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Betrunkener Ried-Fan attackierte in Linz Polizistin: Bedingte Haft

Von nachrichten.at/staro, 12. Dezember 2017, 13:44 Uhr
BW Linz - Ried
Foto: Hörmandinger

LINZ. Nach dem Fußballspiel zwischen Blau-Weiß und SV Ried heuer im August kam es zu Ausschreitungen, die am Dienstag ein gerichtliches Nachspiel hatten.

Wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt musste sich am Dienstag ein Fan der SV Ried vor Gericht in Linz verantworten. Laut Anklage marschierte der Fantross der Rieder, eskortiert von einem Polizeiaufgebot, nach dem Match über die Ziegeleistraße zurück zum Linzer Hauptbahnhof. Der 35-jährige Arbeitslose aus der Stadt Ried stürzte sich dabei laut Anklage auf eine junge Polizistin, riss die Beamtin zu Boden und umklammerte die liegende Frau schließlich mit Armen und Beinen. Mit einem Schlagstock kam ein Polizist der Kollegin zu Hilfe, sodass der Rieder wieder von dem Opfer abließ. Die Polizistin blieb unverletzt. Der 35-Jährige erhielt eine bedingte Haftstrafe von sechs Monaten, das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Der stark alkoholisierte Mann verbrachte die Nacht in einer Zelle des Polizeigefängnisses in Linz. „Ich trink‘ normalerweise nicht so viel“, behauptete der Innviertler vor Gericht. „Aber an diesem Tag war es extrem.“ Schon bei der Zugfahrt nach Linz habe er sechs Biere geleert, das Warten am Linzer Bahnhof wurde mit dem Konsum von Wodka und Wein verkürzt. „Die erste Halbzeit im Stadion hab ich noch mitbekommen“, sagte der Angeklagte. Doch dann habe er einen Filmriss gehabt. „An das Tor in der zweiten Halbzeit kann ich mich nicht mehr erinnern“. Nach der Festnahme führte der Amtsarzt eine Untersuchung durch, doch auch an diese Situation konnte sich der Fußballfan angeblich nicht mehr erinnern. „Trinken Sie in Zukunft nicht mehr so viel“, empfahl der Richter zum Ende der Verhandlung.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 13.12.2017 07:32

Das ist halt leider die seit vielen Jahren herrschende "Fankultur". Es geht nicht mehr vorrangig darum sich seinen Verein anzuschauen und seine Spieler anzufeuern.

Man muss sich besaufen, die Gegner (Spieler wie Fans) als Schweine zu beschimpfen. Und ja, im Idealfall den "feindlichen" Fans nach dem Spiel eine in die Go... zu hauen. Erbärmlich.

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Schuno (6.582 Kommentare)
am 12.12.2017 17:06

Ich gehe eigentlich auf den Fussballplatz um mir ein Spiel anzusehen und nicht um mir so einen"umzuhängen", das ich nicht mehr weiß was ich tue

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 12.12.2017 15:59

"Trinken Sie in Zukunft nicht mehr so viel"

Das ist ja toll, wird sich sicher daran halten.

Deshalb noch heute und nicht morgen absolutes Alkoholverbot.

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boandlkramer (1.179 Kommentare)
am 12.12.2017 16:32

In ganz Österreich oder was meinst denn damit?

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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 12.12.2017 16:57

Solange er nicht deshalb Polizistinnen verbieten will...

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 12.12.2017 20:05

... und auch gleich noch ein Verbot von Küchenmessern, Kettensägen, Schraubenziehern und dgl. weil auch die von manchen Leuten zweckentfremdet verwendet werden.

Was sollte man noch verbieten: Autos, Seidenstrümpfe, Schals, Stricke, u.v.a.m.

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