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„Blasmusik ist mehr als nur Märsche“

Von Sandra Chociwski, 08. Juni 2018, 00:04 Uhr
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Gerhard Reischl Bild: (Alexander Schwarzl)

Gerhard Reischl organisiert die Musik-Begleitung beim Oberösterreicher-Ball

Seit mehr als einem Jahr hat Gerhard Reischl alle Hände voll zu tun. Der Direktor der Landesmusikschule Leonding und Trompetenlehrer ist Mitorganisator des Balls der Oberösterreicher, der morgen im Wiener Rathaus stattfindet. „Ich freue mich auf ein schönes Ballerlebnis in der Bundeshauptstadt. Es wird traditionell mit modernem Anstrich zugehen“, sagt Reischl. Und von Tradition versteht der Leondinger etwas. Bereits seit seinem zehnten Lebensjahr spielt er Flügelhorn und ist aktives Mitglied der Kürnbergmusi und der Leondinger Stadtkapelle.

Blasmusik sei viel mehr als nur Märsche und Polka, „es gibt auch symphonische Werke und Originalwerke für Blasorchester“, sagt der Bezirkskapellmeister Linz-Land des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes.
Besonders herausragend findet der Absolvent des Linzer Bruckner- Konservatoriums (heutige Bruckner-Privatuniversität) die Konzerte des Dirigenten Franz-Welser Möst mit dem Cleveland Orchestra. „Die spielen so perfekt“, sagt Reischl, der während seiner Studienzeit mit dem weltberühmten Dirigenten musizierte. Aber auch die Wiener Philharmoniker seien schon immer große Vorbilder für ihn gewesen. „Sie sind prägend für den typisch österreichischen Blechbläserklang. Die Doppelhörner haben einen eigenen, unverkennbaren Klang.“

Seine Liebe zur Musik hat er auch an seine beiden Söhne weitergegeben. Einer spielt hobbymäßig Schlagzeug und Klavier, der andere ist hauptberuflich im Orchester der Vereinigten Bühnen in Wien tätig. „Allerdings studiert er Popularmusik“, sagt der Musik-Organisator des Oberösterreicher-Balls und lacht. Am Samstag wird er auf seine Familie jedoch verzichten müssen – sie hat andere Verpflichtungen. Das sei aber nicht so schlimm, denn „der Musikausflug mit der Vereinsfamilie wird auch wunderbar“, sagt Reischl.

Pläne für die Zeit nach dem Ball hat Gerhard Reischl auch bereits geschmiedet: Er will den Musiksommer in Grafenegg genießen. „Ich liebe auch klassische Musik.“

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