Alfred Hrusca: Repräsentant von 89 Lions Clubs
Der Schwertberger Alfred Hrusca ist District Governor der heimischen Lions.
District Governor und somit Repräsentant für 89 Lions Clubs im „District 114 M“ für Oberösterreich und der Steiermark ist seit kurzem der Schwertberger Alfred Hrusca. Der Ruf in die Führungsebene der Lions ereilte den 69-Jährigen, nachdem er drei Jahre in Folge Präsident des Lions Clubs Perg war und danach in der Lions-Zone Mühlviertel unter anderem die Neugründung der Clubs in Gallneukirchen und Pregarten begleitete. Er besuchte viele Clubs, motivierte und zeigte selbst hohe Einsatzbereitschaft für die Tätigkeit der Service-Clubs: „Da wurde man im Kabinett der österreichischen Lions auf mich aufmerksam. Ich selbst habe in dieser Zeit gemerkt, welches Potenzial in der Lions-Gemeinschaft schlummert.“
Als District Governor hat Hrusca auch die internationale Vernetzung der Clubs im Auge: „Die Möglichkeit, weltweit gezielt zu helfen, weil Lions auf allen Kontinenten präsent sind, ist unsere große Stärke.“ So konnte er erst vor kurzem in Guatemala eine mit Lions-Hilfe gegründete Schule inspizieren. Auf der anderen Seite schätzt Hrusca auch die Tradition der Lions, vor Ort unbürokratisch Menschen in Notlagen helfen zu können: „Viele bedürftige Menschen zählen auf uns Lions, weil wir sie nicht im Stich lassen und dort helfen, wo Hilfe gebraucht wird.“ Dazu würden sich gerade jetzt viele Lions-Freunde für Kriegsflüchtlinge einsetzen, indem sie etwa kostenlos Deutschkurse anbieten.
Diesen Einsatz der Clubs will der Schwertberger unterstützen und vorantreiben. „Wir brauchen keine Nadelträger, sondern Mitglieder, die sich mit Lions identifizieren.“ So könne auch die Bekanntheit der Organisation gesteigert werden. Lions seien mehr als irgendein geselliger Sozialverein. „Bei uns spielen ethische Grundsätze eine wichtige Rolle.“ Als eine seiner wichtigsten Aufgaben als District Governor sieht Hrusca die Fortbildung der Führungskräfte in den Clubs vor Ort: „Die Qualität in Leitung der Clubs ist für die Rolle der Lions-Gemeinschaft ein ganz entscheidender Faktor.“
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