AK: Enorme Preisunterschiede bei digitalen Fotobüchern
LINZ/WIEN. Die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich haben auch heuer wieder die Preise für digitale Fotobücher verglichen. Mit dem Ergebnis: "Die Unterschiede betragen bis zu 101 Prozent", teilte die AK am Mittwoch mit.
Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu, Zeit die unzähligen Urlaubsfotos zu sichten und die schönsten als Erinnerung festzuhalten. Daher haben die Konsumentenschützer erneut die Preise für die Fotobücher unter die Lupe genommen.
Erfragt wurden die Preise bei 18 Anbietern sowohl für A5-Softcover- als auch A4-Hardcoverbücher mit der geringstmöglichen Seitenzahl. Auch Sonderaktionen wurden in dem Erhebungszeitraum Mitte August berücksichtigt.
Für ein A4-Fotobuch inklusive Versand- und Bearbeitungsgebühr muss ein Kunde zwischen 19,58 und 38,90 Euro bezahlen. A5-Fotobücher kosten im günstigsten Fall 15,90 Euro, im teuersten 22,94 Euro. Da die Fotobücher eine unterschiedliche Mindest-Seitenanzahl aufweisen, errechneten die Konsumentenschützer auch noch den Preis pro Seite.
Die billigste A4-Seite kommt auf 82 Cent, die teuerste auf 87 Cent. Bei der A5-Seite lag das günstigste Angebot bei 68 Cent, das teuerste bei stolzen 1,50 Euro. Eilige sollten auch die Lieferzeiten beachten, diese können bis zu 10 Arbeitstage betragen.
Die AK-Testergebnisse im Detail:
Innviertel 
Preisunterschiede - na und?
keine Unterschiede sind dann Preisabsprachen oder was?
sollen gut und minderwertig denselben Preis haben?
immer diese rot-grüne Gleichmacherei, die auch vor Menschinnen nicht Halt macht.
ja, rotIn und grünIn ist auch gleich - blöd
Die schönsten und hochwertigsten Fotobücher gibt's bei Apple
happy foto und hofer haben meiner meinung die beste qualität. die "ich bin doch nicht blöd" märkte wie immer am teuersten. aber mein problem ist, wie soll ich von meinem 1500 fotos, die ich vor 3 monaten in den usa geschossen habe, ein fotobuch machen??? wie immer, die qual der wahl.
oneo, da ist Gefühl, Sensibilität und Ehrlichkeit gefragt!
Das ist wie in der Politik: beschränke dich aufs Wesentliche, aber das machst du dann gut.
Nur als Beispiel: Vor 3 Jahren machte ich eine Weltreise und kam mit mehr als 8000 Bildern nach Hause.
Die Schwerarbeit war die Auswahl und schlussendlich präsentierte ich eine MM-Schau mit 230 Bildern, 45 Minuten lang und allen, aber wirklich allen, hat es gefallen.
Viel Glück bei der Auswahl und Mut zum Ausscheiden!
Könntest ja mein ein Postertreffen mit Multimediashow "einberufen". Mein Besuch wäre dir bei dem Thema sicher.
Und wer hütet draußen die Küh, wenn du drin bist?
Das wird kompliziert ...
Es ist auch ein großer Unterschied bei der Qualiät des Photobuches. Ich habe immer HappyPhoto als erstklassige Wahl.
- Qualität = hervorragend
- Preis = gut
Bei einem Billigstbieter war der günstige Preis noch zu teuer, die Qualität weder der Bücher, noch des Druckes, noch der Farbe waren annehmbar.
Eine Reise ist das Teuerste. Da sollte bei den Erinnerungen nicht der letzte Cent gespart werden. Auch das sollte berücksichtigt werden wenn ein Prüfkriterium aufgestellt wird.
Bei Kunstfotos (Coullagen, Composings) gehe ich ohnedies zum Photografen. Das ist zwar das Teuerste. Das muss es aber wert sein.
Alcea -
jetzt kann ich dir wieder einmal zustimmen.
Ich selbst mache keine Fotobücher, aber meine Frau und die ist mit dem Kittel auch sehr zufrieden.
Ich mache es aufwendiger: ich mache Multivisionen mit dem Programm "Wings-Platinum", eine weltweit bekannte, österreichische Software der Fa. Stumpfl (der dürfte gleich ums Eck von dir beheimatet sein) und präsentiere, natürlich vertont, mit dem Beamer oder zur Not auf dem TV.
Das knallt, kein Vergleich mit den kleinen Bildchen im Fotobuch. Die Qualität der Fotos muss natürlich dementsprechend sein.
Smartphones oder ähnliches Spielzeug kannst du für Präsentationen vergessen.
Da brauchst du schon ein "dickes Rohr" vorne am Gehäuse.
Und Fotobücher nehmen nur unnötig Platz weg - die schaust Dir ein-, zweimal an, belästigst Deine Familie und Deinen Besuch damit und dann verstaubt das Kunstwerk im Regal.
Ich weiß schon - Multivisionen schaust Dir auch nicht öfter an, außer man fährt damit professionell durch die Lande, aber allein das Gestalten, prüfen, ändern, prüfen und nochmals ändern, die Musik und Geräusche dazu finden befriedigt allemal mehr als das Arbeiten mit der "Bilderbuchsoftware".
Weiter oben habe ich geschrieben "Bin immer zufrieden mit HappyPhoto" - das betrifft aber nicht die Fotobücher sondern großformatige Ausarbeitungen auf Fotoleinwand.
Multimedia ist super.
Fotobuch maximal zum Herschenken (z.B. an Reiseteilnehmer).
naalso -
hast schon recht, die "Kunstwerke" verstauben früher oder später im Regal ...
Im Vergleich zu den Schachteln von früher, in denen hunderte Fotos wie "Kraut & Rüben" herumlagen, sind sie wesentlich übersichtlicher.
Dazu brauchen wir die mit Zwangsbeiträgen finanzierte AK, dass sie sich um Dinge kümmert, für die jeder einigermaßen logische denkende Mensch, selbst verantwortlich gemacht werden kann. Und ich gehe schon davon aus, dass jemand der im Internet ein Fotobuch gestaltet und bestellt, in der Lage ist Preis und Leistung zu vergleichen.
Wie vergleichst du VOR einer Bestellung die Leistung der Anbieter?
Speziell der AK würde es gut anstehen, wenn sie auch an jene Betriebe erwähnen würde, welche ich Österreich produzieren. Dies sind ausschließlich die beiden (im Test sehr gut liegenden) Happy Foto (Freistadt) und Foto Charly (Schwarzach/Pongau).
Bin immer zufrieden mit HappyPhoto.
Wurde die Qualität der Ausführung, also im Wesentlichen die Bildqualität und die Wertigkeit der Oberflächen auch irgendwie beurteilt?
Oder vergleicht man wieder einmal Äpfel mit Birnen. Neue Autos gibt es auch von 10.000 bis x00.000 EUR. Aber was bringt dem Konsumenten der Preisvergleich zwischen Porsche und Dacia?
Korrekt.
Die AK kümmert sich um Sachen, da kann man nur den Kopf schütteln.
Nächstes Mal bitte den Vergleich zwischen Kochschokolade und Lindt-Pralinen.