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Ärger nach Biber-Einspruch: "Das ist ein Irrsinn"

Von Philipp Hirsch, 27. Juli 2017, 00:04 Uhr
Ärger nach Biber-Einspruch: "Das ist ein Irrsinn"
Die geplante Brücke und ihre Ab- und Auffahrten, die in den Berg gesprengt werden sollen. Bild: (Asfinag)

LINZ. Landeshauptmann sieht eine "offensichtliche Verzögerungstaktik" der Westring-Gegner.

"Jeder soll die Möglichkeit haben, seine Ängste und Bedenken bei einem Großprojekt kundzutun. Aber irgendwann muss Schluss sein", sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP). Dafür, dass die Gegner der A26 neuerlich Gutachten und Stellungnahmen beim Bundesverwaltungsgericht eingebracht haben (die OÖNachrichten haben berichtet), fehlt Stelzer jedwedes Verständnis: "Es kann nicht sein, dass eine kleine Minderheit der Mehrheit jahrelang auf der Nase herumtanzt. Es handelt sich hier um eine offensichtliche Verzögerungstaktik. Inzwischen gibt es keinen Stein mehr, der für den Westring noch nicht umgedreht wurde." Der Landeshauptmann fordert eine zeitliche Beschränkung für derartige Genehmigungsverfahren: "Es muss einen Tag X geben, nach dem keine weiteren Stellungnahmen mehr eingebracht werden können."

Die Gegner der Stadtautobahn fordern nun unter anderem ein "Nachsorgekonzept" für die A26. Darin soll die Frage geklärt werden, wie die Autobahn einst wieder entsorgt werden soll, wenn sie nicht mehr gebraucht wird. Für Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP) ist diese Forderung schlicht eine "absolute Irrsinnigkeit". "Die Brücke ist für 80 bis 120 Jahre ausgelegt. Die Gegner wollen also von uns, dass wir uns mit der Frage beschäftigen, wie wir etwa im Jahr 2137 diese Brücke wieder entsorgen können. Wer weiß, bis dahin können wir uns ja vielleicht sogar über die Donau beamen", sagt Steinkellner.

Video: Michael Mayrhofer, Professor für Öffentliches Recht bei "Oberösterreich heute"

"Eindeutige Überregulierung"

Dass sich das Genehmigungsverfahren aufgrund der dutzenden Einsprüche der Gegner seit Jahren hinzieht, ist für den Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) ein Zeichen für die "eindeutige Überregulierung" bei solchen Verfahren. Auch er plädiert für eine Straffung der Verfahren. Dass die A26-Gegner in einem neuen Gutachten auf die vermeintlich gefährdeten Biber hingewiesen haben, löst bei Luger zusätzlich Unverständnis aus: "Es ist eine Riesen-Groteske. Die Interessen von 40.000 Linzern und zigtausenden Pendlern, die vom Stau betroffen sind, wiegen schwerer als ein Biber, der dort vielleicht einmal herumschwimmt."

Video: Groteske um den Westring

Grüne vertrauen dem Gericht

Kurz angebunden gibt sich Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne): "Ich bin überzeugt davon, dass das Bundesverwaltungsgericht berechtigte Gutachten ernst nimmt und unberechtigten Wünschen eine Absage erteilt."

Vertreter der Bürgerinitiativen gegen den Westring waren für die OÖNachrichten gestern für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

 

Wirtschaftswachstum als Staatsziel?

Bereits als die OÖNachrichten im Frühsommer des heurigen Jahres (wieder einmal) über weitere, unerwartete Verzögerungen beim Linzer Westring berichteten, war der politische Aufschrei groß.

Wirtschaftswachstum müsse als Staatsziel in der Verfassung verankert werden, forderte damals nicht nur Landeshauptmann Thomas Stelzer. Die Diskussion um das neue Staatsziel versandete aber rasch. Am 22. Juni einigten sich die Regierungsparteien, das Thema in dieser Legislaturperiode nicht mehr zu diskutieren.

Unter einer Staatszielbestimmung versteht man ein Ziel, das ein Staat zu erreichen sucht. In der österreichischen Verfassung gelten als Staatszielbestimmungen die dauernde Neutralität und das Verbot nazistischer Tätigkeiten (seit 1955), der Rundfunk als öffentliche Aufgabe (seit 1974), die umfassende Landesverteidigung (seit 1975), der umfassende Umweltschutz (seit 1984), die Gleichbehandlung von Behinderten (seit 1997) und die Gleichstellung von Mann und Frau (seit 1998).

Landeshauptmann Stelzer bedauert, dass eine Umsetzung des Wirtschaftswachstums als Staatsziel derzeit nicht möglich zu sein scheint. Er kündigt aber an, dieses Ziel dennoch weiterhin zu verfolgen.

mweltschutzorganisationen begrüßten die Abkehr vom Wirtschaftswachstums-Staatsziel. „Anlassgesetzgebung im Verfassungsrang darf bei so sensiblen Themen keinen Platz haben“, kommentierte Global-2000-Geschäftsführerin Leonore Gewessler.

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182  Kommentare
182  Kommentare
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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 28.07.2017 13:45

ANSCHOBER : "Ich bin überzeugt davon, dass das Bundesverwaltungsgericht berechtigte Gutachten ernst nimmt und unberechtigten Wünschen eine Absage erteilt." Typisch ist diese Aussage - kein Wort wegen Überregulierung u. s. w. Diese Aussage sollte neutral gemeint sein - ist sie aber nicht.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 28.07.2017 13:52

Der Windfahndl-Rudi wie er leibt und lebt.

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interessant (60 Kommentare)
am 28.07.2017 05:46

So ignorante Verweigerer wie sie hier zu lesen sind kommen leider in vielen Bereichen vor! Danke dafür dass täglich hunderte im Stau stehen. Zu verhindern bringt nicht neue Verkehrsmöglichkeiten und Firmen können ihre Mitarbeiter wohl schlecht mit der Straßenbahn zum Kunden schicken! Nur Entwickler bringen uns weiter, Verhinderer bringen nichts weiter, sie verhindern 😕

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( Kommentare)
am 28.07.2017 08:50

Entwickeln Sie halt das schlechte Projekt "Blattstich" zu einem echten Westring weiter!
Es kann nur besser werden im vergleich zur derzeitigen Planung.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 28.07.2017 13:57

100erte?
Die Nibelungenbrücke queren 47.000(!) PKW am Tag, besetzt mit 70.000 Personen!
Busse und die Bim gar nicht mitgerechnet.

Autobahnbrücke nochmal über 100.000 PKW!

10 Minuten täglich länger durch zähen Verkehr sind somit ca. 116.000 Liter unnötig verbrannter Treibstoff.
PRO TAG.
Alleine auf den 2 Brücken.
Gerechnet nur mit 5L/100km = 0,83L in 10 Minuten x 140.000 PKW

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 27.07.2017 23:32

In your face Landeshauptmann Wotan

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rowado (290 Kommentare)
am 27.07.2017 19:55

Stau wird nicht durch eine Brücke verhindert/vermindert sondern wenn Ihr endlich aufhört alleine in euren Blechkisten zu sitzen.
...und sich dann über den selbst produzierten Stau aufregen!
Mitdenken-nicht andere für die eigene verursachte Miserer verantwortlich machen!

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klaffinger (59 Kommentare)
am 27.07.2017 20:01

du bist a vollbiber!

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 27.07.2017 20:41

wow, du held!

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( Kommentare)
am 28.07.2017 08:45

Das würde ich als Kompliment auffassen! (:

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Aubuch (162 Kommentare)
am 29.07.2017 01:44

Keine anderen Argumente?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 27.07.2017 20:44

Und über welche Brücke soll das Öffi fahren?
Das Mobilitätsbedürfnis wird kaum abnehmen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 27.07.2017 21:50

Roewdo, junger Dutter, rede nicht, wenns nichts weißt.
Obs an einer bestimmten Stelle/Abschnitt einen Stau gibt, entscheidet sich mit Verkehraufkommen und Fassungsvermögen an dieser Stelle.

Wenn Verkehr von der Rohrbacher/Hansberg Straße über die Donau abgeleitet wird, staut es auf der Nibelungenbrücke eventuell nicht so leicht. (Teil-) Ziel erreicht.

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Aubuch (162 Kommentare)
am 29.07.2017 01:43

Karl das ist eben nicht so, auf beiden Brücken wird es sich stauen, weil dann noch mehr mit dem Auto fahren, weil der Mensch bequem ist und weil es billig ist, weil es keine Öffis gibt

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wertz (920 Kommentare)
am 27.07.2017 19:11

In Linz wohnen ein paar Eseln und ein Biber. grinsen

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rotkraut (4.030 Kommentare)
am 27.07.2017 16:25

Die Gesetze, für die sie selber verantwortlich sind, bezeichnen jetzt als Irrsinn, soweit so richtig.
Ich schließe aber nicht daraus, daß diese auch von Irrsinnigen beschlossen wurden, ich glaube ans Beste.
Möglicherweise werdens jetzt mit dem Regulierungswahn und der darauf folgenden Gesetzesflut etwas vorsichtiger, aber ich bezweifle das.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 27.07.2017 15:50

http://www.nachrichten.at/_/tools/bb_redirect.html?sec=07531b8b57b3186e1d568c790ffcb295&url=http%253A%252F%252Fupload.wikimedia.org%252Fwikipedia%252Fcommons%252F5%252F55%252FA26_LinzerAutobahn_Screenshot.png

Nochmal... bitte ansehen und dann nochmal über die Brücke schimpfen.
Wer so vernagelt da was dagegen zu haben, soll in ein Bergtal ziehen.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 27.07.2017 15:52

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/55/A26_LinzerAutobahn_Screenshot.png

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 27.07.2017 17:39

sie waren schon mal zur hauptverkehrszeit in linz?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 27.07.2017 19:52

Jeden Tag.
Darum:
Das Bild genau ansehen, die Verkehrsströme neu denken.
AHA!
Erlebnis haben...

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 27.07.2017 19:58

Und natürlich gehört zwischen Ottensheim und Feldkirchen noch eine Brücke und noch eine oder zwei in Linz irgendwo und noch drei zwischen Passau und Feldkirchen.

Das Land ist sowas von zweigeteilt, das gibts gar nicht!

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( Kommentare)
am 28.07.2017 00:02

Das gibts ja gar nicht, du bist gut. Was Gott getrennt hat, soll der Mensch nicht verbinden, hieß es einmal.

Wie die Verbindung den Stau entlasten soll, ist ein Rätsel, außer dass mehr Straßen mehr Autos Platz bieten. Das hat doch alles keine Zukunft.

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( Kommentare)
am 27.07.2017 14:24

Wenn das Schule macht,
dass beim Bauansuchen bereits festgelegt werden muss, was passiert, wenn der Westring abgetragen wird, können wir jede Bauverhandlung der Häuslbauer vergessen.

Hätte sich vor 50 Jahren jemand gedacht, dass ein Hausabriss heute vor Ort zu Bauschutt zertrümmert wird und großteils wieder als Grundlage verwendet wird. Was wissen wir, wie es in 50, oder 100 Jahren ausschaut. Wer weiß welcher Rohstoff altes Baumaterial noch werden kann.

Sehr viel kann man sich heute nicht vorstellen, was in dieser schnellebigen Zeit alles passiert. Für mich war die Stadtautobahn wichtig. Wenn die damals auch immer verhindert worden wäre, unvorstellbar. Genau so wird es beim Westring einmal sein. Nur ist dieser bereits mehr als überfällig.

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Dormitator (3 Kommentare)
am 27.07.2017 14:08

Die OÖN haben vorgestern berichtet, daß Justin Bieber seine Welttournee aus "unvorhergesehenen Umständen" abgebrochen hat.
Jetzt weiß ich warum: Er wurde dringend in Linz benötigt. zwinkern

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praxma (31 Kommentare)
am 27.07.2017 13:41

mehr fahrstreifen=mehr verkehr, so einfach ist das in der verkehrsplanung.
soll heißen, das was an autos/h mehr fahren kann, wird auch mehr gefahren - siehe bindermichltunnel. der war ja auch als entlastung für die nächsten 10-20 jahre gedacht...

das um das selbe geld der öffentliche verkehr mit getakteten anschlüssen aus den hintersten regionen aufgebracht werden kann, darf gar nicht mehr laut gesagt werden, um dieses schwachsinnige "autobahn-in-die-stadt-konzept" nur nicht hinterfragen zu müssen. ein schelm wer da böses denkt.

danke liebe politik für die (co2)-suppe die ihr und eure freunde uns in linz einbrockt...mfg

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azubi43 (534 Kommentare)
am 27.07.2017 12:45

Was ganz anderes.

Was gibt's neues von der "nie wird gebaut Brücke"? Sprich Neubau der ehemaligen Eisenbahnbrücke.

Wurde da schon ein Lurch gefunden?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 27.07.2017 12:54

erst wenn es wieder so weit ist, zuerst ein Lurch, dann ein Krebs, später ein Biber und auf die anderen verzichte ich, wegen des Papiers wegen, steht eh alles unten haha

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 27.07.2017 13:06

Danke für den Hinweis.

Sagt, habt ihr das mitbekommen, die Diskussion naja der Gscheits und Obergscheits (oder umgekehrt), wie es zu dieser Einscheidung kam, da eine (ohnehin) stattfinde Wahl zu nutzen/Gelegenheit zu nutzen und hier eine Volksabstimmung oder war es eine Volksbefragung oder....zu machen?

Also mal ehrlich, offen und? aufrichtig?, ich erfuhr davon, dass auch abgestimmt wird, sehr kurzfristig vor der Wahl.

Übrigends, eine Wahl, die mir von den beiden anderen, sehr leicht fiel, EINDEUTIGST war zB in MEINER Entscheidungsfindung.

Bei einer davon, werde ich sicher schon ca 155 Jahren sekkiert, denke mehr. Immer wieder muss ich mir was einfallen lassen, dass ich meinen WILLEN zum Ausdruck bringen kann (diese Institution zu negieren/abzuschaffen). Sie (die Wahlorganisator/verantworlichen) verquicken es mE UNlauter immer mit der anderen Wahl-Abstimmung, die zB ich wohl UNABDINGBAR halte und auch mangels Auswahl (an Parteinen, Personen, Programmen) auch weiß wähle zB.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.07.2017 13:49

Indem Sie anscheinend nicht viel wissen, weiß ich nicht, was für Sie "Neues" ist. Jedenfalls ist der derzeitige Stand, dass alle Fragen inklusive der Behördenverfahren erledigt sind. Einsprüche gab es keine. Als letzter Schritt läuft gerade die verpflichtende EU-weite Bauausschreibung. Sobald die abgeschlossen ist und der Zuschlag an die ausführenden Baufirmen erteilt ist, geht's los. Die LINZ AG sagt, dass es sich ausgeht, im heurigen Spätherbst zu beginnen.

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famos (1.060 Kommentare)
am 27.07.2017 20:41

Da Sie anscheinend gut informiert sind, wissen Sie vielleicht auch, was mit der dringend benötigten Umkehrschleife der Straßenbahn beim Lindbauer ist?
Wird die nie benützt und weshalb wird sie benötigt?

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 27.07.2017 12:26

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/55/A26_LinzerAutobahn_Screenshot.png

Hier drauf sollte auch der Letzte erkennen, dass die Brücke sehr wohl sehr sinnvoll ist!
Vor allem für die Linzer selbst.
Sandgasse, Rudolfstraße, usw... alle dann sehr stark entlastet!
Und man kommt endlich in die Gewerbegebiete nach Leonding raus...

Was wäre die alternative?
Entvölkerung ganzer Landstriche wie im Waldviertel?
Industrie in Mühlviertel auslagern geht ja nicht mangels Anbindung...
Da wo es geht schießen die Firmen wie die Schwammerln aus dem Boden... Siehe S10.
Siehe die Firmen die nach Deutschland liefern...

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oblio (24.740 Kommentare)
am 27.07.2017 13:08

Brücke ja, aber nicht mit diesen
Weiterführungen!
Außerdem sollte die Brücke weiter
oberhalb von Linz gebaut werden!

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( Kommentare)
am 27.07.2017 14:00

oblio,
jedenfalls woanders, wenns nach dir ginge. Ich könnte mir gut vorstellen, vom Pöstlingberg beginnend, bis zur A1 eine Brücke über ganz Linz. Das würde vielleicht ein paar Zwergerl von der Grottenbahn stören, aber sonst niemanden.
zwinkern

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Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 27.07.2017 12:04

Diese Brücke wird den Stau nicht auflösen. Das ist inzwischen schon fast jedem klar. Sie mündet in eine mit Autos aufgefüllte Stadt. Möglicherweise wird sie die Stadt im Abendverkehr schneller entleeren, was aber den Stau vor Ottensheim natürlich entsprechend vergrößert.
Die RO Fahrer, die Linz umfahren wollen benützen, zum Leidwesen der Eferdinger, schon längst die Landshaager Straße und die Aschacher Brücke, die werden sich auch in Zukunft sicher nicht durch Linz über eine Restringbrücke quälen.
Die Wanderfalken und Biber sehe ich nur als verzweifelte Versuche diesen Unsinn zu stoppen.
Das Verkehrsproblem einer Stadt ist lösbar diese Brücke löst es nicht.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 27.07.2017 12:10

Mit Verlaub, aber das stimmt so einfach nicht!
Alleine schon die weite Verkehrsführung bei den Auf- und Abfahren auf die schmale neue Brücke sind viel besser als die Zu- und Abfahrten auf der Nibelungenbrücke - Stichwort Kreuzung Rudolfstraße und Kreuzung Hauptplatz, Römerbergtunnel...

Die Brücke alleine, samt Straßenanbindungen, kostet 170 Millionen.
Was jetzt auch nicht sooo der Wahnsinn ist.

Davon völlig abgesehen schadet eine zusätliche Brücke einmal sicher nicht!
Auch wenn ich persönlich mir statt der Fähre Ottensheim eine Brücke übers Kraftwerk wünsche...

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 27.07.2017 12:25

Die bessere Verkehrsführung bei den Brückenrampen wird nur dazu führen, dass die Autofahrer 20 Sekunden früher in den Staus im weiterführenden Straßennetz stehen.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 27.07.2017 12:29

Stimmt nicht.
Es zerspragelt sich viel besser in Richtung Leonding/Alkoven/Römerbergtunnel
Sandgasse zur Waldeggstraße stirbt quasi aus, wenn der Tunnel fertig ist.
Ermöglicht die Aufwertung ganzer Stadtviertel!

Ebenso in Urfahr die Rudolfstraße...

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 27.07.2017 15:24

...Die Aufwertung ganzer Stadtviertel durch neue Autos.
Der ist gut!!

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Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 27.07.2017 12:44

Die Stadt lässt aber nur das rein was an Platz verfügbar ist und der steht mit oder ohne dieser Brücke nicht zur Verfügung.
Der Stau in der Rudolfstraße wird aufgeteilt auf die Verkehrsflächen dieser Brücke. Die Stauzeit wird aber deshalb nicht verkürzt.
Die Lösung kann nur sein, die Anzahl der Autos in den Städten zu verringern. Dafür gibt es viele Möglichkeiten, ich brauche sie nicht mehr erwähnen, sie wurden schon mehrmals aufgezählt.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 27.07.2017 12:51

vor solchen politikern, was wir in österreich haben, kann man überhaupt keinen respekt mehr haben. aber dieses großteil sehr dumme volk geht im oktober wieder sehr fleißig wählen.

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Aubuch (162 Kommentare)
am 29.07.2017 02:01

Die Grammatik ist halt schwierig.... dumm?

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praxma (31 Kommentare)
am 27.07.2017 13:40

und dass die brücke "nur" €137mio kostet, das glaubst du? oje.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 27.07.2017 12:11

Oberösterreich braucht diese Brücke, die seit 40 Jahren von diversen Egoisten verhindert wird!

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 27.07.2017 12:36

ich bin oberösterreich!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 27.07.2017 12:54

Du hast dich nicht geoutet, ob du zur Mehrheit der Mühlviertler oder zur Minderheit der Brücken-Verweigerer gehörst zwinkern

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 27.07.2017 13:20

mühlviertler und gegen diese lösung

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 27.07.2017 13:39

Wahrscheinlich aus der Gartenstadt in Puchenau; die verhindern ja schon Radwege, weil sie angeblich die Natur so schädigen.

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 27.07.2017 13:42

das mühlviertel ist a bissl größer als RO und west-UU

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 27.07.2017 14:00

Richtig erkannt: und deswegen gibt es viele, die den Westring brauchen,und andere wiederum nicht, weil sie nicht vom Stau betroffen sind. Die gehören dann oft zur "Biberfraktion".

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 27.07.2017 14:16

sie verwechseln "brauchen" mit "wollen"

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