 14.03.2017 15:24

Sei nicht so streng! zwinkern

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tofu (6.975 Kommentare)
am 14.03.2017 09:11

Gallspach, Schusswaffe.

Ich rate mal: Drogendeal oder Familienzwist.
Und Hintergrund.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.03.2017 08:10

Vor allem erzählt uns der Artikel auch nicht gerade viel und genau, was wirklich passier ist.

Das bleibt unserer Leser-Phantasie überlassen...

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herst (12.751 Kommentare)
am 14.03.2017 09:40

Das bleibt unserer Leser-Phantasie überlassen...

Das ist halt bei Wahlwerbung,Märchengeschichten und Krimis so...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 14.03.2017 07:39

Wen interessieren solche Raubersgeschichten?

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 14.03.2017 07:47

wohl eher Rauschgschichten...

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