Beim Traditionsfest geht’s wieder rund: "Der Urfahraner Markt gehört dazu"
LINZ. 300 Aussteller und 1000 Beschäftigte machen den Jahrmarkt für Besucher zum Erlebnis.
"Zum Urfahraner Markt geht man automatisch. Der gehört einfach dazu", sagt Grete Funk. Früher kam die heute 70-Jährige mit den Kindern, später mit den Enkelkindern, jetzt gemeinsam mit den Goldhaubenfrauen. "Man geht durch, schaut, kauft eine Kleinigkeit", sagt die Linzerin. Auch ihr Mann Claus ist begeistert vom Traditionsmarkt: "Ich bin ein echter Linzer. Und der geht zum Urfahraner Markt."
Traditionell war auch die Eröffnung am Samstag: Die Blasmusik spielte, Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Stadträtin Susanne Wegscheider (VP) führten den obligaten Rundgang durch den Jahrmarkt und die Ausstellungshallen an. Neu war dagegen eine meterhohe Riesengestalt: Extra aus dem Salzburger Lungau kam der Samson und wagte ein Tänzchen zur Blasmusik. Die riesige Holzfigur, die von einem Junggesellen auf den Schultern getragen wurde, kommt nur bei seltenen, feierlichen Festen zum Einsatz.
Zu Besuch beim OÖN-Stand
In Halle A besuchten Luger und Wegscheider den Stand der OÖNachrichten. Der Jahrmarkt sei ein Erlebnis für die ganze Familie, sagte Luger: "Er ist die größte Linzer Veranstaltung mit dem meisten Publikum." Der Markt bedeute Emotion, meinte Wegscheider: "Jeder hat viele Erinnerungen an den Markt. Eine Generation gibt sie an die nächste weiter." Darauf freut sich die frisch gebackene Oma, deren Enkerl vor acht Wochen auf die Welt bekam: "Emil weiß noch gar nicht, welche urfahranermarkt-begeisterte Oma er hat."
Dass Wegscheider nicht der einzige Fan ist, zeigte das Eröffnungswochenende. Bereits an den ersten beiden Tagen herrschte enormer Andrang im Vergnügungspark und in den Messehallen. Die 1000 Mitarbeiter bei den 300 Ausstellern hatten alle Hände voll zu tun. Das soll auch bis Sonntag so bleiben: 500.000 Besucher werden erwartet.
Bis dahin werden auch Grete und Claus Funk mit ihren drei Enkerln noch einmal kommen. Eines ist für Claus Funk sicher: "Wenn irgendwer den Markt abschaffen wollte, würde es ganz sicher einen Aufstand geben."
Mit den OÖNachrichten durch den Jahrmarkt
Viele Vorteile am Stand der OÖN in Halle A
Halle A, Stand A36 – das sollten sich alle merken, die die Vorteile der OÖNachrichten nicht verpassen wollen. Und davon gibt es auch auf diesem Urfahraner Herbstmarkt wieder einige:
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OÖN-Gutscheinheft: OÖNachrichten-Abonnentinnen und -Abonnenten haben wieder einmal die Nase vorn. Wenn sie ihre Tageszeitung in Halle A besuchen, können sie dort das OÖN-Gutscheinbuch um fünf statt 15 Euro kaufen – und damit viele interessante Vorteile!
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Tradition bei Vergnügen wird WELTWEIT gelebt ... nicht umsonst wird das bayrische Wies'nfest weltweit kopiert ...
die raunzer soin dahoam bleibn und in kölla lachen gehen ...
Auf dem Oktoberfest in München verzeichnet man bisher ein deutliches Minus, sowohl bei den Besuchern als auch deren Konsumationen. In Linz-Urfahr wirds nicht viel anders sein. Die Leute lassen sich diese Abkassierereien einfach nicht mehr bieten.
Auf diese Form der "Tradition"
verzichten viele liebend schon!
unwort "URFIX" kreiert hat, stürzen sich auch oö-medien drauf...
kein echter oberösterreicher sagte und sagt U R F I X !!!!!
Schon wird wieder gejammert, das Bier ist zu teuer, die Oberweiten der Damen füllen die Dirndlblusen unzureichend aus, Besoffene fallen von den Tischen und das Hendl hat auch schon viele Flugmeilen, ehe es gemordet wurde !
Geht´s nicht hin, ihr Raunzer, mit euch macht kein Wirt Geschäfte, ihr verhockt nur die Plätze sowohl im Zelt als auch auf dem Häusl, Clopapierrollensteheln inclusive.
Dass das Oktoberfest teuer sei, darüber herrscht weitgehend Einigkeit. Aber im Urfahranermarkt kostet die Maß praktisch das gleiche, das kostenpflichtige Klogehen eingerechnet (irgendwie muss das Bier ja wieder raus aus dem Körper) ist Linz sogar teurer als München. Dafür bekommt man pseudolustige Brachialunterhalter auf der Bühne und das Allerweltsgschledarat aus dem Heinekenkonzern, wie es jeder dritte Wirt ganzjährig anbietet. Nur Sitzplätze finden sich in Linz leichter, kein Wunder bei halbleeren Zelten.
ein extraplus!
und an pilatus gerichtet: anscheinend ist das eine veranstaltung ganz nach deinem geschmack, wo doch die hc anhänger deine todfeinde sind????.....
die nichts besseres zu tun haben oder vor Ort kennen,
Politiker, die gesehen werden müssen,
und alle anderen, d
ie mit ihrer Zeit und ihrem Einkommen
nichts besseres anfangen können.
Für Kinder ist es teilweise eine Attraktion,
solange sie keine anderen Vergnügungsparks kennen.
Brot und Spiele, ein wenig teuer der Spaß
Du kannst statt Brot ja eh Schaumrollen und tückischen Honig nehmen...
kriegst gratis nachgeliefert...
aber "tückisch" war ein schöner freudscher verschreiber......
sicher gibts wieder jubelmeldungen über den besucherrekord - wobei mir bitte jemand erklären kann, wie bei halbleeren hallen und zelten 500 000 besucher zusammenkommen sollen?....
unsägliche Un-Wort "URFIX" für den Jahrmarkt nicht lesen musste.
Dieses unsägliche krampfhaft-halblustig-slangartige "Kosewort" habe ich außerhalb von Printmedien noch niemals wahrgenommen.
wie noch keiner in meiner Gegenwart zur Eisenbahnbrücke "Alte Dame" gesagt hat, wie sie hier in den Nachrichten des öfteren genannt wird.
kenne in meiner Nachbarschaft und Arbeitsumgebung x Leute die seit 15-20 Jahren und länger das Wort Urfix verwenden. Wusste garnicht, dass es eine Erfindung einer Zeitung ist, dachte den Kosenamen gibts seit jeher.
Ich gehe auch hin und wieder auf den Jahrmarkt.
Da lerne ich jedes Mal wieder auf´s neue, zu staunen und mich auch zu wundern.
Über vielerlei. Wenn man zart besaitet ist, staunt man über die Kinder, die sich über die Fahrgeschäfte und Zuckerwatte freuen.
Man staunt, wer da aller wie gekleidet was macht.
Man sieht das neue Wiesen-Dirndl von Susi Wegscheider samt Inhalt.
Man sieht nach dem alten SWAP-Bürgermeister nun den neuen, der sich fragen wird, ob eine Stadt wie Linz so wie Detroit bankrott gehen kann und staunt über dessen Fröhlichkeit.
Man kann dazu Bratwürstel essen und ein paar Schaum/Schlagrollen essen.
Und für die ganz harten: Das Bierzelt, nachdem H.C. Strache eine seiner Hetzreden aufgeführt hat, bei der Manfred Haimbuchner assistieren darf: Da stehen dann die "fleissigen, anständigen" H.C.-Fans mit H.C.-Tätowierung in Frakturschrift auf den Biertischen, teils stockbesoffen und grölen irgendetwas, in dem H.C. vorkommt. Manche fallen auch vom Tisch herunter.
Man sieht: Der Urfahrmarkt bietet für alle etwas.
Mir persönlich gefallen die Feuerwerke am besten. Wenn schon viele Tausend Euro in ein paar Minuten feinstauberzeugend in die Luft gejat werden, dann sehe ich dabei wenigstens zu und erfreue mich auch selbst des Lichterzaubers.
Keine Bange.Dank der Fankollegen und eines weiteren Bierchens wird die Auferstehung schon gelingen...
kann ich "frohen herzens" VERZICHTEN !
Schön, wenn man kostenlos kaiserliche Werbung für Bier macht und sich selbst auch noch präsentieren kann.
Die Botschaft dahinter sollten sich die Politiker aber genauer überlegen.