Nach fünftem Brand in Linzer Wohnhaus: „Wir haben Angst“
LINZ. Bereits zum wiederholten Mal binnen drei Wochen musste die Berufsfeuerwehr Linz zu einem Kellerbrand und kurz darauf zu einem Brand in der Tiefgarage eines Mehrparteienhaus in der Europastraße ausrücken. Brandstiftung wird vermutet.
Nachdem die Einsatzkräfte am Sonntagabend vom Brandeinsatz in der Europastraße 42 auf die Wache zurückgekommen sind, ging bereits der nächste Brandalarm in der Notrufzentrale ein. "Autos brennen in der Tiefgarage", informierten zahlreiche besorgte Bewohner der Europastraße am Notruf.
"Nicht schon wieder"
Peter D. wohnt im Haus Europastraße 42 in Linz. Er habe ferngesehen, als in der Nacht die Feuerwehr anrückte. „Nicht schon wieder“, erzählt er den OÖNachrichten. Zum fünften Mal binnen drei Wochen brannte es in diesem Haus. Es dürfte wohl kein Zufall sein: „Es ist furchtbar, wir haben Angst.“ Angst vor einem Feuerteufel.
Zwölf Wohnungen gibt es in dem Haus im Stadtteil Oed. Zum ersten Mal hat es am 2. April gebrannt, dann am 14. Und am 21. April. In der Nacht auf Sonntag musste die Feuerwehr gleich zwei Mal ausrücken. Erst ging ein E-Bike in Flammen auf, kaum waren die Helfer abgerückt, ging bereits der nächste Brandalarm in der Notrufzentrale ein. „Autos brennen in der Tiefgarage“, waren die Bewohner besorgt. Für die Linzer Berufsfeuerwehr folgte ein Großeinsatz, die Kameraden von der Feuerwehr Ebelsberg unterstützten sie im Kampf gegen die Flammen.
Sechs Fahrzeuge und ein Motorrad brannten laut Andreas Koch, Einsatzleiter der Linzer Berufsfeuerwehr. Der Brand konnte nach etwa einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden. Beim Brand in der Tiefgarage am Sonntagabend soll ein Bewohner, dem es gelungen war, noch rechtzeitig sein Fahrzeug ins Freie zu bringen, im Anschluss kollabiert sein. Sanitäter standen im Einsatz.
Brandstifter möglicherweise ein Bewohner
Das Feuer konnte in allen Fällen rechtzeitig entdeckt werden, Menschen waren nie in Gefahr. Der Verdacht liegt nahe, dass der Brandstifter unter den Bewohnern des Hauses zu finden sein könnte. Andreas Koch: "Die Hauseingangstür und die Tür zum Keller sind normalerweise versperrt, ein Fremder kommt da nicht so einfach hinein."
Fritz Mayr, der im gegenüberliegenden Haus wohnt, kann sich vorstellen, dass der Feuerteufel ein Bewohner sein könnte. "Man braucht einen Schlüssel, um in den Keller zu kommen", sagt er, als ihn die OÖNachrichten am Vormittag nach dem Brand in der Nähe der Tiefgarage treffen. "Wenn der Verantwortliche wirklich hier wohnt, dann erst seit Kurzem. Pyromane wird man nicht über Nacht", sagt der Pensionist.
Feuerwehr und Polizei am Einsatzort:
Am Tag nach den erneuten Bränden in der Europastraße war die Aufregung im gesamten Wohngebiet groß. "Wir sind alle auf der Lauer", sagt Hannelore Gierlinger. Die ältere Frau lebt im ersten Stock des betroffenen Wohnhauses. Alleine. "Meine Tochter ist Gott sei Dank hergekommen und steht mir bei", sagt Gierlinger.
Unterdessen wird die Einfahrt zur Tiefgarage immer voller. Viele Bewohner, die ihre Autos darin abgestellt hatten, warten auf die Spurensicherung. "Wir wollen wissen, was mit unseren Autos passiert ist. Ob es sie überhaupt noch gibt...", sagt eine Betroffene. In ein paar Stunden wird sie Gewissheit haben.
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Nach "Autosalon" sehen die Autos nicht mehr aus, eher nach Banlieues. Der Kerl kommt nicht weit, wenn er die heilige Kuh der Österreicher zerstört.
An den oder die Zündler:
Wir werden Sie erwischen!
Und dann droht ihnen eine saftige Strafe.
sollten sie dort wohnen, können sie sofort ihre Koffer packen.
Sie feiger ...
Was ist das für ein Perverser? Ein Versicherungsbetrüger?
Dieses Verhalten ist genau so ein Terror, auch wenn er nur im Kleinen passiert. Terror hat keine Farbe. Terror hat keine politische Richtung. Terror hat keine Religion. Terror ist eine Terror und muss als solcher mit allen nur möglichen Mitteln bekämpft werden.
Wenn Sie das nur im Kleinen sehen, was ist er dann im Großen?
Nach fünften Brand.......
Pisa lässt grüssen. Schnecker Prohaska hätte seine Freud mit euch.
Hoffentlich wird der/die VERBREHER bald gefasst.