Bei Schießübung im Garten beinahe Passantin getroffen
SCHLÜSSLBERG. Ein 23-Jähriger hatte mit seinem Luftdruckgewehr geschossen. Das Geschoss schlug neben der Straße in einen Stadel ein.
Einen gehörigen Schrecken holte sich eine 58-Jährige bei einem Spaziergang in Schlüßlberg. Wie erst jetzt bekannt wurde, hat ein 23-Jähriger Anfang Oktober in seinem Garten Schießübungen durchgeführt. Dazu stellte er eine dreieckförmige Wand aus Eisen auf, um die Geschosse aus seinem Luftdruckgewehr abzufangen. Vor der Wand platzierte der Schütze einen Eiseneimer, auf den er zielte.
Allzu viel Zielwasser hatte er bei seinen Versuchen offenbar nicht. Denn gegen 18.30 Uhr kam es zu einem gefährlichen Vorfall. Eine 58-Jährige aus Schlüßlberg spazierte zu dieser Zeit im Nahbereich des Hauses des 23-Jährigen vorbei. Sie hörte ein Geräusch und spürte unmittelbar vor ihr auf Kopfhöhe einen Luftzug und ein Pfeifen. Gleich darauf vernahm die Frau einen Einschlag in den neben der Straße befindlichen Holzstadel. Die Passantin reagierte blitzschnell und ging in Deckung. Einen Schützen konnte sie jedoch nicht vernehmen.
Erst bei den Erhebungen der Polizei konnte der Schütze schließlich ausgeforscht werden. In dem etwa zehn Meter entfernten Holzstadel wurden mehrere Einschüsse durch Bleigeschosse festgestellt. Der 23-Jährige wird nun an die zuständige Staatsanwaltschaft angezeigt.
Allzuviel Zielwasser hatte er nicht? Imho ist Zielwasser Alkohol, es folgt aber kein weiterer Hinweis ob der Verdächtige dabei alkoholisiert war ?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Zielwasser
entweder betrunken oder blau
Liest irgendwer Artikel durch, bevor sie gepostet werden?
Bitte letzten Absatz korrigieren.
stimmt - grauenhafter Satz
sorry - wurde zwischenzeitlich korrigiert.