29-Jähriger ertrank im Pleschinger See: Obduktion angeordnet
STEYREGG. Nach dem tragischen Unfall im Pleschinger See, bei dem ein 29-Jähriger ums Leben kam, soll nun eine Obduktion die Todesursache klären.
Tragischer Badeunfall im Pleschinger See an der Stadtgrenze zwischen Linz und Steyregg: Beim Schwimmen ging gestern Nachmittag ein 29-jähriger Kosovare plötzlich unter - nachrichten.at berichtete. Taucher der Wasserrettung konnten den Mann etwa eine halbe Stunde später aus dem Wasser ziehen. Doch trotz Wiederbelebungsversuchen konnte ein Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Der 29-Jährige schwamm bis zu einer Badeinsel in der Mitte des Sees. Beim Zurückschwimmen dürften ihn aber seine Kräfte verlassen haben. Zeugen alarmierten die Rettung und die Linzer Berufsfeuerwehr, die mit sechs Tauchern im Einsatz war. "Es war wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen", sagt Einsatzleiter Klaus Thallinger. Denn mehrere Badegäste seien sich uneins gewesen, wo genau der Schwimmer plötzlich von der Seeoberfläche verschwunden war.
Helfer der Wasserrettung entdeckten den leblosen Mann schließlich beim Schnorcheln. Eine Obduktion soll nun die genaue Todesursache abklären. Laut Linzer Feuerwehr handelte es sich heuer um den ersten tödlichen Badeunfall am Pleschinger See. (staro)
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