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Züge kollidierten in Krenglbach

Von Gabriel Egger, 30. Oktober 2017, 13:03 Uhr
Zugkollision in Haiding, Gemeinde Krenglbach
Bild: www.fotokerschi.at | Kerschbaummayr

HAIDING. Zu einer Kollision zweier Züge kam es heute Mittag in Haiding bei Krenglbach. Grund könnte eine nicht angezogene Bremse gewesen sein.

Zwanzig Minuten sind es mit dem Zug von Neumarkt/Kallham bis Haiding, inklusive Zwischenhalte. Ein Regionalzug war heute Mittag viel schneller unterwegs. Er machte sich selbstständig. Die Gründe, warum der Zug wegfuhr, werden derzeit untersucht, sagt Karl Leitner, Sprecher der oberösterreichischen ÖBB. „Es könnte technisches oder auch menschliches Versagen gewesen sein.“ Eine Möglichkeit ist, dass vergessen wurde, die Bremse zu ziehen. Der Zug sei aus Passau gekommen und im Bahnhof Neumarkt-Kallham (Bezirk Grieskirchen) gestanden, der Triebwagenführer befand sich im Aufenthaltsraum.

Nachdem die Garnitur schon eine halbe Stunde gestanden war, machte sie sich plötzlich selbstständig. Der Fahrdienstleiter bemerkte das und schlug sofort Alarm. 

70 Fahrgäste in Sicherheit gebracht

Weil der Zug nicht aufgehalten werden konnte, musste ein anderer in Haiding geräumt werden. Denn um den Zug zum Stillstand zu bringen, wurde beschlossen, ihn durch eine Kollision mit dem in Haiding wartenden, aus Wels kommenden Zug zu stoppen. Dieser wurde daher geräumt, rund 70 Fahrgäste wurden in Sicherheit gebracht.  "Personen waren zu keinem Zeitpunkt in Gefahr", betonte Leitner. 

Gegen 11:40 Uhr prallte der herrenlose Zug mit 30 bis 60 km/h auf den leeren Zug. "Zum Glück sind keine Menschen verletzt worden. Es entstand aber erheblicher Sachschaden", sagt Leitner. Warum die Bahn in Neumarkt-Kallham zu fahren begonnen hatte, war noch Gegenstand von Ermittlungen. Es komme sowohl menschliches als auch technisches Versagen infrage, hieß es vonseiten der ÖBB.

Grafik: Von Neumarkt bis Haiding sind es etwas mehr als 20 Kilometer

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38  Kommentare
38  Kommentare
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observer (22.198 Kommentare)
am 30.10.2017 20:19

Ich aknn mich noch erinnern, dass cih mal gelesen habe, dass die Züge über eine sogenannte Totmanneinrichtung verfügen, die automatisch bremst, wenn der Lokführer m/w nicht in gewissen Abständen eine Taste betätigt. Anscheinend ist as aber wohl nicht so, zumindest nicht bei allen Zügen. Das sollte aber wohl so sein, weil dann so was ja nciht passieren könnte. Also bitte Konsequenzen daraus ziehen !!!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 30.10.2017 20:31

Cool - der völkische Beobachter gibt seine Äußerung um 20:19 ab, obschon Kollege BBW hier

von bbw (1860) · 30.10.2017 19:01 Uhr

eigentlich schon viel, wenn nicht alles erklärt hat - kann es sein, dass sich der völkische Beobachter doch ein wenig zu wichtig machen will?

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observer (22.198 Kommentare)
am 30.10.2017 20:51

Man kann technische Voraussetzngen auch ändern und midifizieren, nichts muss so bleiben wie es ist. Oder ist dir so was neu und glaubst du, dass alles inverädnerbat ist ? Hast du übrigens deine Winterreifen schon drauf, falsch geschriebener SUV ? Solltest du schnellstens erledigen, damit du nicht ausrutscht, wenn der Schnee und Matsch kommt. Auch nicht intellektuell, wie es dir häufig passiert. Aber vielleicht solltest du dir ja auh intellektuelle Hilfe holen eventuell von dem in Russland gebürtigen Afghanen, der jetzt bei uns ist. Der kann eh Deutsch, da hast du dann wenigstens keine Verständnisschwierigkeiten.

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observer (22.198 Kommentare)
am 30.10.2017 20:53

Soll modifizieren heissen, damit der SUV nicht gleich wieder einen Aufhänger für seine Ergüsse hat. Er begeilt sich ja gern an Tippfehlern.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 30.10.2017 20:59

Lieber völkischen Beobachter!

Da lege ich Ihnen 2 Dinge ans Herz:

"inverädnerbat"

"Mitarbeit in technischen Gremien zur Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen im Eisenbahnbereich"

Mein Tipp: Bei Punkt 1 können Sie sich weniger blamieren...

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.10.2017 20:55

Sec was bbw schrieb erscheint mir nicht vertrauenswürdig

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bbw (2.105 Kommentare)
am 30.10.2017 21:50

Nein.
Wenn die Lok aus ist " Zündung aus" ( Motor läuft nix) dann bremst auch nix selber.
Kein Transformer.
Keine künstliche Intelligenz .

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Feinschmeckerhas (894 Kommentare)
am 30.10.2017 20:18

Das wäre sicher möglich gewesen, noch dazu wo`s von Haiding nach Wels am Anfang leicht bergauf geht.

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Dschibril (230 Kommentare)
am 30.10.2017 19:43

Hinter Haiding geht es eh wieder bergauf. Warum muss man dann die Züge kaputtmachen? Weiß das keiner???

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betgziege (827 Kommentare)
am 30.10.2017 19:52

Bei der ÖBB ist Denken nicht in mode...

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 30.10.2017 20:03

denken
Mode
Idee
Bremskeile
niemand
Steuerzahler
außerdem
liegt
Haiding
Neumarkt

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( Kommentare)
am 30.10.2017 20:16

wieso Denken ?
Für die Verspätung des Zuges Graz ab 5:45 nach Salzburg
wird die tägliche Verspätung mit Maschinenschaden begründet.
Inzwischen könnte sich die Bahn die Durchsagen ersparen,
weil das eh schon jeder weiß.

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betgziege (827 Kommentare)
am 30.10.2017 19:29

Auf die ide bremskeile auszulegen ist. nimand gekommen ,zahlt ja eh der steuerzahler auserdem ligt die Haltestelle haiding höher als neumarkt ,rollen die Züge jetzt schon bergauf ?

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bbw (2.105 Kommentare)
am 30.10.2017 21:49

Netter Gedanke.
Geht aber nur mit Waggons.
Waggons kann man beim verschieben mit Hemmschuhen bremsen, bei zu hoher Geschwindigkeit fliegen aber schon mal die Hemmschuhe bzw. die Waggons raus.
Loks haben aber einen Räumer für Hemmschuhe.
Warum, damit der Zug nicht gleich entgleist wenn mal wer wo am Bahnhofsgleis einen Schuh vergessen hat.

Ach ja und Druckluftbremse ohne Federspeicher bremst nur so lange Druck am Zylinder ist.

Ich reg mich aber nicht auf.

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 30.10.2017 19:16

Grob Fahrlässig!! Ach ja die öbbler sind "JA"'Beamte und haben daher auch Narrenfreiheit wie Politiker aber wir Steuerzahler kommen für Schaden eh auf. 4oder 5Milliarden im Jahr egal wir haben es ja eh grrrr.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 30.10.2017 19:04

Haben's bei den ÖBB wieder was dazugelernt ... Gut, dass niemand verletzt oder gar getötet wurde.

Oder gibt's da auch schon "autonome Züge"? grinsen

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bbw (2.105 Kommentare)
am 30.10.2017 19:01

So jetzt muss ich was schreiben für alle Klugscheißer hier.
SIFA und PZB funktionieren nur wenn das Fahrzeug in Betrieb ist.
Zum Verständnis für die Experten hier, wenn ihr das Auto ohne Zündung, Gang und Handbremse abstellt rollt es auch weg auch wenn Ihr einen Berganfahr Assistenten oder ein Abstandsradar habt.
Kapiert?
Eine Druckluftbremse geht außerdem nur wenns an Druck hat.
Wenn der Zug z.b. zum Verschub angestellt war und nicht mit der Feststellbremse oder Hemmschuhen gesichert war rollt er weg.
Die Betriebsbremse zum Abstellen ist auch nicht zulässig, könnte es auch gewesen sein.
Egal nix passiert und super reagiert von den Kollegen.
Bahnübergänge mit Signalanlage also Licht oder Schranken schalten sich übrigens von selbst ein wenn was daherkommt egal ob absichtlich oder unabsichtlich.
Und nein die Lokführer haben kenne Schnellsieder Ausbildung.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.10.2017 20:52

Alles Nonsense. Klipp und klar: alles Nonsense.

(Die Luftdruckbremse wird aktiv, wenn sie keinen/zuwenig Druck hat und öffnet erst wieder, wenn sie genug Druck hat. Da hat einer in der Volksschule nicht aufgepaßt).

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bbw (2.105 Kommentare)
am 30.10.2017 21:56

Ach ja?
Schon mal einen Meter mit einem Schienenfahrzeug hinterm Steuer gefahren?
Nein?
Wikipedia lesen wennst mir nix glaubst.
Suchbegriffe:
SIFA
PZB
LZB
Indirekte Druckluftbremse

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 31.10.2017 05:42

Dann nehme ich fast alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Moderne Zeiten,
verschluderte Bahn.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.10.2017 18:18

Mich wundert,
dass das nicht wieder in Wieselburg passiert ist.
Die recht netten öbebeler dort warten die ganze Zeit drauf.

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( Kommentare)
am 30.10.2017 16:27

Der Mensch ist immer ein Rest- Unsicherheitsaktor !
Aber daß so ein Unfall möglich ist,
im computergesteuerten Verkehrswesen, ist schon überraschend.
Ich habe geglaubt, wenn eine bestimmte Sicherheitstaste
nicht in regelmäßigen Abständen gedrückt wird
(z.B. bei Ohnmacht des Lokführers),
daß dann automatisch eine Vollbremsung eingeleitet wird.
Schöne Aussichten für die autonomen Fahrsysteme.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.10.2017 18:02

Schlag nach unter totmann

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stemart (695 Kommentare)
am 30.10.2017 19:43

ÜBERFORDERN Sie Weyermarg nicht, denn dieser sucht sonst einen toten Mann...

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( Kommentare)
am 30.10.2017 20:08

Der ist gut !
Sie sollten bei Satire anheuern.

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rektor (2.005 Kommentare)
am 30.10.2017 16:25

An alle Eisenbahnauskenner:

Warum schaltet man da nicht den Strom bei der Oberleitung aus?

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ischlfan (661 Kommentare)
am 30.10.2017 16:28

schauen sie sich den Triebwagen mal gaaaanz genau an

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Steuerzahler2000 (4.070 Kommentare)
am 30.10.2017 17:14

Bergab rollt es sich auch ohne Strom oder sonstigen Antrieb ....

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 30.10.2017 15:08

Den Zug bei verminderter Fahrt auflaufen zu lassen und damit abzubremsen, das ist für die ÖBB sicher zu schwierig!

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Biwi (9 Kommentare)
am 30.10.2017 15:44

Schade das so kluge Leute wie sie nicht in verantwortlicher Position gewesen sind.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.10.2017 18:13

Das ist anspruchsvoll >< oebebelike
Die heutigen Lokführer haben nur Schnellsiederausbildung.

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rubicon (595 Kommentare)
am 30.10.2017 14:19

im Kino fährt dann immer einer mit dem Auto den Zug nach, springt auf und bremst dann die Wagons.......

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.10.2017 17:53

Oder ein Lokführer wird per Hubschrauber "eingeflogen",
wird mit dem Seil runtergelassen, springt dann heldenhaft von Waggondach zu Waggondach, klettert dann in die Lok und bremst den Zug. Aber dazu war der ÖBB wahrscheinlich die Zeit zu knapp 😉😂😂

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.10.2017 18:15

Das Gute siegt immer
aber nur im Film

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DJagerin (202 Kommentare)
am 30.10.2017 13:34

Ist der Zug ab Neumarkt führerlos gewesen, oder lesen ich das falsch?
Das ist nämlich schon eine lange Strecke und jede Menge Bahnhöfe! Neumarkt - Obertrattnach - Grieskirchen - Schlüßlberg - Bad Schallerbach - Haiding!!

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Ginko (529 Kommentare)
am 30.10.2017 14:09

Seit die meisten Bahnhöfe unbesetzt sind, ist auch keiner mehr da der reagieren könnte.

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herst (12.753 Kommentare)
am 30.10.2017 13:24

Warum es zu dem Unfall kommen konnte, wird jetzt ermittelt.

Warum steht dann aber in der Titelüberschrift, wegen nicht angezogener Bremse?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.10.2017 18:10

Jetzt steht da „könnte sein“

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