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Alkolenker floh nach Unfall mit fünf Verletzten

Von nachrichten.at, 25. Februar 2017, 08:03 Uhr
Bild 1 von 11
Bildergalerie Suchaktion nach Unfall in Maria Neustift
Bild: AFk Weyer

MARIA NEUSTIFT. Wieder hat sich ein Unfall mit Fahrerflucht ereignet: Ein betrunkener Lenker verursachte am Freitag in Maria Neustift (Bezirk Steyr-Land) einen Frontalzusammenstoß. Anstatt den fünf Verletzten zu helfen, floh der 29-Jährige von der Unfallstelle.

Erst drei Stunden später wurde er von der Polizei gefunden. Gegen 19 Uhr war der 29-Jährige aus Maria Neustift mit seinem Kleintransporter auf der Großraming Straße Richtung Steyr unterwegs. Im Gemeindegebiet von Maria Neustift geriet der Mann aus noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit seinem Wagen frontal gegen den Pkw einer 35-Jährigen aus Maria Neustift. Im Auto der Frau saßen noch vier weitere Personen im Alter von 14 und 15 Jahren.

Die Pkw-Lenkerin und ihre vier Mitfahrer wurden bei der Kollision unbestimmten Grades verletzt. Anstatt Hilfe zu leisten oder die Rettung zu informieren, verließ der 29-Jährige, der unverletzt blieb, die Unfallstelle. Die Verletzten wurden von der Rettung in das Landeskrankenhaus Steyr gebracht.

Einsatzkräfte durchkämmten daraufhin die Umgebung. Die Freiwilligen Feuerwehren Maria Neustift, Sulzbach, Moosgraben und Hofberg waren mit 80 Mann im Einsatz. Unterstützung bekamen diese durch insgesamt 14 Suchhunde und rund 30 Personen der Österreichischen Suchhunde-Brigade sowie der Suchhundestaffel Rotes Kreuz Voest. Weiters wurde zur Suche aus der Luft ein Hubschrauber des Innenministeriums angefordert. Die Großraming Landesstraße war im Bereich der Unfallstelle von 19 Uhr bis 22 Uhr nur erschwert passierbar.

Gegen 22:15 Uhr wurde der vermisste Lenker bei seinen Eltern in Maria Neustift gefunden. Ein Alkotest ergab einen Wert von 1,84 Promille. Dem Mann wurde der Führerschein abgenommen.

In den vergangenen Wochen und Monaten ist es zu einervermehrten Zahl von Fahrerfluchtin Oberösterreich gekommen - in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang. Innerhalb von einer Woche kam es zuletzt zu zwei tödlichen Verkehrsunfällen, bei denen der Unfalllenker einfach davon fuhr. Wie berichtet wurde in Steyrling am vorigen Samstag ein 61-jähriger Fußgänger von einem bisher unbekannten Fahrzeuglenker angefahren und getötet. Nur sieben Tage zuvor kam in Riedau ein 17-Jähriger ums Leben. Nach wie vor flüchtig ist auch jener Lenker, der Ende Oktober 2016 in Zell am Moos beim Überholen eine Radfahrerin aus Salzburg touchierte. Die 53-Jährige erlag im Spital ihren schweren Verletzungen.

Der jüngste Fall von Fahrerflucht war vergleichsweise rasch geklärt. In der Freistädter Straße in Linz hatte der Lenker eines Lieferwagens am Dienstag eine Radfahrerin angefahren. Die 44-Jährige erlitt Knochenbrüche, doch der Lenker fuhr zunächst weiter, meldete sich aber tags darauf bei der Polizei. 

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32  Kommentare
32  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Grufti2016 (433 Kommentare)
am 02.03.2017 09:15

Alkohol ab 21 wäre sicher besser mit den Handy verseuchten Gehirnen. Nicht alles was aus Amerika kommt ist schlecht. Aber da wird sicher wieder die Wirtschaft alles dagegen tun. Für jemanden der mit Alkohol umgehen kann wäre das kein Problem. Aber für die vielen Arbeitsplätze und den Lobbies. grinsen Leider wird so Politik gemacht es geht nicht um die Gesundheit sondern ums Geld. Und sorry mit 19 weis keiner noch etwas vom Leben und was man damit anrichten kann.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 26.02.2017 08:09

Alkolenker floh nach Unfall mit fünf Verletzten

Zu sechst sinds
Ge-flohen?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 26.02.2017 09:39

Nein, nur ein Feigling, der Unfallverursacher.
Es steht ja nicht: floh mit fünf Verletzten nach Unfall.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 26.02.2017 13:19

Super! Stimmt.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 25.02.2017 19:18

Zu was Verantwortung übernehmen
bei der Sorglosen unfähigen JUSTIZ VERBRECHEN aufzuklären

und bei den Vorbildern in POLITIK/OÖ
die sich bei Verbrechen auch immer davon STEHLEN!

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lester (11.375 Kommentare)
am 25.02.2017 18:54

Ich möchte einmal erleben das sich unsere "Heimatschuetzer" über einen Unfall eines Alkohollenkers so aufregende wie bei Übergriffen von Asylanten.

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fanatiker (6.114 Kommentare)
am 25.02.2017 15:43

NICHT AUS UNBEKANNTER URSACHE kam er auf die Gegenfahrbahn, sondern weil er besoffen war!

Immer diese verharmlosenden Umschreibungen!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.02.2017 11:10

deshalb - die strafen für dieser verbrecher sind noch immer viel zu gering!
und es sind vebrecher!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 25.02.2017 19:19

Ausser Sie stehen zur Tat und machens wieder GUT! zwinkern

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gumba (2.891 Kommentare)
am 25.02.2017 10:37

Was geht in solchen leuten vor? Wenn man bedenkt dass die vielleicht auch eine eigene Familie haben und sich dermassen Verantwortungslos verhalten wird mir schlecht. Alles gute den opfern.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.02.2017 10:35

Bei 1,84 Promille kann man sich an nichts mehr erinnern 🍾🍷🍺 Mit einem guten Anwalt kommt nicht viel raus

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herst (12.747 Kommentare)
am 25.02.2017 17:58

Bei 1,84 Promille kann man sich an nichts mehr erinnern

Scheinst dich da gut auszukennen...

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alpe (3.482 Kommentare)
am 25.02.2017 10:00

Ein Feigling, der sich sein Selbstbewusstsein ersaufen muss. Ein Terrorist, der wissentlich das Leben von Unschuldigen aufs Spiel setzt.
Null Toleranz!

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jamei (25.481 Kommentare)
am 25.02.2017 09:13

.." geriet der Mann aus noch unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn - verursachte ein betrunkener Lenker am Freitag"..

Also was jetzt? > Unbekannte Ursache oder doch Angesoffen?

nebenbei der sch..... Alkohol hat im Straßenverkehr NIX verloren traurig

Die Strafen gehörten Drastisch angehoben > siehe Italien..

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.02.2017 09:05

Inländischer Täter unter Alkoholeinfluss! Und dann nicht zu seiner Tat stehen, sondern feig flüchten!
Die Folgekosten, zusätzlich zu den Sachschäden und "Gesundheitskosten", hätte zumindest leicht verhindert werden können. Wer trägt nun diese?
So eine Bürde fürs weitere Leben legen sich Menschen, die offensichtlich eine Arbeitsstelle haben und im Wohlstand leben könnten, auf. Und höchstwahrscheinlich ist das Brauchtum des Saufens mit eine Ursache.
Es muss dringend in jedem Verein eine Kampagne gegen Alkohol einsetzen, damit sich nicht immer wieder schon Jugendliche ihre Zukunft durch diesen Leichtsinn verbauen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.02.2017 09:20

Und den Wirten sei auch sehr ans Herz gelegt, für junge Menschen auch andere Unterhaltungsmöglichkeiten anzubieten und nicht schamlos an ohnehin schon Besoffene auch noch Alkohol auszuschenken. Strengere Kontrollen dahingehend wären höchst notwendig!

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tsn (274 Kommentare)
am 25.02.2017 12:04

Strengere Kontrollen wer soll das machen ???
Unsere Polizei muss am Hauptbahnhof in Linz
die Ausländischen Mitbürger beschützen.
Wir Gewöhnliche Steuerzahler sind nur für die Kosten
für Unterkunft Verpflegung und Taschengeld Zuständig.
Ansonsten sollen wir gefälligst die Gosche halten.
Oder du wirst ins Rechte ECK gestellt.
Und das ist nur EIN Grund das die erwischten Alkoholisierten
ein geringer Prozentsatz ist.
Dem Gesetzgeber sollte in den Arsch getreten werden.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.02.2017 17:07

Alkohol an Betrunkene auszuschenken, ist schon jetzt verboten.
Oft genug saßen die Landgendarmen mit am Wirtshaustisch. In kleineren Orten ist bekannt, wer ständig angesoffen mit dem Auto fährt. Die sollte man gezielt rausfischen.

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Maria-Johanna01 (611 Kommentare)
am 25.02.2017 23:12

Genau erkannt, tsn, die ausländischen Mitbürger sind schuld, dass die Polizei keine Zeit hat für die braven, besoffen autofahrenden, nach Unfall fahrerflüchtigen österreichischen Mitbürger...
So elegant wie Sie hat noch keiner die Kurve zu den wahren Schuldigen gekriegt ggg

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Orlando2312 (22.212 Kommentare)
am 25.02.2017 16:29

Man kann nicht alles den Gastronomen anlasten. Es gibt so etwas wie Eigenverantwortung.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.02.2017 17:11

Eigenverantwortung von Alkoholikern? Auf die kannst Du nicht bauen!
Es gibt solche und solche Gastronomen. Die, die unbeschränkt Alkohol ausschenken, auch wenn sie genau wissen, dass derjenige schon wesentlich zu viel konsumiert hat, sind mitschuldig. Da darf nicht weggeschaut werden. Jeder ist mitverantwortlich, der sieht wie viel so ein Depp konsumiert und ihn dann ins Auto steigen lässt.

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jamei (25.481 Kommentare)
am 25.02.2017 18:04

Welche Fakten haben Sie, aus denen Sie entnehmen das der Lenker Gast in einem Gastronomiebetrieb war?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.02.2017 18:34

Im speziellen Fall hab ich keine Fakten, aber oft genug erlebt, wie Besoffene gerne weiter mit alkoholischen Getränken, auch Schnaps, bedient werden, nur mehr wankend das Wirtshaus verlassen, trotzdem ins Auto steigen....
Es wäre uns allen sehr geholfen, wenn hier Zivilcourage zur Selbstverständlichkeit wird und solchen Leuten nicht mehr ermöglicht wird, mit dem Auto oder auch anderem Gerät zu fahren.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.02.2017 18:46

Sind Dir die Schlagzeilen am laufenden Band zuwenig?
2,12 Promille - 17jährige tod!
1,48 Promille um 14h10 bei Südbahnhofmarkt eine 93jährige angefahren.....
Meinst Du wirklich, dass es da keinen Handlungsbedarf gibt?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 25.02.2017 18:47

Sie hetzt also aus dem Blauen heraus. Ohne Fakten, ohne Hinweise, einfach des Hetzens wegen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 25.02.2017 19:36

Warum mischt sich KleinEmil da wieder ein? Was ist Hetze, wenn derjenige angesoffen war und ich gegen Alkohol am Steuer auftrete?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 25.02.2017 19:55

KleinEmil-the burner: Wie groß ist denn für den RevoDo die Wahrscheinlichkeit, dass sich der 72ig-jährige am Südbahnhofmarkt mit selbst mitgebrachen oder dort in einem Geschäft gekauften Alkohol angesoffen hat...

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 25.02.2017 20:58

Der LiLiDo ost auch woeder im Lande! Wie war denn die Kummerldemo am Donnerstag; wars lustig?

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despina15 (10.059 Kommentare)
am 25.02.2017 08:19

wie oft muss man in der woche von
betrunkenen autofahrer die unfälle
verursachen lesen,
möchte wissen wieviele unterwegs
sind die glück hatten und nichts
passierte..............

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 25.02.2017 02:45

jeder Unfall ist tragisch, mancher vermeidbar, mancher sogenanntes Schicksal !
in den OÖN Meldungen stört mich der immer wieder verwendete Ausdruck: "um ca. 2.14 h" oder ähnlich Das geschah nicht ungefähr um ..., sondern genau um ....! Wer stand den da ungefähr mit der Stopp Uhr dort ?

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 25.02.2017 10:19

Richtig tacitus,
Stört mich auch immer
(Da gabs noch eine ärger Formulierung, die sich direkt widersprach, lass nachdenken…)

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puerlie (48 Kommentare)
am 25.02.2017 11:22

Hallo “takitus“
Du bist wunderbar der Gescheiteste von allen Postern der Nachrichten!!!Da müsste eine lückenlose Satelliten Überwachung sein. Aber da wärst du sicher der Erste der sich beschweren würde!!!!

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