Banküberfall in Linz: Täter schlug zum zehnten Mal zu
LINZ. In Linz wird nach jenem Täter gefahndet, der am Donnerstag Vormittag die VKB-Bank in der Linzer Rudigierstraße überfiel. Der bewaffnete Mann erbeutete Bargeld. Es handelt sich um einen Serientäter.
Der Mann, der eine beigefarbene Jacke, eine Haube und eine Sonnenbrille trug, ging zu einem Schalter, zog eine Faustfeuerwaffe und sagte: „Auszahlung, Auszahlung!“ Die Bankangestellte erschrak so sehr, dass sie sich hinter einem Kasten versteckte.
Daraufhin ging der Täter zum nächsten Schalter, hinter dem ein weiterer Bankangestellter stand. Der Räuber forderte: „Große Scheine!“ Der Angestellte händigte ihm Geld aus, das der Räuber in ein Plastiksackerl steckte. Danach flüchtete er mit einem schwarzen Damenfahrrad Richtung Landstraße/ Schillerpark.
Verletzt wurde bei dem Überfall niemand, die Angestellten erlitten aber einen Schock.
Überfall auf Bankfiliale in Linzer Rudigierstraße. Der Räuber, der bereits mehrere Banken überfallen haben dürfte, flüchtete mit Beute. pic.twitter.com/iyU7mgDddz
— POLIZEI OÖ (@LPDooe) 17. August 2017
Der Mann ist ungefähr 1,80 Meter groß und dürfte zwischen 50 und 60 Jahre alt sein. Er spricht mit deutschem Akzent.
Laut Polizei handelt es sich um den gleichen Täter, der nun schon insgesamt zehn Banken in Österreich überfallen hat, vier in Linz und sechs in Wien. In Oberösterreich schlug er das erste Mal am 11. Juni 2015 zu. Sein Ziel war damals das Bankhaus Spängler in Linz – den Archivbericht lesen Sie hier.
Im heurigen Jahr hat er bereits drei Banken überfallen: Am 19. Jänner die Schöller Bank in der Schillerstraße - damals hatte er allerdings keinen Erfolg, mehr dazu hier -, am 8. Februar eine Filiale der Raiffeisenbank in der Kefergutstraße und nun die VKB-Bank.
Stets ging der Mann bisher nach einem ähnlichen Muster vor: Er betrat mit Haube, Sonnenbrille und Plastiksackerl die Bank, bedrohte die Angestellten mit einer Waffe und flüchtete, nachdem er das Geld an sich genommen hatte.
In Wien soll er im September 2011 seinen ersten Überfall begangen haben.
Auch ein Überfall in Wien im Juni 2014 könnte auf sein Konto gehen. Damals war sogar eine Belohnung für Hinweise ausgeschrieben worden. Jetzt scheint er in Linz sein Unwesen zu treiben.
Adrenalinjunkie?
In der Gegend Spaunstraße wurde in zahlreiche Häuser eingebrochen. Der Schaden durch Zerstörung ist meistens höher als die Dinge, die erbeutet werden. Die Kriminalbeamten sagen den Betroffenen direkt ins Gesicht, dass wir schon verloren haben. Die beschissenen Zuständigen in der EU haben vergessen, ihre Versprechen bzgl. Grenzsicherung einzuhalten. Nehmen wir das wieder selber in die Hand, das ist auf jeden Fall sicherer.
Wird eine beschi**ene Bank überfallen, dann wird sogar in der Zeitung berichtet. Man hat das Gefühl die ganze Polizei von Linz ist dann beschäftigt. Wenn in einem Privathaushalt eingebrochen wird interessiert das keine S**! Selbst wenn es sich um örtlich begrenzte Einbruchsserien handelt!
Warum haben die Bankangestellten einen Schock ? Werden diese nicht mental auf einen Überfall vorbereitet?
Nur weil einer ein paar Scheinchen haben will braucht keiner eine psychische Krise haben, das ist nur mehr lächerlich.
Mental drauf vorbereiten hilft sicher in einem gewissen Ausmaß, aber dennoch bleibt ein Schock, wenn einem wer eine Buffn vor die Nase hält. Das passiert einem nicht täglich, bis jetzt zumindest.
Diese Meldung ist richtig scheisse. Im Fernsehen fühlt sich das anders an als im wahren Leben. Überhaupt kein Enfühlungsvermögen????
Das 10. mal?? Kann es sein das unsere Polizei überfordert ist, und das vielleicht deswegen, weil sie bei weitem unterbesetzt ist?????
Da hat wohl einer das "Holen sie sich, was ihnen zusteht" etwas missverstanden 😉
Mit dem doch recht guten Bild muss es doch möglich sein, diesen Täter zu identifizieren. Würde mcihs ehr wundern, wenn der unbescholten wäre. Diese VKB Bank wurde meines Wissens übrigens schon irgendwann mal überfallen. Es scheint so, dass gewisse Gegebenheiten bei den Örtlichkeiten ganz besonders Räuber anziehen. Es gibt da Bankenfilialen , die ich schon deswegen nicht frequentiere. Nennen werde ich die natürlich nicht, damit einschlägige Subjekte nicht auf blöde Gedanen kommen.
Gratuliere ihm zu "La Decima".
Real Madrid hat 60 Jahre dafür gebraucht.
Nur Stümper überfallen eine Bank. Wahre Verbrecher gründen eine.....
oh jaaa!
Orlando2312
ich habe eine Bank in Garten , bin ich nun Gründer ?
wird sicher das fahrrad in
der tiefgarage geparkt haben..........
ein und derselbe Täter - des is dann fürn Pilsl seine Statistik nur ein Überfall. oder?
Mein Beileid an die Polizei, dass sie im Zeitalter der Digitalkameras nach 9 Banküberfällen den Täter noch immer nicht ausfindig machte!
den kenne ich 🤣🤣
Aus dem Badezimmerspiegel ? 😲😉😁
Pssst 💸😜
10% 👍
In Zeiten des Onlinebankings und der Bankfilialschließungen ist es an sich ein positives Signal, wenn jemand noch regelmäßig persönlich zur Bank kommt und dort auch nicht lange lästig ist, sondern rasch wieder geht.
Banken sollten ihre Sicherheiten SELBER erhöhen ..
siehe das Posting von von mobilstation (371) · 17.08.2017 11:17 Uhr
wer IN die Bank gehen möchte muss zuerst seine Karte in ein Schlitz geben damit sich die Tür öffnet, wie bei den Bankfoyer.
es wäre SOOOOOO einfach !
Vielleicht auch eine Schleuse aus schussicherem Sicherheitsglas, bei der sich nur immer eine Türe öffnen lässt...
er muss doch nur um's eck warten, bis einer die karte rauszieht.
bajano
du hast nicht unrecht ..
aber er/sie muss doch seine Maske/Vermummung vorher anziehen und das würde beobachtet werden ... oder ?
JEDE noch so KLEINE Maßnahmen erhöhen den Schwierigkeitsgrad für Gauner ABER es MUSS umgesetzt werden.
ausser er klaut dem Kunde die Karte um sie schnell selber zu benützen bevor sie gesperrt wird.
oder die Banden aus dem Balkan fälschen Karten wie sie es Jahrelang gemacht hatten .
Verbrecher sind einfallstark und finden IMMER Tricks
hmm, wenn man 10.000 abheben will vom eig.Guthaben soll man es 2 Tg. vorher anmelden.
Der 17. ist außerdem.
Wieviel GEld wird der wohl erbeutet haben?
wenig = zahlt sich der Einsatz da überhaupt aus?
@vjeverica: Vielleicht hat er es ja nicht wegen des Geldes, sondern um der "Berufsehre" willen getan?
Oder, damit der Polizei nicht fad wird?
juhu - ein Einheimischer. Die Waage der Statistik schlägt wieder Richtung österr. Verbrecher an.
PS: es gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Von der Optik her ist es für mich halt ein Inländer ;o)
nö, a tscheche.
Ah geh, des Foto ist Fake news.
Der hat DEUTSCHEN Dialekt drauf...
Also sofort Grenzen zu Bayern dichtmachen, Paranoia auspacken usw.
Das bewährte Programm halt für von Ausländern begonnene Straftaten.
Die Italiener haben schon vor Jahrzehnten diese Art von Überfällen, die ja besonders die Angestellten persönlich trifft, durch Drehtüren verhindert. Dort kommt keiner ohne Karte hinein und auch keiner ohne Karte hinaus. Bei unseren Banken sind derartige Möglichkeiten offensichtlich aus Kostengründen nicht möglich. Die Mitarbeiter müssen weiterhin vor Verbrechern Angst haben.
War der nicht schon mal auf einem Bild zu sehen bei so einer Alarmfahndung nach eines Banküberfalles.. ?
Schöllerbank, RLB ?
wer (den Artikel) lesen kann ist klar im Vorteil!
Selber Täter wie beim Überfall auf die Apotheke bei der Herrenstrasse ?
Da kann man nur mit Pilsl sagen: "Entängstigt Euch!"
(Wenn die "Digitalisierung" durch Landesrat Strugl so rasch vorangetrieben wird, wie er verheisst, werden sich in Zukunft alle Verbrechen mit Finanz-Hintergrund eh in die "virtuelle Welt", sprich: ins Internet verlagert haben.
Banküberfälle etc. sind dann wenig attraktiv, aber nur wenn das Glasfaserkabel auch zu den Verbrechern aufs Land geleitet wird. Als: Tut´s schön "digitalisieren"!
wiffer Räuber, bei den verstopften Linzer Straßen ist eben das Fahrrad im Vorteil
Hat sich doch wieder ein Volltrottel gefunden der eine Bank überfallen hat. Was ist dort noch zu holen , man könnte mit solchen Idioten fast Mitleid haben.
Intelligente Gauner nutzen das Internet.
Nehmen sie sofort den "Volltrottel" zurück! Das ist purer Rassismus!
hehehe
Obwohl die Banken kaum noch "Bares" in ihren Häusern haben, werden sie immer wieder überfallen.
hoffentlich hat er keine bitcoins geraubt !
im Ernst: geraubter "Gewinn" und Strafe stehen doch in keiner Relation, ich verstehe die Typen nicht einmal ansatzweise.