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Barbara Pitzer: „Lesen ist für mich wie ein guter Freund“

Von Herbert Schorn, 20. Jänner 2015, 00:04 Uhr
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Bildergalerie NMS1 Mattighofen Integrationsklasse
NMS1 Mattighofen Integrationsklasse   Bild: NMS1 Mattighofen

Barbara Pitzer begleitet als Vize-Obfrau von „Buch.Zeit“ den OÖN-Bücherturm.

Mit der Aktion „Wo steht Oberösterreichs höchster Bücherturm?“ gelang es heuer zum zweiten Mal, rund 6000 Schülerinnen und Schüler 24 Tage lang zu intensivstem Bücherkonsum zu motivieren. Schulklassen waren dabei aufgerufen, mit den rund um die Weihnachtsferien gelesenen Büchern einen möglichst hohen Turm zu bauen. Wesentlichen Anteil am Erfolg hat neben Thalia-Chef Josef Prezl, der die Aktion mit den OÖNachrichten initiierte, auch das oberösterreichische Lesekompetenzzentrum Buch.Zeit. Als Vize-Obfrau begleitet Barbara Pitzer die Aktion und wird am Donnerstag in Schloss Puchberg in Wels die Preise an die Siegerklassen überreichen.

Bücher haben für die 50-Jährige eine ganz besondere Bedeutung: „Lesen ist für mich wie ein guter Freund“, sagt sie. „Es verschafft mir Zugang zu vielen verschiedenen Denkwelten und Gefühlen.“ Manche Erfahrungen brauche man selbst nicht mehr machen: „Die kann man mit dem Lesen abhaken.“ Buch.Zeit entwickelt zum einen Konzepte zur Leseförderung, zum anderen berät das Welser Institut als Servicestelle österreichweit Pflichtschulen, wenn es um ihre Schulbibliotheken geht. „Wir sind am Suchen, wie wir Kinder und Jugendliche zum Lesen verlocken können. Das Projekt Bücherturm ist ein hervorragendes Beispiel, wie das funktionieren kann.“

Hauptberuflich ist die gebürtige Tirolerin, die in Innsbruck aufwuchs und dort die Ausbildung zur Deutsch- und Geschichte-Lehrerin absolvierte, seit 2010 Landesschulinspektorin. Sie ist zuständig für Sprach- und Leseförderung sowie die Neuen Mittelschulen. „Das Lernen im 21. Jahrhundert muss neu organisiert werden“, ist die Pädagogin, die 1996 ein Jahr in Peru unterrichtete, überzeugt. Nach Oberösterreich kam sie der Liebe wegen: Nur wenige Monate, nachdem sie ihren Hermann kennengelernt hatte, zogen sie zusammen. Bereut hat das die „leidenschaftliche Großmutter von fünf Stiefenkeln“ nie: „Das war die beste Entscheidung meines Lebens.“

 

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 20.01.2015 16:06

2006 beleidigt, seit dem ist sie bei mir untendurch.

was hat sie getan? das!

"Eltern, die ihre Kinder wegen des hohen Anteils an Kindern mit nicht deutscher Muttersprache in anderen Schulen anmelden, sind für mich die wahren Rassisten."

als meine kinder ins kindergarten gingen, hab die extra dort angemeldet, wo weniger solche, wie ich waren. nicht weil ich mir einbildete, was besseres zu sein, sondern ich wollte schlicht und einfach, dass meine kinder deutsch lernen.

ich bin in ihre auge rassist. ich kann damit leben - aber vergessen ist es noch lange nicht!

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