49 Anzeigen wegen mangelhafter Tiertransporte
LINZ. Stephan Hintenaus kontrolliert Tiertransporter auf Oberösterreichs Straßen. Wer aber annimmt, dass der Anblick von zusammengepferchten Kälbern und kranken Hunden zu seinem Berufsalltag gehört, irrt.
"Die meisten Anzeigen bekommen die Transporteure wegen fehlender Papiere", sagt Hintenaus. Gemeinsam mit Verkehrs-Landesrat Günther Steinkellner (FP) und Heinz Grammer, dem stellvertretenden Landesveterinärdirektor, stellte der einzige Tiertransportinspektor Oberösterreichs seine Arbeit vor.
Die Straßen des Landes sind das Büro von Stephan Hintenaus. Dort hält er Tiertransporter aus dem In- und Ausland an, um sie auf Mängel zu prüfen. 37 Mal gingen ihm im Vorjahr Tiertransporter ins Netz, die die Richtlinien nicht erfüllt hatten.
Da nicht nur auf den Straßen, sondern auch beim Abtransport sowie in den Schlachthöfen kontrolliert wird, kassierten insgesamt 49 Transporteure Strafen. Eine verschwindend kleine Zahl bei jährlich 46.000 Kontrollen. Bei Stephan Hintenaus, der etwa zweimal in der Woche mit Polizisten auf die Pirsch geht, fällt die Quote höher aus: Er führt jährlich etwa 160 Kontrollen durch, 37 mangelhafte Tiertransporter ließ er im Vorjahr nicht weiterfahren.
Mit Tierquälern hat es der Inspektor selten zu tun. In 18 von 49 Fällen waren die Dokumente der Transporteure fehlerhaft oder nicht vorhanden. Elfmal hagelte es eine Anzeige wegen zu hoher Ladedichte. Drei Fahrzeuge stellten eine Verletzungsgefahr für die transportierten Tiere dar und weitere drei Male stießen die Kontrolleure auf hygienische Mängel. Wegen Tierquälerei wurden sieben Transporteure angezeigt.
Erfreulich sei, dass durch die vielen Kontrollen die Anzeigen bei ausländischen Transportern Jahr für Jahr zurückgegangen sind, sagt Günther Steinkellner.
10 Gründe, warum es keinen Fleisch essenden Umweltschützer gibt
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Die Tierhaltung, und damit der Konsum tierischer Produkte, ist einer der Hauptverursacher für die größten Probleme unserer Zeit: vom Klimawandel über die Rodung der Wälder, bis hin zur Ressourcenverschwendung und Trinkwasserproblematik. Wenn Ihnen etwas an unserem Planeten liegt, leben Sie vegan.
..."Die meisten Anzeigen bekommen die Transporteure wegen fehlender Papiere" !!!
...lediglich "fehlender Papiere" ist also das wahre problem !!! ???
...und was ist mit tierquälerei und dem leid, was man diesen kreaturen antut ???
Das Problem ist, dass das Gesetz eindeutige Beweise verlangt. Leid kann man nicht messen und Tiere können nicht sprechen. Ein Tier muss schon brüllen oder bluten, um einen Beweis für Leid erbringen zu können. Passiert das nicht, bleibt nur die Kontrolle der Transportpapiere.
Ohne Worte.....
http://mobil.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Oberoesterreichs-Bauern-liefern-zwei-Drittel-der-Zuchtrinder-in-die-Tuerkei;art467,2665036
Und dann klopfen wir uns a nu auf die Schulter und sind stolz drauf 🤢👎🏻👎🏻👎🏻
...ist es wirklich notwendig, dass man noch immer lebend-tiere durch ganz europa transportieren muss ???
...hört endlich auf, mit diesen wahnsinn !!!
...hört endlich auf, diese armen tiere, meist ohne wasser und futter, zu quälen !!!
Die Verordnungen für die Kontrollen sind sicher vom Landtag gekommen. Und vom Nationalrat. Wenigstens. Oder?
Danke, Demokratie!
Danke Herr Landesrat Günter Steinkellner.
Diese Positive Meldung haben bestimmt Sie bewirkt, nicht Ihre Vorgänger.
Oder waren die bemängelten Transporte noch seit der Zeit vor der Wahl unterwegs. Ihre Freunde würdens Ihnen sogar glauben.