Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Bundeslehrertag: „Eckpunkte der Lehrerbildung sind fixiert“

Von Christina Tropper, 16. März 2011, 00:04 Uhr
Bundeslehrertag: „Eckpunkte der Lehrerbildung sind fixiert“
Eckehard Quin, Leiter der AHS-Gewerkschaft Bild: oberoesterreichische nachrichten

LINZ. Rund 2000 Pädagogen der AHS und der berufsbildenden Schulen trafen gestern in Linz mit ihren Standesvertretern zusammen, um sich über die neuesten politischen Diskussionen zu informieren. Großer Andrang herrschte bei den christlichen Lehrern im Linzer Oberbank-Donauforum.

Sitzplätze waren gestern im Oberbank-Donauforum rar, hören doch mehr als 1200 AHS-Lehrer und Pädagogen berufsbildender Schulen den Vorträgen ihrer christlichen Standesvertretung (ÖPU/FCG) zu. Ruhiger war es bei den grünen (ÖLI-UG) und den roten (FSG) Lehrern.

Die Lehrerbildung Neu ist zentrales Thema der Veranstaltung der Österreichischen Professoren Union (ÖPU). Zu Gast: Der ehemalige VP-Bundesrat Andreas Schnider, Leiter einer von Unterrichts- und Wissenschaftsministerium eingesetzten Arbeitsgruppe zur Lehrerbildung Neu. Schnider: „Die Eckpunkte sind fixiert, es wird für alle Pädagogen – vom Kindergärtner bis zum AHS-Lehrer – ein verpflichtendes Master-Studium geben.“

Alle pädagogischen Berufe sollen das gleiche wissenschaftliche Niveau haben, sagt Schnider. Bereits der Bachelor soll vier Jahre dauern, ein Teil der Ausbildungsinhalte, der sich durch das gesamte Bachelor-Studium zieht, soll für alle Pädagogen gleich sein. Beim Masterstudium, das direkt an den Bachelor angeschlossen, aber auch berufsbegleitend absolviert werden kann, soll es drei verschiedene Modelle geben: Fixpunkt dabei ist ein professionelles Mentoring durch einen erfahrenen Pädagogen.

Nahtstellen verbessern

Die neue Ausbildung für Lehrer soll sich künftig in zwei Abschnitte teilen: So sollen Pädagogen, die Kinder im Alter zwischen null und zwölf Jahren und jene die Kinder von acht bis 19 Jahren unterrichten, getrennt werden. „Wir wollen, dass es klar wird, dass es um Überlappungen geht“, sagte Schnider.

Eckehard Quin, Leiter der AHS-Gewerkschaft, kann sich mit dem neuen Modell anfreunden, merkte allerdings an: „Es darf bei der Ausbildung zu keiner Verschlechterung kommen – ein berufsbegleitendes Masterstudium ist nicht möglich, wenn es das erfüllt, was es heute tut.“

mehr aus Oberösterreich

34-Jährige in Zug von Schärding nach Linz sexuell belästigt

Grünes Licht für Tempo 30: Was sich ab Juli ändern soll

WKStA übernimmt Ermittlungen gegen Anwältin, Notar und Gutachter

5,7 Millionen Euro Schaden: Prozess um Kryptobetrug in Linz

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen