Vier Böcke legten Autobahn lahm
LINZ. Es war ein tierisch guter Einsatz am späten Montagvormittag für Werner Schinagl und seine sechs Kollegen der Berufsfeuerwehr.
Vier vermeintliche Ziegen, die sich später als Kamerunschafe entpuppten, irrten im Bereich der A7 Franzosenhausweg frei herum. Ohne Besitzer – von ihm fehlte vorerst jede Spur. „Sie sind zur Autobahn gerannt“, sagt Schinagl. Doch bevor einer die Leitplanken überwinden konnte, waren die Feuerwehrleute zur Stelle und die Jagd nach den Böcken beendet.
A7 für 20 Minuten gesperrt
Aufmerksam auf das frei herumhopsende Vieh wurde man in der Firma Linde im Gewerbepark Franzosenhausweg. Von dort sind es nur wenige Schafssprünge auf die Autobahn. Die Gefahr war zu groß, dass sich die männlichen Ausreißer auf die A7 verirren und einen Unfall auslösen. Darum sperrte die Polizei gegen elf Uhr Vormittag die Autobahn beidseitig für 20 Minuten. Ein Stau war die Folge.
„Einen Bock haben wir erst bei der Leitschiene zur A7 gestoppt und eingefangen. Wenn er zwischen die Autos rennt, hätte das anders ausgehen können“, sagt Schinagl, der eines der Viecher in den Arm genommen hat. „Das war auch für sie eine große Aufregung. Ihr Herzrasen haben wir förmlich gespürt.“ Die Feuerwehrmänner brachten die vier Kamerunschafe vorerst zu Jäger Karl Winkler. Der Jagdleiter aus Kleinmünchen hat selbst zwei Schafe in seinem Stall. „Die vier waren gleich sehr zutraulich. Wir gönnen ihnen vorläufig eine Ruhe“, sagt der 65-jährige Landwirt.
Die Suche nach der Herkunft der vier Ausreißer verlief anfangs schwierig. Vor allem, weil die bei uns seltenen Kamerunschafe nicht im Züchterregister der Landwirtschaftskammer aufscheinen. Am späten Nachmittag meldete sich der Besitzer und holte die vier Schafe von Jäger Karl Winkler ab. Der Besitzer hatte den Verdacht, dass der Zaun seines Gartens, in dem die vier Kamerunschafe lebten, aufgeschnitten worden war. Daraufhin büxten die Schafe aus. Die Polizei ermittelte. (czm)
Ein vergellts Gott an die Einsatzkräfte der Exekutive und der Feuerwehr sowie der Asfinag. Sie haben Sorge getragen, damit im Straßenverkehr kein Unfall passiert ist.
Bitte aber nicht vergessen, die Schafe selbst auch vorbeugend zu schützen.
Angeblich sind ja bereits einige völlig in Unruhe versetzte und ihre Messer wetzende Schächter in Richtung des derzeitigen Aufenthaltsortes der vier Schafe unterwegs.
koni13:
Wer so ein Posting schreibt ist selber ein vollpfo...
er hat ja bloss vergessen *Ironie off* zu schreiben.
Mit Ihnen hat er einfach nicht gerechnet.
AUFRUF: zur verteidigung unserer christlich-abendländischen schafskultur! absolutes einreiseverbot für ausländische schafe bei denen sich möglicherweise auch einige terroristenziegenböcke eingeschlichen haben! wo bleiben die selbsternannten vaterlandsverteidiger? da würd mans einmal brauchen, dann sinds nicht da, die vollpfosten.....
GENAU, empörende Zustände: die Schafe wurden sicher von einem Schlepper ausgesetzt, kennt man ja zur Genüge! Und besitzen dann auch noch die Frechheit sich als Ziegen auszugeben. Und außerdem: in Kamerun gibt es keinen Krieg, ich fordere sofortige Ausweisung!
Und bevor jetzt wieder empörte Reaktionen von jemanden kommen, der alles wortwörtlich nimmt: DAS WAR IRONISCH GEMEINT!
Geht net, Österreich ist für Kamerun-Schafe kein sicheres Herkunftsland.
scheiss ausländer, jetzt fängst auch bei den schafen schon an, würden die ewiggestrigen blauen wahrscheinlich sagen... *ggg*
Ziegen auf der Straße,
das ist leider keine Seltenheit,
oftmals mit dem Handy am Ohr...
Wenn mi net oiss teischt,san des 4 Super-Ziegenböcke...
Kamerunschafe schauen fast aus wie Ziegen, sind aber keine.
Also sinds Schafböcke, recht muntere offenbar!
bei einem Jäger untergebracht.... keine gute Idee
R.I.P. ihr armen Viecher. Man hätte euch auch gleich zum Schlachthof bringen können
Ach nein, ihr seid ja keine Luchse.