Asylblockade in St. Georgen "aufgeschoben"
ST. GEORGEN/ATTERGAU. Die Gemeinde St. Georgen im Attergau, wo sich die Erstaufnahmestelle Thalham für Flüchtlinge befindet, nimmt vorerst von einer angedrohten Blockade der Westautobahn (A1) Abstand.
Aber man verlangt ein Vertragswerk, dass langfristig dort nicht mehr als 120 Personen untergebracht werden, so Bürgermeister Ferdinand Aigner (ÖVP).
Die Zahl hatte 120 hatte das Innenministerium nach wiederholten Protesten einst zugesichert. Deswegen war die Empörung groß, als zuletzt - Aigner sagt: "überfallsartig" - Zelte errichtet worden waren, um bis zu 300 Personen unterbringen zu können. Die Zelte wurden inzwischen wieder abgebaut. Aber es halten sich dort noch immer 180 Personen auf.
Deswegen war als Protest zunächst eine Informationsveranstaltung am 1. August auf der Westautobahn bei St. Georgen bei der Bezirkshauptmannschaft angemeldet worden, eine Genehmigung steht noch aus. Später wurde die Blockade auf 8. August verschoben.
Nach einer zweieinhalbstündigen Sitzung des Gemeinderates Dienstagabend erfolgte der einstimmige Beschluss von ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grünen, dass vorerst keine Blockade geplant werde. Es sei zuletzt viel passiert, die Zelte seien abgebaut und überall gingen die Orte zur Aufnahme von Flüchtlingen über, nehme man zur Kenntnis. Doch wird Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) aufgefordert, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. "Es gibt ein nächstes Jahr und ein übernächstes Jahr und wir verlangen ein langfristiges Vertragswerk, dass nicht wieder überfallsartig Zelte aufgestellt werden", erklärte der Bürgermeister. Wenn etwas zu erreichen sei, dann vor der Landtagswahl am 27. September: "Bis dahin muss eine Lösung auf den Tisch" Und bezüglich einer Autobahnblockade stellte er die Rute ins Fenster: "Sie kennen das Sprichwort: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben".
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Wir haben uns entschlossen mit Land und Bund weitere Verhandlungen auf eine Reduktion der Asylzahlen im EAZ Thalham zu führen.(max.120)Ich glaube persönlich nicht daß uns das gelingen wird,in der derzeitigen Situation einen Erolg für St Georgen einzufahren bei mehr als 400 Flüchtrlingen täglich die da zu uns kommen,um im Sozialparadies Österreich sich einzunisten! Aber wenn nicht jetzt,wann dann 2 Monate vor der Wahl.
Merkt Euch schon mal den 5 September vor.....da wirds dann endgültig so weit.Autobahns....
Merken!Aktuelle Zahlen 60 % Wirtschaftsflüchtlinge,nur 40 % Wirtschaftsflüchtlinge,350 Personen heuer bereits im EAZ Thalham untergetaucht,also nicht mehr auffindbar... noch ein paar Leckerbissen zum Thema Asyl,wie wir verarscht und belogen werden?
Sind die Wappler wieder umgefallen!
dieses Wochenende hätte ein Blokade schon einen Sinn gehabt !
Genau genommen: Trotz der Widrigkeiten in St. Georgen - ist es nicht als gefährliche Drohung zu sehen, die Autobahn (oder einen anderen öffentlichen Verkehrsweg) zu blockieren?
Niemand will sie haben !
Warum werden dann die FPÖ Wähler ständig als NAZIS bezeichnet ?
Ist Bürgermeister Ferdinand Aigner (ÖVP)jetzt ein guter oder ein Schlechter Mensch ?
geh zappo, du bist doch kein Nazi, das ist wirklich gemein !
und du ?
... was willst du damit Sagen die Schwarzen sind doch permanent auf der suche in umgekehrter weise bei der Asyl Politik einen Weg zu finden um blaue Politik umzuarbeiten damit es nach ihrer eigenen ausschaut. Aber dann ist es nicht mehr glaubwürdig. Die
ÖVP hat bei der Asylpolitik einfach alles Verschlafen.