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Bergsteigerin starb nach Steinschlag am Großen Pyhrgas

23. Oktober 2017, 09:40 Uhr
Tödlicher Unfall am Großen Pyhrgas Bild: czm

SPITAL/PYHRN, ALKOVEN. Nach dem sie am Samstag bei einer Bergtour auf den Großen Pyhrgas durch Steinschlag schwer am Kopf verletzt wurde, ist nun eine Wanderin aus Alkoven in der Uni-Klinik in Graz gestorben.

Die 46-Jährige war - wie berichtet - am Samstag mit ihrem 49-jährigen Verlobten auf dem Hofersteig unterwegs gewesen, um auf den Großen Pyhrgas in Spital/Pyhrn (Bezirk Kirchdorf) aufzusteigen. Gegen 11.05 Uhr rasteten die beiden Alkovener, als es plötzlich zu einem Steinschlag kam. Die Frau erlitt dadurch schwere Kopfverletzungen. Sie wurde von der Crew des Notarzthubschraubers Christophorus 14 erstversorgt, per Seilbergung gerettet und zur Uni-Klinik nach Graz geflogen. Dort erlag sie am Sonntag ihren schweren Verletzungen.

Zur Unfallursache stellte die Alpinpolizei Kirchdorf fest, dass sich vermutlich auf einer Seehöhe von 2.050 Meter mehrere Steine lösten. Um den Hergang exakter klären zu können, ersucht die Polizei um Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 059133/4128.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Fettfrei (1.777 Kommentare)
am 23.10.2017 14:58

Der Phyrgas ist ein reiner Schotterhaufen, auch selber schon einige Steinschläge erlebt.

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 23.10.2017 14:49

Wer geht freiwillig auf eine Berg?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.10.2017 16:17

Bergsteiger,
Bergwanderer,
Wanderer,
Schifahrer, Schlittenfahrer, Boarder,
Jäger,
Eremiten,
Kräutersammler,
[Hirten, Sennen,]
Gämse,
Fotografen,
(Stein-)Böcke,

das sind ein paar, die ausserberuflich in die Berge gehen

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MarTin84 (392 Kommentare)
am 23.10.2017 19:14

Es gibt sie also doch, die dummen Fragen...

Wer bewegt sich überhaupt freiwillig von der Couch runter?

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( Kommentare)
am 23.10.2017 23:08

Wilderer

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( Kommentare)
am 23.10.2017 10:12

Mein Beileid. Der Hofersteig ist in der Hinsicht saugefährlich:

Brüchiger Kalk, den der Serpentinensteig in diesen sehr steilen, hunderte Höhenmeter hohen, bis auf niedriges Gras unbewachsenen Hang freigelegt hat, sorgt am Weg für viele kleine bis faustgroße Kalkbrocken, die nur locker aufliegen. Ein unkonzentrierter Tritt, und es 'stoandlt', leise und immer schneller durch die Wiese oberhalb der Latschenzone, oft meterhoch aufsteigend, über leichte Kuppen - und damit von oben nicht mehr nachvollziehbar und von unten nicht erahnbar quer über die Serpentinen.

Ich mag den Weg gern, aber immer wieder kommt es dort zu solch gefährlichen Situationen, nichts hält dort einen abgehenden Stein.

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snooker (4.416 Kommentare)
am 23.10.2017 11:22

Das kann ich nur bestätigen.
Auch auf den anderen Steigen des Pyhrgas muss man mit Steinschlag rechnen.

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