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Anklage gegen mutmaßlichen Schlepper ausgedehnt

26. November 2015, 00:04 Uhr

LINZ. Mit einem "Unzuständigkeitsurteil" endete am Mittwoch am Landesgericht Linz der Prozess gegen einen 40-jährigen bulgarischen Schlepper, der im August versucht hatte, 20 Flüchtlinge durch Österreich nach Deutschland zu bringen.

Er hatte sich zunächst einer Polizeikontrolle auf der A1 bei Linz entzogen und mit seinem Kleintransporter bei Ansfelden auch eine Sperre durchbrochen.

Die Verfolgungsjagd endete erst in Pucking, als er mit einem Streifenwagen kollidierte. Er setzte die Flucht zu Fuß fort, konnte aber trotz heftiger Gegenwehr verhaftet werden. Im fast luftdichten Klein-Lkw entdeckten die Beamten 20 Flüchtlinge, zusammengepfercht auf 6,6 Quadratmeter. Pro Flüchtling hatte der Schlepper 250 Euro kassiert. Die Staatsanwaltschaft dehnte gestern die Anklage aus, weil er die Flüchtlinge in Lebensgefahr gebracht hatte. Auch die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung wird ihm zur Last gelegt. Der Strafrahmen dafür liegt bei mehr als fünf Jahren, weshalb er sich nun vor einem Schöffengericht verantworten muss. (kri)

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