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Christoph Gärtner: Panzersoldat eroberte Siegertreppe

Von Eike-Clemens Kullmann, 11. November 2017, 00:04 Uhr
Christoph Gärtner, der Zugskommandant beim Panzerbataillon 14 in Wels wurde gemeinsam mit seinen Kameraden als „Militärmannschaft des Jahres“ ausgezeichnet Bild: Bundsheer/Minich

Christoph Gärtner ist Kommandant der „Militärmannschaft des Jahres“

Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, welch positives internationales Image dem Bundesheer Eure Leistung gebracht hat.“ Voll des Lobes für die Soldaten des Panzerbataillons 14 aus Wels war gestern der Kommandant der Landstreitkräfte, Generalleutnant Franz Reißner. Und er gratulierte schon vor deren offizieller Kür zur „Militärmannschaft des Jahres“, die im Verteidigungsministerium über die Bühne ging.

Die besondere Leistung des Panzerzuges: Die Welser „Hessen“ hatten bei der „Strong Europe Tank Challenge“ im Mai gesiegt und dabei sogar führende Nationen wie die USA und Deutschland ausgestochen. Kommandant der aus 16 Unteroffizieren und Chargen bestehenden Mannschaft, die sich mit vier Kampfpanzern Leopard 2A4 auf dem deutschen Übungsplatz Grafenwöhr der inoffiziellen Weltmeisterschaft gestellt hatte, war Offizierstellvertreter Christoph Gärtner (41).

Der gelernte Tischler aus Steinerkirchen an der Traun war nach seinem Wehrdienst 1995 bei der 2. Kompanie des Panzerbataillons 14 in Wels „hängengeblieben“. Ausschlaggebend dafür: „Das dabei geweckte Interesse an Technik und das kameradschaftliche Klima, das die 14er bis heute auszeichnet“, sagte Gärtner den OÖNachrichten.

Genau diese Kameradschaft machte den Erfolg bei der „Tank Challenge“ erst möglich. Dabei habe sich gezeigt, dass „Teamwork wichtiger ist als die Einzelleistung. Denn gemeinsam sind wir stärker“, ist Gärtner überzeugt. Ein weiterer Beweis dafür: Wenig später wurde der 41-Jährige mit seinen Kameraden Mannschafts-Vizeeuropameister im Fünfkampf der Unteroffiziere in Finnland.

Der Herr Offizierstellvertreter steht aber nicht nur in der Gruppe seinen Mann. Gärtner ist auch Einzel-Staatsmeister im Fünfkampf.

Wenn es um die Zeit abseits des Militärs und damit um seine Hobbys geht, macht sich ein Lächeln im Gesicht des 41-Jährigen breit. „Mein Hobby ist meine Familie – die hält mich aber ebenfalls auf Trab“, sagt der verheiratete Vater zweier Töchter (8 und 3 Jahre).

 

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