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"Bauarbeiten verschieben bringt nichts"

11. Oktober 2017, 00:04 Uhr
"Bauarbeiten verschieben bringt nichts"
Verkehrsstadtrat Markus Hein (vowe) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Brückenbaustellen: Linzer Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) verteidigt den Zeitplan.

Hunderte OÖNachrichten-Leser haben in den vergangenen Tagen auf nachrichten.at ihrem Unmut Luft gemacht. Von "mangelhafter Organisation" bis zu "vollkommener Unfähigkeit" reichen die Vorwürfe an die Verantwortlichen der Linzer Verkehrspolitik.

Der Grund: Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) hatte vor "einer schlimmen Zeit für Linz" gewarnt, wenn im kommenden Jänner die Bauarbeiten zur Errichtung der beiden Bypässe neben der Linzer Autobahnbrücke beginnen - die OÖN berichteten exklusiv.

"Zwei neue Brücken ab 2020"

Im Gespräch mit den OÖNachrichten verteidigt Hein seine Ankündigung der "schlimmen Zeiten". Er habe den Zeitpunkt für richtig gehalten, um die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass es durch die Brückenbaustellen ab dem kommenden Jahr zu einer zusätzlichen Verschärfung des täglichen Verkehrsaufkommens in Linz kommen werde. Er habe damit keinesfalls die Planungen der Asfinag direkt kritisieren wollen. "Die Zusammenarbeit zwischen Asfinag, Land und Stadt funktioniert sehr gut", sagt Hein. Nach zwei "harten Jahren" könnten sich die Linzer nach dem kommenden Brückenbaustellen-Marathon dann gleich über zumindest zwei neue Donauquerungen freuen. Laut den Planungen soll dann statt der Eisenbahnbrücke die neue Donaubrücke ebenso wie der Autobahn-Bypass fertig sein. "Möglicherweise wird auch die Westringbrücke dann bereits fertiggestellt sein", sagt Hein.

Daran, dass die Großbaustellen im Großraum Linz spürbar sein werden, "führt kein Weg vorbei".

Hein rechnet damit, dass allein auf der Freistädter Straße aufgrund von Sperren und Umleitungen während der Bauzeit das tägliche Verkehrsaufkommen um bis zu 5000 Fahrzeuge ansteigen wird.

Die Sanierung der Autobahnbrücke auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben, sei für ihn nie eine Option gewesen, sagt Verkehrsstadtrat Hein. "Damit hätten wir kein einziges Linzer Verkehrsproblem gelöst, sondern es nur vor uns her geschoben." (rgr/hip)

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25  Kommentare
25  Kommentare
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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 12.10.2017 18:31

Eh wuascht?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 12.10.2017 08:04

Das traurige an dieser Geschichte ist dass Hein wirklich zu dumm und unfähig ist die Dimension dieser zusätzlichen Baustelle einzuschätzen!!!!!! Es wird quasi unmöglich in den Morgenstunden von Urfahr nach Linz zu kommen........ aber was soll man von einem FPÖ Katastrophen Mann schon erwarten

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Juniper (352 Kommentare)
am 11.10.2017 15:08

Fragts beim Bundesheer an ob die Pioniere nicht a BrückenÜbung in Linz machen wollen....der Urfahrener Platz wäre ja dann eh frei grinsen

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( Kommentare)
am 11.10.2017 15:15

Darunter könnte der internationale Wasserstraßenverkehr leiden...

Wenn ich denke, wie rasch in meiner Kindheit auf den - völlig unerwarteten - Einsturz der Wr. Reichsbrücke reagiert wurde!

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transalp (10.014 Kommentare)
am 11.10.2017 20:51

An passiv...
Vollkommen richtig:
Wenn man will, geht es!
1976 (!) bereits nach dem Einsturz der Wr.Reichsbrücke rasch reagiert.
Schon nach wenigen Monaten (!) gab es Behelfsbrücken!
Sogar die Straßenbahn fur darüber!
.
Meine Schlussfolgerung:
Behelfsbrücken oder auch die Aufrechterhaltung des Betriebes der alten Eisenbahnbrücke während des Neubau daneben wäre technisch durchaus möglich gewesen!
Aber: In Linz ist das nicht umsetzbar!
In Linz schaffen (oder besser: wollen) das nicht umsetzen, was in Wien bereits schon 1976 (!) möglich war!
...

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 11.10.2017 11:05

Linz ist pleite, könnte man nicht eine Haussammlung machen fürn Brückenbau ? grinsen

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Juniper (352 Kommentare)
am 11.10.2017 15:05

:D

Im ersten Moment las ich Brückenwohnbau grinsen

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( Kommentare)
am 11.10.2017 09:16

Warum hat man sich soviel Zeit dabei gelassen die Eisenbahnbrücke neu aufzubauen? Die Arbeiten hätten längst Beginnen können. Wir haben zuviel Bürokratie. Zuviele reden mit. So kann es nichts werden. Die asfinag redet seit Jahren davon das sie die voestbrücke saniert.
Wurde anscheinend völlig verdrängt.

Jetzt schauen die Herrn Politiker wie sie sich rausreden können. Das Chaos wird kommen. Danke dafür

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( Kommentare)
am 11.10.2017 09:27

Asfinag hat es einfach durchgezogen. Fertiges Projekt präsentiert, Bewilligungen eingeholt: Veni, vidi, pontem nauigii.

Die wissen halt, was sie tun.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 11.10.2017 10:13

Sagens das den sogenannten "Brückenrettern". Die haben das Projekt mit ihrer Bürgerbefragungswichtigtuerei um fast ein Jahr verzögert.

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am 11.10.2017 10:48

Wäre die BürgerInnenbefragung nicht derart manipulativ ausgegangen, hätten wir noch immer eine Eisenbahnbrücke... Da beide Varianten eine neue Brücke vorsahen, wäre eine Weiterverfolgung möglich gewesen, so konnte man aber vorerst das Ausgeben von nicht vorhandenem Geld aufschieben.

Wie stabil die noch war, sah man beim Ausschwimmen. Erst dieser brutale Wrestling-Bodenwurf durch den Stützen-Unfall konnte ihr was anhaben.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 11.10.2017 10:56

Was war bitte "manipulativ"? Wenn Sie damit die Kampagne der "Brückenretter" meinen, die mit Unwahrheiten agierte - angefangen damit, dass die "Brückenretter" eigentlich die ÖVP war - könnte ich das noch unterschreiben. Aber das meinen Sie wohl nicht.

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( Kommentare)
am 11.10.2017 15:13

Die ÖVP ist auf den Brückenretter-Zug - ursprünglich eine Vereinigung von Individualisten aufgesprungen.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 12.10.2017 08:05

Baubeginn Herbst ? Welches Jahr ? Hein - FPÖ unfähig !!!!!!

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supalinza (396 Kommentare)
am 11.10.2017 07:27

es ist schon einigermaßen Verhaltensoriginell, wie alle Parteien auf Herrn Hein hinschlagen, dabei haben sie alle das Verkehrsressort weggeworfen wie eine heiße Kartoffel, nachdem sie 25 Jahre nichts getan haben. ÖVP, Grüne und SPÖ haben in dieser Zeit nichts zusammengebracht - und kritisieren in Wirklichkeit jetzt ihre eigene Unfähigkeit. Hein tut wenigstens was und hat auch den Mut zu unpopulären Maßnahmen, weil es jetzt gar nicht mehr anders geht

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 11.10.2017 09:33

Hein kann sicher keine Autobahn durch Linz bauen,
doch was tut er?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 11.10.2017 07:09

2020 ist nicht fern; wenn die Pläne halbwegs eingehalten werden.
Wie war das vor wenigen Jahren, als im Sommer die Freistädterstraße täglich bis zu einer Stunde gestaut hat?

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am 11.10.2017 09:30

Das ist sowieso Normalzustand. Lustig wird dann das "Nadelöhr" Höhe Wozabal, wenn man von der dann gesperrten Auffahrt Urfahr zur AST Dornach zu gelangen versucht und dann auf den Verkehrsstrom vom Haselgraben über die Pulvermühlstraße trifft...
Rie ne va plus - jeden Werktag.

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rowado (290 Kommentare)
am 11.10.2017 06:55

Bin schon gespannt wann der Belag der Nibelungenbrücke erneuert wird 2018 oder 2019?

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 11.10.2017 07:43

Bitte verschrei es nicht zwinkern

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am 11.10.2017 09:31

Wir hätten ja auch noch dringend nötige Verbesserungen beim Radweg und dessen Abfahrten aufgeschoben... *gg*

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 11.10.2017 04:44

Eh klar wird net verschoben.

Bis zur nächsten Wahl sind die Brücken fertig. Mit diesem Faktum kann man dann gut Wahlkampf betreiben.

Viele Wähler haben dann die vorhergehende Verkehrsmisere bereits wieder vergessen.

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 11.10.2017 04:31

"Hunderte OÖNachrichten-Leser..."

alles relativ ! überwiegend tun da oft irgendwelche pensis ihre unbedeutende meinung kund,
daheim fadisiert herumsitzend, schreiben sie lästernd ihre finger wund.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 11.10.2017 07:06

Solange sie ein *bisserl was G’scheiteres schreiben, ist es gut.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass nicht nur Forumschreiber über den bottleneck erschüttert sind.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 11.10.2017 11:10

ohne Parteibrille sieht man die Sache klarer zwinkern

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