Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Vier Böcke legten Autobahn lahm

26. September 2016, 12:48 Uhr
Die eingefangenen Kamerunschafe konnten die Einsatzkräfte bei einem Jäger unterbringen. Bild: www.fotokerschi.at

LINZ. Es war ein tierisch guter Einsatz am späten Montagvormittag für Werner Schinagl und seine sechs Kollegen der Berufsfeuerwehr.

Vier vermeintliche Ziegen, die sich später als Kamerunschafe entpuppten, irrten im Bereich der A7 Franzosenhausweg frei herum. Ohne Besitzer – von ihm fehlte vorerst jede Spur. „Sie sind zur Autobahn gerannt“, sagt Schinagl. Doch bevor einer die Leitplanken überwinden konnte, waren die Feuerwehrleute zur Stelle und die Jagd nach den Böcken beendet.

A7 für 20 Minuten gesperrt

Aufmerksam auf das frei herumhopsende Vieh wurde man in der Firma Linde im Gewerbepark Franzosenhausweg. Von dort sind es nur wenige Schafssprünge auf die Autobahn. Die Gefahr war zu groß, dass sich die männlichen Ausreißer auf die A7 verirren und einen Unfall auslösen. Darum sperrte die Polizei gegen elf Uhr Vormittag die Autobahn beidseitig für 20 Minuten. Ein Stau war die Folge.

„Einen Bock haben wir erst bei der Leitschiene zur A7 gestoppt und eingefangen. Wenn er zwischen die Autos rennt, hätte das anders ausgehen können“, sagt Schinagl, der eines der Viecher in den Arm genommen hat. „Das war auch für sie eine große Aufregung. Ihr Herzrasen haben wir förmlich gespürt.“ Die Feuerwehrmänner brachten die vier Kamerunschafe vorerst zu Jäger Karl Winkler. Der Jagdleiter aus Kleinmünchen hat selbst zwei Schafe in seinem Stall. „Die vier waren gleich sehr zutraulich. Wir gönnen ihnen vorläufig eine Ruhe“, sagt der 65-jährige Landwirt.

Die Suche nach der Herkunft der vier Ausreißer verlief anfangs schwierig. Vor allem, weil die bei uns seltenen Kamerunschafe nicht im Züchterregister der Landwirtschaftskammer aufscheinen. Am späten Nachmittag meldete sich der Besitzer und holte die vier Schafe von Jäger Karl Winkler ab. Der Besitzer hatte den Verdacht, dass der Zaun seines Gartens, in dem die vier Kamerunschafe lebten, aufgeschnitten worden war. Daraufhin büxten die Schafe aus. Die Polizei ermittelte.     (czm)

 

mehr aus Oberösterreich

Mordprozess in Wels: "Er konnte einfach nicht akzeptieren, dass sie ihn nicht wollte"

Es bleibt kalt: "Wir sind von einem Extrem ins andere gerutscht"

34-Jährige in Zug von Schärding nach Linz sexuell belästigt

Katze steckte in Hörsching eine Woche lang in Spalt fest

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

12  Kommentare
12  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Stichling (370 Kommentare)
am 26.09.2016 18:00

Ein vergellts Gott an die Einsatzkräfte der Exekutive und der Feuerwehr sowie der Asfinag. Sie haben Sorge getragen, damit im Straßenverkehr kein Unfall passiert ist.
Bitte aber nicht vergessen, die Schafe selbst auch vorbeugend zu schützen.
Angeblich sind ja bereits einige völlig in Unruhe versetzte und ihre Messer wetzende Schächter in Richtung des derzeitigen Aufenthaltsortes der vier Schafe unterwegs.

lädt ...
melden
weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 26.09.2016 17:07

koni13:

Wer so ein Posting schreibt ist selber ein vollpfo...

lädt ...
melden
Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 26.09.2016 23:47

er hat ja bloss vergessen *Ironie off* zu schreiben.

Mit Ihnen hat er einfach nicht gerechnet.

lädt ...
melden
koni13 (93 Kommentare)
am 26.09.2016 16:09

AUFRUF: zur verteidigung unserer christlich-abendländischen schafskultur! absolutes einreiseverbot für ausländische schafe bei denen sich möglicherweise auch einige terroristenziegenböcke eingeschlichen haben! wo bleiben die selbsternannten vaterlandsverteidiger? da würd mans einmal brauchen, dann sinds nicht da, die vollpfosten.....

lädt ...
melden
scansafatiche (708 Kommentare)
am 26.09.2016 17:37

GENAU, empörende Zustände: die Schafe wurden sicher von einem Schlepper ausgesetzt, kennt man ja zur Genüge! Und besitzen dann auch noch die Frechheit sich als Ziegen auszugeben. Und außerdem: in Kamerun gibt es keinen Krieg, ich fordere sofortige Ausweisung!
Und bevor jetzt wieder empörte Reaktionen von jemanden kommen, der alles wortwörtlich nimmt: DAS WAR IRONISCH GEMEINT!

lädt ...
melden
Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 26.09.2016 23:49

Geht net, Österreich ist für Kamerun-Schafe kein sicheres Herkunftsland.

lädt ...
melden
koni13 (93 Kommentare)
am 26.09.2016 15:38

scheiss ausländer, jetzt fängst auch bei den schafen schon an, würden die ewiggestrigen blauen wahrscheinlich sagen... zwinkern *ggg*

lädt ...
melden
Superheld (13.119 Kommentare)
am 26.09.2016 13:46

Ziegen auf der Straße,
das ist leider keine Seltenheit,
oftmals mit dem Handy am Ohr... grinsen

lädt ...
melden
herst (12.753 Kommentare)
am 26.09.2016 13:55

Wenn mi net oiss teischt,san des 4 Super-Ziegenböcke...

lädt ...
melden
beisszange (224 Kommentare)
am 27.09.2016 21:10

Kamerunschafe schauen fast aus wie Ziegen, sind aber keine.
Also sinds Schafböcke, recht muntere offenbar!

lädt ...
melden
alf_38 (10.950 Kommentare)
am 26.09.2016 13:00

bei einem Jäger untergebracht.... keine gute Idee zwinkern

lädt ...
melden
Orlando2312 (22.305 Kommentare)
am 26.09.2016 23:44

R.I.P. ihr armen Viecher. Man hätte euch auch gleich zum Schlachthof bringen können grinsen

Ach nein, ihr seid ja keine Luchse.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen