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Von wegen integriert: Tschetschenen und ihre Parallelwelt

Von mini, 28. April 2017, 07:37 Uhr
Bild: (Reuters)

LINZ. Landespolizeidirektor Pilsl: "Sie leben komplett an uns vorbei"

Oberösterreichs Integrationslandesrat Rudolf Anschober kündigte gestern ein Nachschärfen von Maßnahmen im Umgang mit Problemgruppen unter den Zuwanderern an. Betroffen davon sind vor allem die meisten in Österreich lebenden Tschetschenen. Die meisten von ihnen sprechen auch nach zehn Jahren in Österreich noch kein Wort Deutsch, sie leben in ihren eigenen Clans und sind schlecht in den Arbeitsmarkt integriert.

Landespolizeidirektor Andreas Pilsl. „Sie haben heute eigene Communitys, die völlig an uns vorbei leben.“ Die meisten von ihnen leben in Linz und in Umlandgemeinden im Süden der Landeshauptstadt.

Gewalt war für Tschetschenen durch den grausamen Bürgerkrieg zuhause allgegenwärtig. „Und diese Gewaltbereitschaft begleitet sie auch hier“, sagt Pilsl. Der Islam-Kenner Efgani Dönmez sagt, dass ein beträchtlicher Teil der 300 Österreicher, die sich dem sogenannten „Islamischen Staat“ anschlossen, aus Tschetschenien stammt. Bis zu 60 Prozent sollen es sein.

Auch in der türkischen Community gibt es Probleme. Beim türkischen Verfassungsreferendum stimmten 50 Prozent der Wahlberechtigten in Österreich mit, 73 Prozent von ihnen waren für den Abbau von Demokratie in ihrem Heimatland. Legt man die Wahlbeteiligung und den Prozentsatz auf Oberösterreich um, haben hier mehr als 4000 Türken eine „Ja“-Stimme abgegeben. „Das bestätigt, dass es auch bei schon länger hier lebenden Migrantengruppen noch Integrationsbedarf gibt“, sagt Landesrat Rudi Anschober (Grüne). Insgesamt leben laut Statistik Austria 25.000 türkischstämmige Menschen in Oberösterreich, davon haben 15.000 den türkischen Pass.

Auch andere Indikatoren weisen für Anschober darauf hin, dass es bei türkischen Zuwanderern Aufholbedarf gibt: So liegt die Erwerbsquote bei türkischstämmigen Frauen nur bei 42,3 Prozent, bei Österreicherinnen sind es 71,4 Prozent (siehe auch Grafik).

Download zum Artikel

Türken und Tschetschenen

PDF-Datei vom 27.04.2017 (1.595,11 KB)

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Deutschkurse für Frauen

Der Landesrat will diese Gruppen besser integrieren. Ziel sei es, türkischstämmige Frauen besser in den Arbeitsmarkt zu bringen. Ein Kernpunkt sind Deutschkurse, die mit Orientierungsschulungen gemischt werden sollen.

Vor allem Frauen, bei denen das Fehlen deutscher Sprachkenntnisse oft zu Ausgrenzung führe, sollen mit verschiedenen Angeboten gelockt werden. Im Projekt „Mama lernt Deutsch“ können Frauen beispielsweise im selben Gebäude, in dem ihre Kinder zur Schule gehen, in Gruppen von acht bis zehn Teilnehmern Deutschkurse mit Orientierungsschulungen besuchen. „Das wird super angenommen“, sagt Anschober. Auch die Kontrolle des neuen Islam-Gesetzes ist für Anschober ein Schlüssel. „Dabei geht es vor allem um die Finanzierung von Imamen.“

„Türken sind durch ihre Vereinsstruktur anders zu betrachten als Tschetschenen“, sagt Pilsl. Aber auch hier gebe es oft kein Interesse, am österreichischen Geschehen teilzunehmen. In der aktuellen Fluchtwelle sieht er bei Afghanen Integrationsbedarf. „Wenn nichts passiert, werden sie zu den zweiten Tschetschenen.“

Integrationsoffensive

  • Anschober will auch Zuwanderer, die schon vor Jahren nach Österreich gekommen sind, besser integrieren.
  • Zu den Maßnahmen zählen Deutschkurse, gezielte Qualifizierungs- und Bildungsarbeit, eine Werteorientierung zu Demokratie und der Gleichstellung von Mann und Frau, die effiziente Kontrolle des Islamgesetzes, Maßnahmen für das Aufbrechen von Parallelstrukturen und die Öffnung der Migrantenorganisationen und Vereine.
  • Anschober will künftig auch eine bessere Steuerung der Integrationsarbeit erreichen.

 

OÖN-Leitartikel vom 28. April

Blick auf die Realität: Wie Integration nicht klappt

von Markus Staudinger

Ihr Zuzug setzte Mitte der 90er Jahre ein: Tausende Tschetschenen kamen nach Österreich und suchten um Asyl an. In ihrem Land herrschte ein brutaler Krieg um die Unabhängigkeit von Russland. Auf beiden Seiten gab es massive Menschenrechtsverletzungen. Rund 4000 Menschen mit tschetschenischen Wurzeln leben laut Statistik Austria derzeit in Oberösterreich.

Schön wäre jetzt, rund 20 Jahre nach Einsetzen dieser Fluchtbewegung, zu berichten, dass die Integration im Großen und Ganzen gelungen ist. Das ist leider nicht der Fall.

Unter jenen, die aus Österreich nach Syrien ziehen, um dort für den IS zu kämpfen, stellen Tschetschenen die größte Gruppe. Sozialarbeiter, die in Linzer Jugendzentren mit tschetschenischen Jugendlichen gearbeitet haben, berichten von Polizeischutz, den sie auf dem Weg nach Hause gebraucht hätten. Irgendwann hatte man es übersehen: Integration funktioniert mit Fördern und Fordern. In den 90ern – der Zeit des FP-Ausländervolksbegehrens und des Lichtermeers als Gegenbewegung – geschah weder das eine noch das andere.

Für die einen war nahezu jeder Einwanderer einer zu viel und schuld an multiplen Problemen. Für die anderen war auch nur die Andeutung, dass nicht alle Mitbürger ausländischer Herkunft den Geist von Aufklärung und Demokratie in sich tragen, ein Ansatz rechtsradikalen Gedankenguts.

Die Realität ist aber nicht schwarz oder weiß – das gilt nicht nur, aber auch in der Zuwanderungsdebatte. Unruhe löste zuletzt aus, dass von den Türken, die in Österreich beim Verfassungsreferendum stimmberechtigt waren, 73 Prozent auf der Seite Erdogans waren. Eine Überraschung ist das nur für jene, die sich nicht näher mit Erdogans Netzwerk in Österreich auseinandergesetzt haben. Der Umkehrschluss, jetzt in jedem türkischstämmigen Österreicher einen Diktatorenfan zu sehen, ist freilich genauso falsch.

Teile der türkischen Gemeinschaft und insbesondere der Tschetschenen haben noch großen Integrationsbedarf. Das nachzuholen wird schwierig, das Land Oberösterreich startet den Versuch (Bericht Seite 24). Umso wichtiger bleibt es, das Augenmerk auf die Integration der Zuwanderer aus der jüngsten Flüchtlingsbewegung aus dem Nahen und Mittleren Osten zu richten.

Bedauerlich wäre es, müssten wir auch da in zwanzig Jahren die Bilanz ziehen: Schade, war wohl nichts.

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292  Kommentare
292  Kommentare
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Adam55 (2 Kommentare)
am 26.07.2017 00:30

Das stimmt nicht alles, immer alle schlecht machen. Die älteren tun sich schwer mit deutsch und wenn der kopf nicht frei ist von ängsten, trauma und albträume usw. Ist es klar das sie schwer lernen. Aber die jungen können deutsch und sind intigriert ehh nicht alle aber die meisten gegensatz zu die anderen nationen. Zb jugos leben in österreich 40jahre lang und können kein deutsch. Ich bin tschetschene und als wir im Flüchlingslager war hat unsere mutter uns jeden tag 3-4 stunden hingesezt und deutsch lernen lassen mit wörterbücher wie es halt möglich war. Wir sind gegensatz zu die anderen respektvoller und hilfsbereiter, wir machen uns nicht wichtig und belästigen andere nicht grundlos. Wir lassen uns aber auch nichts gefallen. Natürlich gibts auch vollidioten denen es nicht freut zu arbeiten und leichtes geld wollen und scheise bauen. Und auserdem würdeb wir niemals frauen velästigen wenn wir sowas sehen dann sind die typen am arsch weil sowas ist bei uns unterste niveau. PEACE OUT

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.04.2017 16:14

Die Tschetschenen gehören nicht zu "Teilen der türkischen Gemeinschaft"!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 30.04.2017 15:52

Derartige Tschetschenenprobleme gibt es auch in anderen österreichischen Bundesländern, beispielsweise im Burgenland.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 28.04.2017 22:08

Den Sozis und den Grünen läuft ein Teil der Basis davon, weil sich diese nicht mehr länger belügen lassen wollen.

Auch beim aktuellen Asylantenthema hat man ständig das Gefühl, dass Informationen vorenthalten, verzögert oder geschönt werden. Das hat eine lange Tradition.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 28.04.2017 18:16

Wenn jetzt behauptet wird, die "Tschetschenen" sprechen zum Teil nach 10 Jahren im Schlaraffenland Oberösterreich kein Wort Deutsch, leben völlig an der Willkommensgesellschaft vorbei, dann sollte man sich die Frage stellen: "Was taten diese Jahre die rot-grünen Gutmenschen, allen voran der Landesrat Rudi, oder vielmehr, was taten sie nicht?
Integrationsrat Rudi wurde nicht müde, auf die rechtsextreme Gefahr ´hinzuweisen, die OÖ zu tadeln, dass diese trotz ihres Reichtums nicht die Geldtascherl und Wohnungen öffneten.
Wo waren die Organisationen und Profis, die diese Art der Integration zu verantworten haben. Was geschah mit dem Steuergeld?
jetzt ist der Rudi wieder da. Er wird mehr Piktogramme aufhängen und nach mehr Polizei schreien. Herr Anschober, wie lange müssen sie noch auf ihre Renten warten? Ich vergönne sie ihnen.

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 28.04.2017 19:30

Kein Wort deutsch ist falsch, miserables Deutsch kommt der Sache nahe.
Im Brennpunkt vor 2 Tagen war höchst informativ. Das gibt es sicher noch in der Mediathek.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 28.04.2017 19:47

Ich bin eben ein rechtsrechter Newsfaker! Ich schäme mich auch, dass ich schrieb, viele von den Willkommengeheißenen sprechen kein Wort Deutsch. Sie haben meinen Fake gleich erkannt und haben diesen ins Licht der Wahrheit gerückt. Es muss heißen, sie sprechen teilweise ein paar Worte deutsch, aber miserabel. Was bin ich doch ein hinterlistiger Newsfaker. Wenn Frau Muna Duzdar die Wahrheitskommission einsetzt, wird's das für mich gewesen sein.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 28.04.2017 20:15

Vorsicht, der Honigkopf fühlt sich bestätigt. Sarkasmus wird ihn geistig überfordern.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 28.04.2017 16:33

Das wussten schon die Zaren über die Tschetschenen, auch Lenin und Stalin.
Putin und sein Premier wissen dies auch und deren Patriarch.

In Österreich wird von Tschetschenen oft fälschlich als "Russen" geschrieben, ja es gibt auch hierzulande geistige NasenbohrerInnen!

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vjeverica (4.295 Kommentare)
am 28.04.2017 17:42

nur Ö weiß das immer noch nicht - besser gesagt GrünInnen + NGOs. Und alle, die von de Asylindurstrie hervorragend leben können.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 28.04.2017 16:16

Und was genau ist an diesem Artikel jetzt die Neuigkeit???

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 28.04.2017 16:10

Und was genau ist an diesem Artikel jetzt die Neuigkeit???

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pinkpaul (379 Kommentare)
am 28.04.2017 15:23

...was nur wenige wissen: Türk(inn)en sind seit jeher von den Sprachtests ausgenommen, die jede(r) andere Ausländer(in) bestehen muß, um in Österreich eine Aufenthaltsbewilligung zu bekommen. Das finde ich nicht gerechtfertigt und sollte ganz besonders in Hinsicht auf das Demokratieverständnis der Auslandstürk(inn)en und auf die Integrationsprobleme geändert werden. Es scheint so, daß hier mehr als bei vielen anderen Nationen sogar der Wille fehlt, um die Sprache und Kultur von Österreich zu erlernen und sich in die Gesellschaft einzubinden.

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( Kommentare)
am 28.04.2017 15:44

Das betrifft die nachgeholten Ehepartner. Es wurde entschieden dass es für Ehepartner keine verschärftes Fremdenrecht gelten darf.

Wie gesagt, das gilt nur nur Verheiratete, für ledige Türkinnen nicht.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article129994064/EuGH-kippt-Deutsch-Test-fuer-Ehepartner-aus-Tuerkei.html

Den Türkinnen schlechteres Demokratieverständnis vorwerfen?
Dafür kochen sie williger und besser als österreichische Frauen...

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 28.04.2017 16:00

Falsche entscheidung

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am 28.04.2017 16:19

Wie bist du kurzsichtig.

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tofu (6.973 Kommentare)
am 28.04.2017 20:58

Besser kurzsichtig als unterbelichtet.

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 28.04.2017 22:19

So ganz gut geht's dir nicht oder, aber ich lade dich gerne zum Essen und bin sicher das ich besser koche als du, es gibt allerdings Fleisch und keinen Tofu

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Selten (13.716 Kommentare)
am 28.04.2017 20:22

Natürlich, denn die TR sind den D(e)u-Bürgern hinsichtlich Zugang zum Arbeitsmarkt gleichgestellt.

Das beruht auf dem Vertrag von Ankara, den wir mit allem anderen Mist durch unseren D(e)u-Beitritt mitgekauft haben.

Seither haben wir nicht nur türkische arbeitende Männer hier, sondern auch gebärfreudige Frauen und Großfamilien.

Dieser Vertrag lässt nämlich nicht nur Unmengen Geldes in die TR fließen und gewährt Handelsprivilegien, die vor allem der TR und D nützen, sondern stellt die TR hinsichtlich Arbeitnehmerfreizügigkeit inklusive Familiennachzug D(e)u-Bürgern völlig gleich.

Erdogan wird Problenfälle los und lagert Nachkommenproduktion kostengünstig aus. Daher ist gegen Doppelstaatsbürger vorzugehen.

Loswerden können wir diese Krux nur durch eine D(e)u-Austritt.

Mock, Ederer, Klima und Vranz hatten damals vor lauter völlig unverständlicher Jubelpropaganda, dass wir Nettozahler werden, völlig daruf vergessen, diese kleine Unwesentlichkeit des VvAnkara zu erwähnen

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 28.04.2017 15:09

Die Benennung des Problems, welches jeder mensch mit halbwegs gesundem hausverstand schon immer wusste, ist ein erster schritt...20 jahre zu spät...eigentlich traurig

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( Kommentare)
am 28.04.2017 16:10

Wieso 20 Jahre?

Die letzten 200 Jahre waren geprägt von massiven Einwanderungsbewegungen!!! Wiens Bevölkerung wuchs stetig zwischen 1 bis 2 % - und sehr viele Nationalitäten und Sprachen waren vertreten.

Nach 1945 lebten 1,4 Mio Ausländer in Österreich, zuzüglich der mehr als 300 000 Volksdeutschen aus Mittel- und Osteuropa.

1956/57 kamen 180 000 Flüchtlinge aus Ungarn.

1968 der Prager Frühling brachte 162 000 Tschechen nach Österreich.

Ab 1961 wurden Gastarbeiter angeheuert, aus Italien, Spanien, Türkei, Ex-Jugoslawien, bis 1974 kamen 265 000 Menschen.

1974 die Erdölkrise, der Mangel an Arbeitskräften war vorbei, die Einwanderung gestoppt, Familiennachzug war noch möglich.

Seit 1989 (!) wird das Asylrecht ständig verschärft
1990 Einführung der Drittstaatensicherheit u.a. Maßnahmen als Abschreckung gegen weitere Zuwanderung.

1992 kamen rund 50 000 Kriegsvertriebene aus Bosnien Herzegowina,
bis 1995 erhielten 90 000 Personen das vorübergehende Bleiberecht.

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( Kommentare)
am 28.04.2017 16:18

Seit 1999 überwiegen nicht europäische Zuwanderer, 2000 v.a. aus Afghanistan

Im Jahr 2000 ging die ÖVP nach 13 Jahren Großer Koalition eine Regierungspartnerschaft mit der FPÖ ein, zu deren Hauptforderungen die Einschränkung der Zuwanderung zählte.

Im Juli 2004 wurde mit 379.000 ausländischen Beschäftigten ein Höchststand erreicht.

Die Fremdenfeindlichkeit ist kein neues Thema, immer wieder gibt es Opfer.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.04.2017 18:48

Äpfel & Birnen verglichen! Die ersten Islamisten kamen 1992 von Bosnien ..... hier beginnt der Käse zu stincken ! Wenns dir so taugt zieh nach Saudi-Arabien.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 28.04.2017 22:05

Es geht nicht um Anschuldigungen wie "Fremdenfeindlichkeit", sondern um das Erkennen der Realität.

Vor allem in Wien ist ein großer Teil der Zuwanderer der letzten 25 Jahre schlecht integriert und liegt der Allgemeinheit auf der Tasche, weil Niedrig- oder Garnicht-Verdiener.

Fremdenfeindlichkeit ist eine natürliche Gegenbewegung zur jahrzehntelangen Schönfärberei und Sozialromantik, wo man eine falsche Realität zu vermitteln versuchte, teilweise mit einseitigen Statistiken.

Das Umfragetief von SPÖ-Häupl und der Grünen in Wien ist eine logische Konsequenz.

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valmet (2.089 Kommentare)
am 28.04.2017 14:31

Hoffentlich integrieren sich die Neuen Massen an Zuwanderer besser
Mit der Jahrzehnte langen Vorgangsweise
Wird es wohl nicht klappen

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Selten (13.716 Kommentare)
am 28.04.2017 21:04

Die werden sich sicher nicht besser integrieren, bei so viel Humus, der mittlerweile vorhanden ist.

Im Übrigen bräuchten sich Leute, die geflüchtet sind, nicht zu integrieren, wären wir nicht in der D(e)u.

Würde bei uns nur die Genfer Flüchtlingskonvention gelten, wären erstens gar keine KRIEGSflüchtlinge hier, zweitens müsste jeder Flüchtling sofort nach Wegfall des Fluchtgrundes zurückkehren, drittens wären die illegalen Grenzübertrtte anders sanktioniert.

Nur D(e)u-Recht gewährt auch KIEGSflüchtlingen Unterschlupf und zwar gleich mindestens 2 Jahre (unendlich verlängerbar) und Nichtflüchtlingen, sog Subsidiär Schutzberechtigten, mindestens 1 Jahr (um 2 Jahre verlängerbar), auch wenn der Fluchtgrund zwischenzeitlich schon längst weggefallen ist. Nur schwere Straftäter sind von diesem Recht ausgeschlossen.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 28.04.2017 13:58

grüne und genossn kümmern sich nur um Minderheiten und die guten arbeiter sind alle bei der FPÖ daher verlier Grün und SPÖ immer stärker

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racingrio (126 Kommentare)
am 28.04.2017 13:30

So und jetzt hab i wichtigeres zu tun.
Aber keine Angst ich komme wieder

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 28.04.2017 13:36

Wir freuen uns, wenn du uns wieder beehrst, nachdem deine Windeln gewechselt worden sind.

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racingrio (126 Kommentare)
am 28.04.2017 13:42

Fertig!!!!! Scherzal

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( Kommentare)
am 28.04.2017 15:40

Pfirt di Gott,
bleib gsund,
mia wern di nie vagessn.

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 28.04.2017 13:15

Und warum dürfen die nicht wieder nach Hause, sobald der Krieg vorbei ist?!

Ab mit ihnen in Richtung jener Kultur, die ihnen liegt bzw. die sie anscheinend auch nachfragen.

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Superheld (13.118 Kommentare)
am 28.04.2017 13:27

Solche Wähler gibt man ungerne wieder her.

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( Kommentare)
am 28.04.2017 17:28

Menschen mit Migrationshintergrund wählen häufig FPÖ, weil die gegen weitere Zuwanderung sind. Es lebt der negative Egoismus....

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 28.04.2017 12:58

Mannomann!

Muss die ANGST vor Neuwahlen bzw. einem möglichen Sieg der FPÖ bei den nächsten NR Wahlen groß sein!!

Warum rückt man gerade JETZT mit derartigen, sagen wir mal, "verbalen Verschärfungsmaßnahmen" im Hinblick auf die Integration heraus ??

Tatsachen, die man JAHRE wusste, NICHTS dagegen unternahm, WARUM gerade JETZT ??

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( Kommentare)
am 28.04.2017 17:29

Ist nicht wahr, seit 1989 wird das Asylrecht laufend verschärft.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 28.04.2017 18:50

zuwenig! zu weich !

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.04.2017 12:43

Für die OÖN dürfte es eine Kleinigkeit sein, eine 3- oder 4-sprachige Printausgabe herauszugeben. Seitenweise und querübersetzt.

Ich habe vor 25 Jahren schon Bedienungsanleitunen mehrsprachig liefern müssen. Damit keine Missverständnisse entstehen auch querübersetzt und nebeneinander in 3 Spalten.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 28.04.2017 12:51

Warum sollte eine kleine Regionalzeitung das machen?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2017 12:57

bernhardb.

damit sie grösser wird ... grinsen

is do eh wurscht , es liest eh fost koana mea a zeidung ...
und brauchen tuans de a nimma um Toilettenpapier draus zu mochn wia friarer ... grinsen grinsen

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JohnSinclair (1.234 Kommentare)
am 28.04.2017 13:08

is do eh wurscht , es liest eh fost koana mea a zeidung ...

das stimmt allerdings!!!! Aus dem einen Grund, weil es KEINE unabhängigen Zeitungen mehr gibt.

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( Kommentare)
am 28.04.2017 17:34

Dir glaubt man das, dass du die Zeitung nicht liest.
(Und trotzdem postest)

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 28.04.2017 13:14

Ich hab das geschnittene auf einen Faden aufgefädelte Zeitungsklopapier auch noch gekannt traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2017 12:54

jago

auch von links nach rechts ? zwinkern

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JohnSinclair (1.234 Kommentare)
am 28.04.2017 12:54

es wäre besser, die OÖN würden an ihren Rechtschreibfehlern arbeiten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2017 11:57

von Till-Eulenspiegel (9165) · 28.04.2017 11:30 Uhr
pepone,
"OHNE seine eigene Kultur und Wurzeln zu verleugnen." Die eigenen Wurzel nicht verleugnen, ich glaube dieses ist der wichtigste Grundsatz für eine erfolgreiche Integration.

Unser Beitrag zur gelungenen Integration ist eben, denen ihre Wurzeln, ihre Kultur auch zu akzeptieren. Nur dann kommt es zu einem gelungenen Miteinander aller.

GENAU DAS IST ES ! nur so kann es funktionieren ...
aber wenn dauernd Hass gegen Ausländer gepredigt wird ,kann sich ein Ausländer NIEMALS wohl fühlen KÖNNEN ! ganz zum Gegenteil , er wird diese Menschen verabscheuen die gegen ihn Hass äußern inkl. ihre Kultur .
und das ist in den 70 / 80 Jahre passiert als NUR auf Ausländer drauf gehauen wurde und sie beschimpft wurden.

Es gab Fernsehsendungen in Österreich , Deutschland und Schweiz die das Leben der unterschiedlichen Ausländer der 60 / 70 / 80 Jahren aufgezeichnet haben und die Entwicklung ihrer Kinder ...
ich habe mehreren gesehen .

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laskler001 (8 Kommentare)
am 28.04.2017 12:14

oh die armen armen Wirtschaftsflüchtlinge, ist die welt doch ungerecht zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 28.04.2017 12:24

laskler001

hätte es damals in den 60 / 70 Jahren keine Ausländer in Österreich gegeben ,(und anderswo in Europa ) hätte sich die BOOMENDE Wirtschaft NIE so entwickelt wie es dank Hilfe dieser Menschen möglich war ...

Aber man-n / Frau sollte schon die Geschichte des EIGENEN Land kennen um MIT-reden zu können ...

nur wer die Vergangenheit kennt , kann die Zukunft gestalten !

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laskler001 (8 Kommentare)
am 28.04.2017 13:55

ich lebe in der Gegenwart u nicht in der Vergangenheit !!!!
ich kenn die geschichte unseres landes sehr gut und nicht nur unsere Gastarbeiter haben in den steuertopf gezahlt, auch ich mache das seit 1979, also brauchst net glauben das du über alle anderen stehst. Wahrnehmung ist gefragt !!!!!!
schönes Wochenende

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jago (57.723 Kommentare)
am 28.04.2017 12:47

Hör du auf mit dem Zeigefinger grinsen

Alle zeigen mit dem Finger auf die andern, nur ich nicht, ich zeig auf dich.

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