21-Jährige fiel auf Internet-Betrug mit Katzen herein
LINZ. Sie hatte drei Mal Beträge in der Gesamthöhe von 550 Euro eingezahlt und erhielt dennoch keine Antwort von dem angeblichen Katzenverkäufer: Erst dadurch ist eine 21-jährige Linzerin schließlich misstrauisch geworden und zeigte den Betrug an.
Auf einer Website, auf der Tiere zum Kauf angeboten werden, hatten es der Katzenliebhaberin aus Linz zwei Bengalen-Katzen angetan. Die angeblichen Verkäufer gaben im Internet vor, aus dem deutschsprachigen Raum zu stammen.
Nach der Kontakaufnahme via E-Mail erhielt die 21-Jährige hintereinander drei Rechnungen, die sie auch einzahlte. Angeblich sollten damit die Beträge für den Transport der Tiere nach Österreich beglichen werden.
Da die 21-Jährige bei der vierten geforderten Zahlung noch immer keine Informationen über den Erhalt der Tiere erhielt, wurde sie misstrauisch und tätigte keine weiteren Zahlungen mehr. Bis dato wurden von der Geschädigten rund 550 Euro überwiesen.
Laut den Einzahlungsbelegen gingen die Überweisungen an verschiedene Personen in Kamerun, wie sich erst später herausstellte. Die polizeilichen Ermittlungen laufen.
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