Bringt Heeresreform Ende für Kaserne Freistadt und Stellungsstraße?
LINZ/WIEN. Pühringer will die Tauglichkeitsprüfungen unbedingt in Oberösterreich halten.
Mit Spannung warten am Bundesheer Interessierte auf den morgigen Freitag. Dann wird Verteidigungsminister Gerald Klug (SP) gemeinsam mit Generalstabschef General Othmar Commenda seine Sparpläne für das Militär bekanntgeben. Unter dem Titel "Bundesheer 2018" soll die Armee dabei weniger den Erfordernissen angepasst werden als vielmehr der Geldnot Tribut zollen. Für Oberösterreich soll dies die Schließung der Stellungsstraße in der Linzer Garnisonstraße sowie das Ende der Kaserne Freistadt bringen.
In einem halbstündigen Gespräch gestern Abend in Linz legte Klug Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) seine Vorstellungen dar. Pühringer sagte zu den OÖNachrichten, er habe vom Minister verlangt, dass es für Oberösterreich keinerlei Abstriche beim Katastrophenschutz durch das Bundesheer geben dürfe.
Was die Stellungsstraße in Linz betrifft, hat der Landeshauptmann Verständnis für die Nöte des Ministers, denn ein Verkauf der Liegenschaft in der Garnisonstraße könnte helfen, die Sparpläne zu erfüllen. Allerdings hat sich Pühringer vehement dagegen ausgesprochen, dass Oberösterreicher ihrer Stellungspflicht in einem anderen Bundesland nachkommen müssen. Er würde "alles dagegen mobilisieren", sagte er den OÖN. Ein Absiedeln der Stellungsstraße aus Oberösterreich sei für ihn ein "absolutes No-go".
In einem von Pühringer formulierten Alternativvorschlag könnte die Stellung künftig auch in einer der Kasernen Hörsching, Wels oder Ried stattfinden. Klug sicherte dem Landeshauptmann die Prüfung dieses Vorschlages zu.
Zu den Überlegungen Klugs, die Kaserne in Freistadt zu schließen, äußerte sich Pühringer nicht. Wie berichtet hatte Militärkommandant Generalmajor Kurt Raffetseder in einem OÖN-Gespräch vor Monaten laut darüber nachgedacht, dass die Kaserne Freistadt verzichtbar wäre. Der Aufschrei des VP-Bürgermeisters und der Landes-VP waren die Folge.
Schon bei der Heeresreform "BH 2010" stand die Kleinkaserne Freistadt zur Diskussion. Damals wurde unter dem VP-Minister Günther Platter das rote Kirchdorf/Krems seiner Kaserne beraubt und Freistadt behalten.
Keine Bestätigung gibt es noch, dass Minister Klug dem Landeshauptmann als "Zuckerl" den Weiterbestand der Militärmusik zugesagt habe. Bekanntlich soll ja auch hier der Sparstift angesetzt und bis zu sechs der neun Militärmusikkapellen aufgelöst werden.
Als Indiz für den Weiterbestand im Land ob der Enns deuten manche eine Aussage von Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (VP). Er meinte: "Die Militärmusik Oberösterreich ist eine der besten."
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Weg mit dem Zirkus und wenn man schon so etwas braucht dann Zentral in Österreich - Hallo, wie groß ist Österreich. Kasperltheater mit 17(?) Tauglichkeitsstufen, damals hat es mobile Stellung von einem Arzt, einem BH´ler und einem Schreiber gegeben - Hose runter und Husten - A oder B tauglich und es haben alle die acht Monate (die Gscheiteren machten Zivi - gehöre nicht dazu) überlebt. Und der Bürgermeister hat Jause und Bier für die Stellungspflichtigen bezahlt - also Gaudiaktion und nichts Weltbewegendes was heutzutage Hineininterpretiert wird. Außer Pühringer will Postenfreunderl schützen.
Und das hat schon seinen Sinn. Aber hier kann jeder gern seine Ahnungslosigkeit kundtun.
War ja Ironisch gemeint drum das Fragezeichen hinter der Zahl - aber trotzdem übertrieben - findest nicht! Und ich habe die Zeit nie Bereut sondern im Gegenteil wenn du Army warst hatte Vorteile von Amerika bis Israel und Asien.
Hr. Mitterlehner, warten wir auf das nächste Hochwasser oder
eine andere Naturkatastrphe, ob dann die Militärmusik immer noch wichtiger ist?
warum diese Stelle in OÖ / LINZ bleiben sollte !
und welche WICHTIGKEIT hat sie ?
ist es nicht einerlei ob ein junger Bursche oder ein junges Madl nach Wien fährt , denn eine Stellung für GANZ Österreich wäre " SUFFISANT " ?
Wieso schreiben, wenn man offensichtlich nicht weiß worum es geht?
http://soldatin.bundesheer.at/Der-Weg-ins-Bundesheer-20
Heerespersonalamt. Dafür müssen die Bewerberinnen aus ganz Österreich zum HPA nach Ebelsberg, aber die tun das auch freiwillig.
Trotzdem sorry war unnötig scharf!
sondern Eignungsprüfung
und wo liegt nur der Unterschied zu Tauglichkeitsprüfungen ?
Männliche Staatsbürger sind wehrpflichtig, die müssen zur Stellung. Deswegen ist das Aufkommen viel höher, eine Stellungskommission allein könnte es nicht bewältigen. Dafür war es ein Anliegen, ihnen weite Wege zu ersparen und sie möglichst in der Nähe ihrer Wohnorte auf ihre Tauglichkeit zu testen.
Frauen konnten sich 1998 zum ersten Mal freiwillig zum Ausbildungsdienst bewerben. Dafür wurde in Linz ein Prüfzentrum geschaffen, das ihre Eignung (inzwischen auch die der männlichen Bewerber) prüft, nicht nur medizinisch, sondern auch körperlich-sportlich und psychologisch. Die Stellung dagegen umfasst nur die Medizin und grundlegende psychologische Tests, die Eignungsprüfung geht weit darüber hinaus.
da geht es natürlich um Kosten für den Staat. Der muss den Burschen ja die Fahrt zahlen. Je näher sie ihre Stellung haben, desto billiger wird es für ihn.
sollen die Jungoberösterreicher nach Salzburg fahren, können ja die Stierwascher auch hierher kommen
In OÖ werden es wohl mehr Stellungspflichtige sein als in SBG.
fahren eh schon nach Klagenfurt oder Innsbruck, die haben nämlich schon lange keine eigene Stellung mehr.
....gleich das ganze landesmilitärkommando abschaffen. 3 einsatzkommandos für ganz österreich würden genügen. tauglichkeitsuntersuchung kann jeder amtsarzt machen. wär mal eine sinnvolle tätigkeit für die parteibuch-mediziner.
vorschlag gebracht wird, die diskutierten Kompetenzen (in diesem Fall die Landesverteidigung) den Ländern zu übertragen.
jedem LH seine Privatarmee, wie im Ständestaat die Adeligen. Der Stadtrat Wimmer hat ja auch seine feschen Dirndln und Buam, da sollte man dem LH auch ein paar gönnen - in Lederhosen und mit Goldhauben !
mit 18 zum xjam oder summersplash in die Türkei oder Kroatien finden, werdens wohl mit 17 nach Salzburg oder Wien zur Stellung fahren können. Oder?!
und saufen tuns überall.
der Herr LH soll einmal die BHs zusperren, alles andere ist sinnlos.
nicht die BH´s kosten uns unmengen an Geld es sind die 9 Landesregierungen die die größten Kostenverursacher (zudem auch die größten Blockierer) in Österreich sind.
Wenn schon zusperren, da die Landesregierungen!!!!
Pühringer will die Tauglichkeitsprüfungen unbedingt in Oberösterreich halten
......................
Es kann ja keinem der dickbäuchigen, silogefütterten Jugendlichen zugemutet werden, in ein anderes Bundesland zu fahren, um Tauglichkeit zu beweisen.
War Pühringer überhaupt beim Bundesheer oder war er selbst für die Landesverteidigung untauglich ?
wie immer !
die sollen eine CD/mp3/sound-cloud von ihren künsten anfertigen lassen und dann im bedarfsfall abspielen.
conclusio: bringt einsparung --> und trotzdem gehts net verloren...
was sie von sich geben grenzt an geistiger umnachtung!!!
die militärmusik ist der fachliche pool für alle musikkapellen österreichs!
von wo sollen sonst die best ausgebildeten nachwuchs musiker herkommen? von der musikschule sicher nicht!
zuerst nachdenken wovon man redet und nicht so einen stumpfsinn von sich geben!
Also brauchen wir das BH nur für die Musik und für den Katastrophenfall ab und zu ein paar 100 Hanseln... und natürlich wegen dem Zivildienst... Sklaven sind immer gut, auch in Westeuropa 2014 noch.
Für was ganz genau ist eigentlich eine Armee eigentlich vorhanden?!
....dass Mitterlehner es auf den Punkt bringt.
Gleichzeitig traurig, dass es eines Vizekanzlers bedarf, den Minister (samt seinem Generalstab) und die Landeshauptleute daran zu erinnern, dass die Aufgaben des Heeres andere sind, als zum Geburtstag der Landeshauptleute diesen einen Marsch zu blasen.
Im diskutieren um Peanuts darf nicht übersehen werden, dass wir eine grundlegende Reform des Bundesheeres brauchen. Dort sollten sich die Landeshauptleute einbringen - allerdings mit mehr, als mit billigen Forderungen nach Katastrophenschutzgarantien, Kasernenerhalt und der Notwendigkeit der Militärmusik.
Es muss endlich einmal evaluiert werden, WIE unser Heer unser Land gegen wen verteidigen könnte.....
das einzig Sinnvolle beim Heer!