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2800 Unterschriften gegen den Verkauf der historischen Spitzvilla

Von Edmund Brandner, 04. Juni 2011, 00:04 Uhr
2800 Unterschriften gegen den Verkauf der historischen Spitzvilla
Manfred Schindlbauer vor der Spitzvilla Bild: ebra

TRAUNKIRCHEN. In den nächsten Tagen entscheidet sich, ob die historische Villa am Traunseeufer in Landesbesitz bleibt oder verkauft wird. Die Stimmen gegen eine Privatisierung werden jedoch lauter.

„Ich bin vorsichtig optimistisch“, sagte Manfred Schindlbauer gestern nach einem Gespräch mit Landeshauptmann Josef Pühringer. Schindlbauer ist der Initiator einer Bürgerinitiative, die einen Verkauf der Spitzvilla verhindern will. 2800 Menschen haben seine Forderung unterschrieben.

Wie berichtet, erwägt die Landesregierung die Privatisierung des historischen Anwesens. Hintergrund: Behördenauflagen machen hohe Investitionen nötig, wenn das eingepachtete Restaurant seinen Betrieb fortsetzen will. Von 300.000 Euro ist die Rede, eine Komplettrenovierung des Hauses könnte das Doppelte verschlingen.

Doch die Traunkirchner wollen nicht, dass die touristische Attraktion in private Hände gerät – auch wenn Pühringer stets versicherte, dass der öffentliche Seezugang erhalten bleiben würde. Bürgermeister Peter Aschenbrenner (VP) sprach sich gegen eine Privatisierung aus und hat in dieser Frage den Gemeinderat geschlossen hinter sich.

Auf Landesebene lehnen die Grünen und die SP den Verkauf ab. „FP-Landesrat Manfred Haimbuchner steht einer Veräußerung ebenfalls kritisch gegenüber“, hieß es gestern aus seinem Büro. Man wolle die Zahlen aber noch einmal genau prüfen.

Fritz Karl hilft mit

Die endgültige Entscheidung soll am kommenden Donnerstag bei einer Sitzung der Landesregierung fallen.

Manfred Schindlbauer bot bereits an, aus seiner Bürgerinitiative einen Kulturverein zu machen, falls die Spitzvilla öffentlich bleibt. „Wir würden hier Lesungen, Ausstellungen und Konzerte organisieren“, sagt er. Ein Künstler hat sein Mitwirken bereits zugesagt: der aus Traunkirchen stammende Schauspieler Fritz Karl.

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9  Kommentare
9  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 04.06.2011 23:41

Der LandesPepi muss einem ÖVP-Freund einen Gefallen tun und so wird er die Spitz-Villa möglichst "billig umelossn" ......... es würde nicht verwundern, bald ein Giebelkreuz vom Dachfirst leuchten zu sehen.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 05.06.2011 10:46

Sowie das wohlfeile Gratisbüro von Pr. Zeilinger um 700 000 € in Traunkirchen.

Aber das darf man nicht schreiben das wird wegzensiert

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 04.06.2011 12:12

oder der gschaftlhuber verein kauft die villa, so haben sie was zu tun.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 04.06.2011 07:07

... wenn gegen die Schließung der Unfallabteilung im LKH Gmunden ganze 16000 gesammelt wurden und jetzt auch bei der Spitzvilla die 2800 - der LH hat sich übernommen und die Bevölkerung belogen wie er verkündete vor nicht mal 2 Jahren: OÖ ist ein Beispielbundesland und schuldenfrei. Da hatte er gerade die beste Kuh, die Energie- AG verkauft und muss jetzt auf diese Einnahmen verzichten.
Nicht vergessen den Bau des Landestheaters entgegen der Volksabstimmung und die Neubauten des Dienstleistungszentrums und des LKH Vöcklabruck auf Leasingbasis.
Da muss jetzt das letzte Landes-Silber veräußert werden um halbwegs über die Runden zu kommen.

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derzweifler (979 Kommentare)
am 04.06.2011 06:35

Sogar ein Kommunist oder wars ein Jesuit, soll dort schon gesehen worden sein.
Blöder gehts wohl nimmer, oder?

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( Kommentare)
am 04.06.2011 19:09

prost

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( Kommentare)
am 04.06.2011 04:47

...gerne dort, die ein Wochenendhäuschen in der Seegegend haben. grinsen)

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( Kommentare)
am 04.06.2011 08:34

so ein Blödsinn , wenn schon dann zählen sie die schwarzen Bonzen im 500 m Umkreis der Spitzvilla.

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( Kommentare)
am 04.06.2011 19:10

...ob i kenn nur a poor Rote.

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