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Brandstation im UKH schließt

16. Dezember 2016, 00:04 Uhr
Brandstation im UKH schließt
Herbert Haller Bild: OON

LINZ. Wie die OÖN berichteten, schließt das Linzer Unfallkrankenhaus der AUVA mit Jahresende ihre Station für Schwerbrandverletzte.

Sie ist die einzige Station ihrer Art in Oberösterreich. Der Grund: Der zuständige, renommierte Oberarzt Herbert Haller geht in Pension, womit die fachliche Expertise verloren geht. Zudem seien für eine bestmögliche Behandlungsqualität 30 Patienten pro Jahr erforderlich.

Ins UKH wurden im Vorjahr aber nur noch zehn Schwerbrandverletzte eingeliefert. Die Versorgung der Patienten sei auch in Zukunft gesichert, sagen Landessanitätsdirektor Georg Palmisano und Mathias Stöger, Direktor für Gesundheit in der Landesregierung. Denn Patienten sollen zukünftig nach Wien bzw. Graz transportiert werden. Die Gesundheitsfonds dieser beiden Bundesländer hätten bereits zugestimmt.

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7  Kommentare
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Superheld (13.118 Kommentare)
am 16.12.2016 19:09

"womit die fachliche Expertise verloren geht"

Dafür lieber eine MedUni mit teurer Verwaltung. traurig

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HiPhi (557 Kommentare)
am 16.12.2016 11:36

Eine Schande, daß das Ganze mit der Pensionierung von Dr. Haller begründet wird, so eine Änderung ist Jahre im voraus absehbar und eine Nachbesetzung planbar! Hat wohl eher mit der geringen Auslastung zu tun - einerseits ja erfreulich wenn es weniger schwere Brandopfer gibt - andererseits ev. gefährlich (es geht ev. kostbare Zeit verloren) für die wenigen die es betrifft wenn eine Verlegung nach Wien od. Graz notwendig ist. Diese wird dann wahrscheinlich mittels Hubschrauber erfolgen was auch nicht billig ist. Von den Umständen für ANgehörige von Patienten gar nicht zu sprechen. Dank & Anerkennung f. Dr. Haller!

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Fellnase (53 Kommentare)
am 16.12.2016 09:12

Welche Firma kann es sich leitsten, nicht für "Nachwuchs" zu sorgen?!
Ich bin mir sicher, es wäre Jemand dagewesen, nur halt das liebe Geld fehlte.
Hrn OA Haller alles Gute!

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EugeniehGalton (2.880 Kommentare)
am 16.12.2016 09:51

Es gibt doch genügend Akademiker und besserqualifizierte Ärzte unter den Flüchtlingen, warum setzt man diese nicht ein?
Mit Brandopfern kennen die sich "bestens" aus. Man erlebt es doch Tag für Tag in den Medien was sich dort abspielt.

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nordlicht (1.471 Kommentare)
am 16.12.2016 08:21

Für Dr. Haller die allerbesten Wünsche für seinen beruflichen Ruhestand. Ich habe allergrößten Respekt vor dem, was er geleistet hat - fachlich wie auch menschlich, denn was dieser Arzt gesehen hat in seinem Beruf, das muss man erst einmal aushalten. Der Dank aller seiner Patienten und deren Angehörigen wird ihn sicher für viele Momente wärmen in seinem weiteren Leben. Alles Gute, sehr geehrter Dr. Haller.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 16.12.2016 08:17

Das ist wohl die dümmste Ausrede, " das die Expertise" verloren geht
Entweder hat der Herr OA seine Wissen nicht weitergegeben oder man wollte einfach, dass er sein Wissen nicht weitergibt, weil die Behandlung teuer ist. Das ist der wahre Grund: Es sollen einfach die Steuerzahler blechen, die Leistung wird zurückgedreht, aber wahrscheinlich das Management ausgebaut!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 16.12.2016 10:12

@adaschauher: Da gebe ich dir recht. Ein verantwortungsbewusstes Krankenhaus hat eben darauf zu achten, dass diese Expertise nicht mit der Pension des Oberarztes verloren geht.

Dass nur sehr wenige Personen hier behandelt werden, die Infrastruktur aber immens teuer ist, sehe ich ein.

Nur: Auch wenn Patienten in Graz oder Wien gut betreut werden können, wie sollen dann die Angehörigen diese besuchen? Von O.Ö. jedesmal nach Graz fahren? Dauert mit dem Zug eh nur gut 3 Stunden....

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