Alkolenker fuhr in Zieleinlauf des Mondsee Halbmarathons
MONDSEE. 1,84 Promille wurden bei einem 28-jährigen Autofahrer gemessen, nachdem er mit seinem Pkw in den Zieleinlauf des Mondsee Halbmarathon gefahren war.
Man kann von Glück reden, dass die Sportveranstaltung schon dem Ende zuging und sich nur noch wenige Läufer im Zieleinlauf befanden, als der 28-jähriger seinen Wagen sturzbetrunken durch die komplett gesperrte Dr. Franz Müller Straße im Gemeindegebiet von Mondsee (Bezirk Vöcklabruck) steuerte. Zuvor hatte der arbeitslose Alkolenker mehrere Fahrverbotsschilder missachtet.
Eine Streife der Polizeiinspektion Mondsee nahm sofort die Verfolgung auf und konnte den Mann im Ortszentrum stoppen. Ein Alkomattest ergab 1,84 Promille. Ihm wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen. Wegen diverser Verwaltungsübertretungen wird der Mann bei der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck angezeigt. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
Francis-Ekidor Erain siegte
Mehr als 1.000 Läufer hatten am Sonntag bei der Laufveranstaltung im Salzkammergut teilgenommen. Wie 2015 heißt der Sieger des diesjährigen Halbmarathons in Mondsee Francis-Ekidor Erain. Der Kenianer setzte sich vom Start weg von der Konkurrenz ab und lief solo in 1:09:22 Stunden zum Sieg. Mit deutlichem Rückstand auf den 23-Jährigen folgten Mate Szederkenyi (Ö, 1:14:44) und Marco Sturm (Ö, 1:18:20).
Auch bei den Frauen war die Nummer eins ungefährdet: Andrea Takacs (Ö) siegte in 1:22:06 klar vor ihrer Landsfrau Miriam Aigner (1:28:48) und Felicitas Schützinger (D, 1:29:01). Auf der Zehn-Kilometer-Strecke setzte sich der Somalier Abdilaahi Mustafe in 32:31 Minuten vor Manfred Steger vom LC Sicking (34:07) durch. Bei den Frauen gewann die Deutsche Svenja Gliem in 42:18 vor Andrea Fuchs (Ö, 44:47).
Sämtliche Ergebnisse: www.mondseelauf.at
tja,sz sind die Anfangsbuchstaben meiner Namen. Deine beiden Vermutungen, mega 🤣
Terroranschlag - noch offen, ob von einem Bacchus oder Dyonysos-Anhänger.
Den Deppen wegen Terrorismus vor Gericht stellen. In den acht Monaten U-Haft hätte der sooooviiieeel Zeit zum Nachdenken, dass er nie wieder besoffen fahren würde.
Ist er Alkoholiker dann wird er durch eine Haft nicht geheilt von seiner Sucht. Einen besseren Vorschlag bitte.
Oiso i hoff hoit, daß ma den Keal aus da Weatung gnoma hot!
naja ...und morgen, das wissen fleißige oön-leser schon,
schreibt das blattl vom nexten alk-event... alles tradition !
xolarantum und tja, Sarkasmus ist hier eher fehl am Platz. Stellen Sie sich vor, Sie nehmen daran teil und dieser Vollhorst befördert Sie in den Rollstuhl oder noch schlimmer, ins Grab.
Lieber sznabucco!
War kein guter Witz, geb' ich zu, manchmal hab' ich auch bessere! Aber bitte - trau mir die nötige Ernsthaftigkeit zu, daß ich im Unfallfall blöde Bemerkungen unterlassen hätte!
Lieber tja,ist angenommen, schönen Abend.
Danke, wünsch' ich Dir auch, sznabucco!
Du könntest meine Neugier deinen Nick betreffend, befriedigen. Also was ein Nabcco ist, weiß ich, was aber fang ich mitdem "sz" an?
Bist du der Nebukadnezar der Sowjetzone oder der Süddeutschen Zeitung oder ...?
xolarantum,
dich beschäftigt das Problem Alkohol auf eine eigenartige Weise.
Für den Alkoholmissbrauch, ist nicht die Zeitung schuld, ist nicht der Partner schuld, ist niemand anderer Schuld, als der Alkoholkranke. Die Schuld bei anderen suchen, lieber xolarantum ist ein typisches Zeichen.
Es gibt Hilfe!
Das sehe ich anders. Alkohol ist eine Droge, nur mit dem unterschied dass dafür massiv Werbung betrieben werden darf und diese nicht nur gesellschaftstauglich ist sondern fast ein Muss ist.
Ich trinke sein vielen Jahren keinen Alk und muss mir regelmäßig die Frage "Warum?" stellen lassen. Als bräuchte man eine Rechtfertigung weil man nichts trinkt.
Natürlich ist der Suchtkranke nicht frei von jeglicher Schuld, aber die Gesellschaft wie auch die Werbung tut ihr übriges dazu um die Leute zum Trinken zu bewegen.
Das man hochprozentigen Alkohol im Supermarkt an der Kasse neben den Süßigkeiten anbietet ist ja schon bezeichnend.
saufterrorist???
Was das wieder kostet und was alles passieren hätte können...
Was an (monetären) Schaden insgesamt in Österreich durch Alkohol und Drogensucht angerichtet wird, ist keine Kleinigkeit mehr...
Kostet unglaublich viel mehr als der Aufwand für die Flüchtlinge...
womit sie recht haben!!!!