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Aufregung um Abschiebung von Waldinger Familie

Von Gabriel Egger, 22. August 2017, 15:56 Uhr
Am Montag musste sich Veronika Pernsteiner von Familie Bughdaryan verabschieden Bild: Veronika Pernsteiner

WALDING. Nach dem Tod des Vaters drohte einer Mutter und ihren Kindern die Abschiebung nach Armenien. Am Dienstag folgte die Kehrtwende.

Es klingt wie das Drehbuch eines völlig überzogenen Filmdramas. Die armenische Familie Bughdaryan kommt wegen einer schweren Blutzuckerkrankheit des Vaters und fehlender Medikamente im Jahr 2011 ins oberösterreichische Walding. Sie wird dort sesshaft, findet Freunde, die Kinder integrieren sich in der Schule. Alles scheint sich in Wohlgefallen aufzulösen – bis zum Frühjahr 2017.

Zwei Abschiebungsversuche

Der Vater erkrankt zusätzlich schwer an Krebs, hat kaum Überlebenschancen. Drei Wochen vor seinem Tod steht die Polizei vor der Tür. Die neunjährige Mane, der siebenjährige Maxim und Mama Narine sollen zurück nach Armenien, der Asylantrag wurde abgelehnt.

„Das war nicht rechtmäßig, der Vater lag im Krankenhaus und eine Trennung der Familie darf nicht passieren“, sagt Brigitte Raffeiner vom Netzwerk „Überbrücken“. Die Familie darf bleiben. Vorerst. Denn Montagnachmittag klopfen erneut zwei Polizeibeamte an der Tür des Flüchtlingshauses Walding Rottenegg. Aufregung, Unverständnis, viele Tränen. Doch das alles ändert nichts. Um 14 Uhr müssen Mama Narine und ihre beiden Kinder in den Bus nach Wien steigen. Dort sollen sie im Anhaltezentrum auf den Rückflug nach Armenien warten. Die Gemeinde Walding ist entrüstet.

„Das ist eine menschliche Katastrophe. Um das humanitäre Bleiberecht wurde kurz nach dem Tod des Vaters ersucht“, sagt Raffeiner. Auch der Bürgermeister der Gemeinde, Johann Plakolm (VP), versteht die Welt nicht mehr: „Meine Frau hat mit Narine am Samstag noch das Grab ihres Mannes hergerichtet. Und jetzt soll sie weg, obwohl sie perfekt in die Gemeinde integriert ist. Das ist fernab jeder Menschlichkeit.“ Plakolm kritisiert vor allem, dass es „Ewigkeiten“ dauert, bis über einen Asylantrag entschieden wird. „Wir haben alle so viel geweint, wie sie gehen mussten. Die Familie ist in Walding zu Hause. Sie fühlen sich alle als Österreicher“, sagt auch Veronika Pernsteiner, Obfrau der Katholischen Frauenbewegung, die bei der Verhaftung dabei war.

Zwei Rückholaktionen

Dienstagnachmittag dann die überraschende Nachricht: Familie Bughdaryan darf bleiben. Zum zweiten Mal. Ihr wurde offenbar doch noch das humanitäre Bleiberecht gewährt. Große Erleichterung im Ort und auch bei Bürgermeister Plakolm: „Schlussendlich hat doch die Menschlichkeit gesiegt“, sagt er mit hörbarer Freude im Gespräch mit den OÖNachrichten. Maxim und Mane dürfen in drei Wochen wieder ihre liebgewonnenen Klassenkameraden begrüßen.

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127  Kommentare
127  Kommentare
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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 31.08.2017 12:27

Das wahre Drama ist, dass zB EU-weit 2016 (lt. Frontex) über 120.000 Abschiebungsentscheidungen nicht umgesetzt wurden! Die Asylindustrie erlebt also wirtschaftliche Höhenflüge.

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BillaFips (571 Kommentare)
am 31.08.2017 10:03

Dürfte es doch wohl Beamte mit Fingerspitzengefühl gebn ! Straftätige Asylwerber dürfen bleiben und eine Mutter mit Kinder hätte abgeschoben werden sollen? Bitte liebe Beamte , so wie in diesem Fall einfach den Verstand einschalten und Mut zeigen !

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strasi (4.410 Kommentare)
am 30.08.2017 21:22

Dass die Fremdenbehörde rein nach dem Gesetz kein Asyl
gewähren konnte ist die eine Seite.
Aber andererseits gibt es das humanitäre Bleiberecht und
wenn man dieses ernst nimmt, muss es gewährt werden.
Seit 2011 in Walding, da waren die Kleinkinder mit ihren
Eltern da. Vater verstorben und hier begraben, Familie
bestens integriert.
Es gibt viele verurteilte Straftäter, die nicht abgeschoben
werden (können) und daher weiter auf unsere Kosten hier leben.
Ja die Welt (Gesetz) ist ungerecht!!!!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 30.08.2017 20:57

Jährlich bekommen die Parteien Euro 200 Millionen Förderung und rufen für weitere Spenden in Millionenhöhe für die Parteikassen auf, aber diese Mutter mit den 2 lieben Kindern sollte abgeschoben werden, wobei nach der Ausbildung der Kinder der Staat wieder verdient und der Aufenthalt zum Gewinn für unsere Gemeinschaft wird, der Sohn oder die Tochter sogar BundespräsidentIn werden könnte. Das Leid, was man den Menschen jetzt antut, die sich um diese erfolgreiche Integration ohne einen Euro bemüht haben, ist eine Respektlosigkeit an dieser Tätigkeit, wird als "Nullrunde" von der Regierung abgeschrieben!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 30.08.2017 21:02

Eine Respektlosigkeit an welcher Tätigkeit?

Und wie kann eine Respektlosigkeit an dieser Tätigkeit als Nullrunde abgeschrieben werden?

Ihre Filme sind zu ??? für mich.

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a1000 (377 Kommentare)
am 30.08.2017 20:55

Das Ganze ist mehr als skurril - gut integrierte Familien werden von offensichtlich total überforderten Beamten abgeschoben - ohne Hirn und ohne Fingerspitzengefühl, streng nach dem Motto "Vorschrift ist Vorschrift". Auf der anderen Seite dürfen Leute, die sich seit Jahren bzw. Jahrzehnten weigern, sich zu integrieren und noch nicht einmal ein paar Wörter Deutsch können, bleiben und dürfen darüberhinaus noch zusätzlich ein paar Dutzend Verwandte nach Österreich nachholen. Dafür fehlt mir (und nicht mir alleine!) jegliches Verständnis. Aber wie sagte schon Einstein so treffend : "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

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( Kommentare)
am 30.08.2017 18:08

Hü! - Hot! - Hü!...
Wer soll sich da noch auskennen?

Erst wird die bestens integrierte Familie zur Abschiebung abgeholt,
dann mit Aussicht auf humanitäres Bleiberecht wieder zurückgebracht,
jetzt erneut ein Abschiebebefehl zugestellt...

Fortsetzung folgt. Weiß da noch irgendwer in dem Chaos, was er da (an)tut?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 30.08.2017 20:17

Mir tun die Drei auch leid.

Im Grund sind sie Opfer der übereifrigen Gutmenschen.

Hätten diese nicht blindlings ein grenzenloses Chaos mit schwerwiegenden Folgen für nicht absehbare Zeit angerichtet, könnte man sicher großzügiger verfahren und hätte dafür auch die Zustimmung der breiten Bevölkerung.

Ihre Frage sollten Sie daher an Frau Raffeiner richten, die die Familie vermutlich durch die Instanzen zerrte,obwohl sie wissen musste, dass es keinen positiven Bescheid geben kann und dann noch auf der Medienorgel spielte.

Eventuell können sie auch noch jene Behörden fragen, die die Familie trotz des zuvor bereits in Rumänien gestellten Asylantrages nicht dorthin zurückschickte, wie es rechtens gewesen wäre und so suggerierte, durch Diabeteskäme man in Ö zu einem Aufenthaltstitel als Flüchtling oder sonstiger Schutzberectigter.

Aber vielleicht geht, auf wessen Betreiben? - eh nochalles a la Arigona aus: Psychisch kranke Mutter kann nicht im Heimatstaat behandelt werden, weil....?????

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.08.2017 21:09

Geh här mir mit dem Rehauge auf, da krieg ich heut noch einen dicken Hals.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 30.08.2017 21:10

hör

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sznabucco (1.864 Kommentare)
am 31.08.2017 12:32

Da gebe ich ihnen Recht.

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victorhugo (454 Kommentare)
am 23.08.2017 22:07

VERKEHRTE WELT! Während "Polizeibekannte", "Mehrfachstraftäter" und "Gefährder" unbehelligt in unserem Land zugange sind und den öffentlichen Rau (Bahnhof!) terrorisieren, soll eine Frau mit zwei Kindern, deren Ehemann und Vater im Juni verstorben ist, nach Armenien abgeschoben werden. Die Familie ist seit sechs Jahren in Österreich, die Kinder, 7 und 9 Jahre, gehen im oberösterreichischen Walding in die Schule und sprechen perfekt deutsch. Wann, wenn nicht in so einem Fall, soll humanitäres Bleiberecht angewendet werden?

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 23.08.2017 15:27

Humanitäres Bleiberecht richtig und sinnvoll angewandt, sehr gut.

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hifi (31 Kommentare)
am 23.08.2017 10:35

Ich kann nicht ganz verstehen warum sie alle am 1.1. geboren sind ???? Welchen Vorteil haben sie dadurch?????

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.08.2017 12:08

Das steht bei jenen auf der E-Card, deren Geburtstermin unklar ist, weil es zB im Geburtsstaat keine Registrierung gibt oder auf diese nicht zugegriffen werden kann, oder weil Urkunden "verloren" wurden.

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( Kommentare)
am 23.08.2017 09:54

Es ist halt so,
daß die vielen Asylanten, die sich zu Unrecht in Ö aufhalten,
1. den Ausländeranteil unverhältnismäßig erhöhen,
2. den tatsächlich berechtigten Asylsuchenden
die begrenzten Plätze wegnehmen,
3. die Nichtberechtigten die Mißstimmung gegen die Asylanten
bei der Bevölkerung aufschaukeln.

Daher: wer nach der Konvention als Flüchtling anerkannt ist,
soll dieses Recht selbstverständlich auch bekommen;
für alle Anderen aber heißt es; "das Land verlassen" -
so leid uns das persönlich auch tun mag !

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 23.08.2017 08:55

schönes Beispiel für Asylmißbrauch, für diesen Beitrag muss man dankbar sein!

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hanix (666 Kommentare)
am 23.08.2017 08:20

Nach der Flüchtlingskonvention ist Österreich verpflichtet medizinische Behandlung zu gewähren. Seit Jahrzehnten ist allerdings ein "Krankentourismus" bekannt. Der Gesetzgeber hat diesem Missbrauch bisher keinen Riegel vorgeschoben!! In Armenien ist eine entsprechende Behandlung der Diabetes gewährleistet. Die politische Situation ist ungünstig, weil nur ein brüchiger Frieden zwischen Armenien und Azerbeidschan besteht. Ein Asylgrund ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vorgelegen. Ausschlaggebend ist der Wunsch der Bevölkerung in Walding, die einen humanitärem Aufenthalt wollen. Diesem wird von der Politik vermutlich zu Recht Rechnung getragen!!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.08.2017 09:12

Nach dem ersten Med-Check hier haben die Leute Krankheiten , von denen sie daheim nichts verspürten.

Medizinische Leistungen werden konsumiert wie Wellness, nicht nur von den Flüchtlingen, sondern auch von den meisten anderen, denen solcher Luxus bisher fremd war und auch von manchem Österreicher.

Nicht unbedingt in Schädigungsabsicht, sondernaus Desinteresse für das soziale System, das man auch nicht erklärt bekommt. Es steht einfach zur Verfügung. Hinzu kommt, dass Einwanderer auch keine heimischen Medien konsumieren.

Ich denke jedenfalls, dass die Kinderwunschbehandlung einer 44-jährigen Syrerin, Mutter von vier Kindern, Aufenthaltsstatus ungeklärt, nicht unbedingt in die von der GFK umrissene Verpflichtung fällt.

Jener Tschetschene, der alle 6 Monate mit einem Gutachten seines Neurologen kommt, das ihn wegen posttraumatischer Störung von Arbeit UND THERAPIE befreit, würde daheim sehr wohl arbeiten , weil er gesund genug ist, zu erkennen, dass er dort sonst verhungern würde.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.08.2017 09:26

Es kam sogar schon zu ernsthaften diplomatischen Verwerfungen mit der Ukrainewegen des von Ihnen erwähnten Krankentourismus im stationären Bereich, der dort massive Außenstände verursacht, wenn Fremde nach der Behandlung heimreisen und die Rechnungen weder von ihnen selbst noch von einer privaten oder staatlichen Versicherung bezahlt werden.
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/oesterreich/chronik/799708_Kritik-am-LKH-Innsbruck-wegen-Nicht-Behandlung-von-Ukrainer.html
Statt dieses Artikel vom 07.02.16 ist auf dieser Seite heute zu lesen: Aus rechtlichen Gründen kann der Inhalt dieses Artikels leider nicht mehr angezeigt werden. Offenbar musste die WZ entweder dem empörten UA-Botschafter oder den Tiroler Landespolitikern nachgeben, die die Sache bügelten, teilweise mit Einsatz von Steuergeld.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 23.08.2017 00:04

Die fleißige Zelechowsky von der WZ berichte interessante Details:

Der Mann drängte wegen seiner Diabetes zur "Flucht" nach Ö. So flog man vor sechs Jahren zunächst nach Rumänien, stellte dort einen Asylantrag. Die ärztlich Versorgung war schlecht. Nach sechs Monaten bezahlte man einen Schlepper und ließ sich über HU direkt nach Traiskirchen bringen.

Gem Dublin III sollten sie nach Rumänien ruckgeführt werden.

Da besannen sich die Ö Behörden ihres Rufes, besonders human zu sein und ließen die Familie der besseren medizinischen Versorgung hierzulande wegen bleiben.

Ehrlich, unsere Politiker müssen sich schon zienmlich geschickt aufführen, dass man sogar in Jerewan weiß, dass es hier nicht nur gemütlich ist, sondern auch nach allen Regeln der Kunst sämtliche Krankheiten behandelt werden.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 23.08.2017 08:31

"Aber nein, der ist einfach nicht dort geblieben und wollte partout nicht bei ungenügender medizinischer Versorgung verrecken, sondern belastet einfach so UNSER Sozial- und Gesundheitssystem, das von MEINEM Steuergeldern finanziert wird - was soll man da sagen..."

P.S.: Bei der "fleißigen Zelechowsky" handelt es sich in Ihren Augen wahrscheinlich auch um eine "linkslinks-grüne Gutmenschentante":

http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/integration/gesellschaft/912281_Zwei-Abschiebungen-abgewendet.html

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Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 22.08.2017 22:48

Linksidylle, oder täglich grüßt das Murmeltier

Man nutzt den Rechtsstaat bis zur letzten Instanz, um sich als Asylant im Rahmen des verlängerten Asylverfahrens das Bleiberecht und Sozialleistungen auf Kosten des österreichischen Staats zu sichern.

Geht das am Ende schief, hat der Richter einen Fehler gemacht und beginnt das Spiel mit der Öffentlichkeitsarbeit.

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Merlin01 (16 Kommentare)
am 22.08.2017 22:20

Wie kann ein Asylantrag 6 Jahre dauern, meiner Meinung nach müsste man es so wie in der Schweiz machen da darf die Bearbeitung nicht länger als ein halbes Jahr dauern.
Sie warten nicht so lange bis die Antragsteller voll intregiert sind!

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 22.08.2017 22:22

Hundert mal Einspruch durch die NGOS die das von unseren Steuergeldern Finazieren, darum dauert das so lange

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.08.2017 22:30

Hier ist die Entscheidungsfrist auch sechs Monate. Die Gutmenschen haben - wie immer, wie auch im Fall Filloreta zB - vergessen zu erwähnen, dass sie die Familie in einem aussichtslosen Verfahren durch sämtliche Instanzen gehetzt haben.

Das kann dann schon dauern.

Und nach Rechtskraft dauert es noch einmal, bis die Ausreise exekutiert wird.

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 22.08.2017 21:24

Na ja...solche Familien abschieben und straffällig gewordene Voideppen oder welche ohne Pass hierlassen ist wohl das größte Problem im Asylwesen 2017

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 22.08.2017 21:21

Da hat wohl der Kameramann äußerste Mühe gehabt, dass herzzereißenste Foto herauszuschinden......

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 22.08.2017 21:10

Du Analphabet??? Es steht oben, dass sie legal einreisen durften.

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chaloupka123 (344 Kommentare)
am 22.08.2017 21:13

Moment - wieso wollen Sie wissen, daß diese Familie illegal eingereist ist?
Sobald Flüchtlinge nach Österreich kommt und einen Antrag auf Asyl stellt, überprüft die Behörde, ob Österreich für diesen Asylantrag zuständig ist. Wenn ja, ist der Antragsteller Asylwerber.
Und Sie behaupten jetzt, diese Familie sei illegal eingereist.
Geht´s noch? Zack bumm - abschieben - nach Hause - das ist der Stoff, aus dem die Welt des ahnungslosen kleinen Maxi gewebt ist.
Haben Sie eigentlich eine Ahnung, was ein Rechtsstaat ist?

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wopra (736 Kommentare)
am 22.08.2017 21:34

Irgendwie kommt mir der Gedanke : Eigentlich gehörst Du
"abgeschoben" ...
...um zu lernen !

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.08.2017 20:54

Manchmal habe ich den Eindruck, dass in bestimmten Büros nicht Menschen, sondern Roboter am Werk sind. Dieser Bürgermeister hat offensichtlich das Herz am richtigen Fleck.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.08.2017 22:14

Was glauben Sie, wie es zugeht, wenn jeder nach seinem Herzen Kompetenzen an sich reißt und persönliche beliebige Entscheidungen trifft?

Auch wenn ich der Familie den weiteren Aufenthalt gönne,das, was Sie sich wünschen, führt letztlich zu Anarchie bzw Recht des Stärkeren oder Schlaueren.

Das weitergedacht, brächte den Bürgermeister, wenn er wirklich das Herz am rechten Fleck hat ordentlich ins Schwitzen. Er käme mit dem Korrigieren von fatalen Schicksalen gar nicht mehr nach.

Falls er aber nicht aus dem Herzen, sondern bloß nach dem Volkswillen gehandelt hat, weil er wiedergewählt werden will, wird die Sache erst richtig gefährlich, sobald der Volkswille wild wird.

Und das Volk ist nicht immer gut.

Ich denke, dass, auch wenn es auf den ersten Blick oft anders erscheint,das Befolgen der Rechtsordung immmer noch der beste Schutz vor Willkür ist.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 22.08.2017 22:20

Eine interessante Darstellung.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 22.08.2017 20:34

diese Familie ist sicher weitaus leichter integriert als eine Vielzahl der "geflüchteten" unbegleiteten Minderjährigen, wo wir wieder vom Bahnhof und vom Volksgarten - ohne Kommentarfunktion - lesen dürfen ...

Die Kinder gehen hier zur Schule, der nächste Schritt ist eine Ausbildung und Arbeit ...

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athena (3.249 Kommentare)
am 22.08.2017 20:32

armenien ist kein kriegsland somit kein asyl!
punkt und aus!

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chaloupka123 (344 Kommentare)
am 22.08.2017 21:17

Ich empfehle Ihnen, bezüglich Armenien die Länderinformation des österreichischen Außenministeriums zu lesen.
In Rußland gibt es im übrigen auch keine Krieg, dennoch gibt es viele russische Flüchtlinge, die in Österreich um Asyl ansuchen.
Warum wohl?

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 22.08.2017 21:54

Viele russische "Asylanten" sind tschetschenische Terroris.....ääääh.....Rebellen

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.08.2017 22:34

zB, weil sie behaupten schwul zu sein oder einer verfolgten Ethnie anzugehören.

Außerdem ist RU per se schon ein Schurke, wie ja die eu-Sanktionen und das Agitieren der eu in der Ukraine eindrucksvoll darlegen.

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Southbend (631 Kommentare)
am 22.08.2017 20:04

Was mich wirklich aufregt ist,dass Familien abgeschoben werden können!
Warum dann nicht bitte auch die straffällig gewordenen Asylwerber?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.08.2017 20:17

Liegt einerseits am Herkunftsland und andereseits an der mangelnden Hysteriebereitschaft der Armenier.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 22.08.2017 21:45

an der mangelnden Hysteriebereitschaft der Armenier.
an der mangelnden Hysteriebereitschaft der Armenier.
an der mangelnden Hysteriebereitschaft der Armenier.
an der mangelnden Hysteriebereitschaft der Armenier.
an der mangelnden Hysteriebereitschaft der Armenier.

Braunes Grundrauschen in meinem rechten Ohr hindert den Gedankeninhalt
vor dem Eindringen in den Kopf.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.08.2017 22:17

Sie verstehen schon wieder grundlegend miss.

Können Sie nicht anders oder wollen Sie nicht anders?

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 22.08.2017 22:44

Ohne Eierstöcke kann die schönste Miss nicht hysterisch werden.

Ich kann schon anders, aber nur wenn sie still hält.

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( Kommentare)
am 22.08.2017 22:57

Selten abstruses Posting.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.08.2017 23:44

Einer, der seine Eier an Stöcken trägt.

Wie viele Gender-Varianten haben wir aktuell gerade?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.08.2017 23:46

Ah, jetzt versteh ich. Er hat seine am "miss" meiner Antwort aufgehängt.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 23.08.2017 00:13

Anfänger

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Selten (13.716 Kommentare)
am 22.08.2017 22:20

Ja genau, der Gedankeninhalt ist nicht angekommen. Hinreichend hysteriebereit?

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observer (22.145 Kommentare)
am 22.08.2017 20:24

Was hat das eine mit dem anderen zu tun ? Wenn kein Asylgrund besteht, sondern nur der Willen hier zu bleiben, weil es hier besser ist, dann gehört abgeschoben, das ist doch sonnenklar. Sonst würden doch eine fast unbeschränkte Anzahl von MigrantInnen zu uns kommen und hier bleiben wollen. Und was die Kriminellen betrifft, die gehören natürlich auch raus und wenn man wirklich will, dann finden sich dafür auch Wege.

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