App warnt vor Hochwasser
LINZ. Bei der Puls 4-Start-Up-Show "2 Minuten 2 Millionen" ging Johannes Strassmayr gestern Abend leer aus. Von der Idee, mit europaweit aufbereiteten Pegeldaten von Gewässern zur Hochwasserwarnung Geld zu verdienen, ließen sich die potentiellen Investoren nicht überzeugen.
"Trotzdem war der Auftritt eine gute Werbung für uns", sagt der Jungunternehmer.
Die Idee zu "Pegelalarm"entstand in seiner Heimatgemeinde. "Kremsmünster war 2002 und 2013 von schlimmen Hochwassern betroffen", sagt Strassmayr. Er begann eine App zu programmieren, um aktuelle Pegelstände für jedermann abrufbar zu machen.
"Mit dem ersten Erfolg stieg die Motivation. Ich habe zwei Freunde gefragt, ob sie mitmachen wollen, um die Anwendung für ganz Österreich zu programmieren", sagt der 34-Jährige. Im vergangenen Jahr gründeten sie mit einem weiteren Mitstreiter in Linz das Unternehmen Sobos – Shared Environment. Über die App, SMS oder E-Mail werden Menschen und Organisationen vor Hochwassern gewarnt.
Mittlerweile haben die Jungunternehmer eine Datenbank mit aktuellen Pegelständen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Südtirol, Slowenien und der gesamten Donau aufgebaut. Letzteres sei vor allem für den Schiffsverkehr interessant. "Unser Alleinstellungsmerkmal ist, dass wir alle Pegeldaten vereinheitlichen. Die werden in jedem Bundesland unterschiedlich aufbereitet. Die Daten sind unser Kapital."
Da sich das Geschäft mit der App schwierig entwickle, versuchen sie, auf anderen Wegen Geschäfte zu machen. "Wir bieten Kommunen an, unsere Pegeldaten auf den Gemeinde-Webseiten einzubinden. Mehr als 100 sind schon dabei", sagt Strassmayr.
Es bleibt kalt: "Wir sind von einem Extrem ins andere gerutscht"
34-Jährige in Zug von Schärding nach Linz sexuell belästigt
Die mehr als 3600 Pläne des Mariendoms werden archiviert und digitalisiert
Mordprozess in Wels: "Er konnte einfach nicht akzeptieren, dass sie ihn nicht wollte"
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Wer genau hingehört hat, hörte am Anfang , dieser möchtegern-Unternehmer hat es vorher mit etwas versucht , um ans SCHELLE GELD zu kommen , war dann nichts mit dem schnellen Geld, also mußte schnell was anderes her,um ans schnelle Geld zu kommen,
Und nur darum gings dem möchtegern- Unternehmer, sonst nicht , rein ums schnelle Geld.Das ist aber der falsche Ansatz um als Unternehmer etwas zustande zu bringen , daher ging es verdienterweise sehr schnell wieder zu Ende.
Unternehmer, die das Falsche unternehmen,
sind bald keine mehr.
© Walter Ludin
(*1945), Schweizer Journalist, Redakteur, Aphoristiker und Buchautor,
Mitglied des franziskanischen Ordens der Kapuziner
ich habe fast ALLE Sendungen die bisher im Deutschen ,Puls4 und die US Shark gesehen ...
die Puls4 Kandidaten werden als Millionäre und so gscheit und weiß ich noch was hingestellt sind aber soooo schwach ...
da Hillinger is a Waunsinn ! denn wenn der was hört mit einer Bewertungen von ein paar tausend Euro flippt er schon aus !
es wird so drum herum gequakt aber KEINE KLAREN Antworten .
Alleine der Altrichter gibt vernünftigen Statements ab .
die Kandidaten sollten mal die US Shark Sendung ansehen , da könnten sie sehr viel lernen .
Völlig unnötige App. 1 Million als Firmenbewertung ist ein Scherz.
Für die lokalen Starkniederschläge, welche in Summe weitaus öfter und in Zukunft mehr auftreten werden als großflächige Hochwasserereignisse, und dabei ebenso große Schäden anrichten, dürfte diese App leider nichts bringen. Hierbei ist die Auswertung der Pegelstände nicht relevant.
Jeden Depp sei App....
jamei
host a scho oane fia di ?
mochma a App mit söbalikör machen ?
Das Problem ist in der Praxis, dass das Hochwasser dort am Gefährlichsten ist, wo es nicht erwartet wird.
Dort wo es erwartet wird, sorgt man für den Fall vor und die App alleine bringt dann eigentlich keinen besonderen Nutzen, weil die wesentliche Info nur eine zuverlässige Simulation inklusive Prognoserechnung der Effekte von Zulauf und Ablauf bringen kann.
Eine Verklausung oder sonstige Veränderungen (Schleusen) im Flusslauf können diese Prognose schnell ad absurdum führen. Die Daten müssten noch verknüpft werden, um einen besseren Nutzen zu bringen.
Der Pitch war leider sehr schwach...
Die Investoren haben ihn ziemlich auflaufen lassen - denn es stimmt ja, dass jeder, der in einem Hochwassergebiet wohnt, dafür im Normalfall keine App braucht!
Ein bisschen Hausverstand sowie die Informationen aus dem Internet reichen schon aus um zu wissen, wann es eng werden könnte.
Und dann noch sein Unternehmen mit über 1 Mio zu bewerten...sehr komisch.
für jeden Depp gibt´s eine App...
Dinge, die die Welt nicht braucht.
Pegelstände gibt´s online, Wettermeldungen im Radio, Unwetterwarnungen per SMS von Versicherungen, etc
Und wenn das Wasser kommt, dann kommt´s- da hilft auch keine App
Die Menschen im Hochwassergebiet wissen das früher als eine App warnen kann, weil sie die Natur beobachten.
Beschäftigt euch lieber mit mit dem Wasserkreislauf, mit unserem üblichen Umgang mit Hochwasser, der vielen Lebewesen schadet, es gibt Alternativen, wir können die Natur besser verstehen.
https://www.initiative-aist.at/
http://www.wwf.at/de/fluesse/
Oh wieder mal auf obergescheit unterwegs. Dann rede mal mit den Bauern in Walding, Eferding etc. Nicht viel Ahnung haben, aber sich wichtig machen. Naja, grünes Grundverhalten.
Eferding bekommt jetzt den Hochwasserschutz, die Bauern und ich wissen Bescheid, du nicht.
Scherzkekserl ....
Na da bin ich aber gespannt auf die App. Das nächste Hochwasser kommt bestimmt.
Was ich mit Sicherheit weiß, ist : Das Wasser wird nicht verdampfen. Irgendwo wird es sich ausbreiten. Mauthausen und Grein haben den Damm schon. St. Georgen ist auch schon sicher und Langenstein und Luftenberg werden nächstes Jahr fertig gestellt.
Hätte man 2013 oberhalb von Ottensheim nicht zurückgestaut, hätte der Damm in Grein gar nicht mehr aus dem Wasser rausgeschaut. Diese Blöße wollte man sich im Wahljahr nicht geben, noch dazu wo man 2002 von einem einmaligen Ereignis ausging, was niiiiieeeee wieder kommt. Denkste.
Erstens kommts anders und zweitens als man denkt.
Solange der Pöstlingberg noch rausschaut, brauchen wir uns nicht sorgen
Interessant finde ich die Hochwasserprognose! Glauben findige Jungunternehmer wirklich das besser zu können als die öff. Verwaltung mit von Universitäten erarbeiteten höchst komplexen und aufwendigen Prognosemodellen? Wer haftet für die Prognose, wenn´s dann mal doch nicht so genau passt? Das letzte Hochwasser hat´s eindrucksvoll gezeigt, dass das nicht so einfach zu sein scheint...
korrigiere - Prognosen sind nicht erwähnt, es handelt sich lediglich um Sammlung von Pegeldaten...
Sammlung von Pegeldaten... aus denen eine Prognose hergeleitet wird...
Ein Produkt, das niemand wirklich bruacht. Und wenn doch, dann alle paar Jahre. Wozu sollte sich dazu jemand eine App installieren nd idealerweise auch noch dafür zahlen?
Wirklich eine nette Idee, aber wer war da der Meinung, damit Geld verdienen zu können?
Der Businessplan scheint wirklich nicht recht ausgereift zu sein. Habe KremsAlarm gerne verwendet. Seit sie aber PegelAlarm wurde komm ich nicht mehr recht damit zusammen. Das ist allerdings die App alleine. Mit dieser wird sich wohl auch nicht recht Geld verdienen lassen. Aber die Daten im Hintergrund und eventuell eine Prognose sind für Versicherungen und Feuerwehren sicher nicht uninteressant.
Freilich kenn die Feuerwehr den örtlichen Fluss, und alle haben wir seit 2002 viel dazu gelernt. Aber am Wochenende ist die Krems mal wieder ziemlich voll gewesen. In Kirchdorf sogar uber Vorwarngrenze. Anhand der Pegelstände und des nachlassenden Regen war uns bei der Feuerwehr klar, dass die Krems wohl nirgends raus kommen wird. Dennoch wurde man von besorgen Anreiner gefragt. Also es stimmt nicht, dass diejenigen die im Hochwassergebiet leben, selber ganz genau wissen wie sich die Lage entwickelt. Dazu bedarf es mehrerer empirischer Daten.
Und bitte auch noch Apps die uns blinkend und piepend vor:
- Starkregen
- Hagelschlag
- Ozonbelastung
- Feinstaub
- "Extremen Frost" (also gemäß Medien alles unter - 5C)
- und dem Leben generell warnen.
Herr Strassmayr: Damit (http://hydro.ooe.gv.at/#Startseite) sollte 99% der OÖ gedient sein.