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2,2 Millionen Kilometer mehr im ÖBB-Fahrplan

08. November 2016, 00:04 Uhr
2,2 Millionen Kilometer mehr im ÖBB-Fahrplan
Mehr Komfort im Zugverkehr Bild: (vowe)

LINZ, WIEN. "Mehr Takt, mehr Angebot, modernere Züge, mehr Service": Der gestern von ÖBB-Chef Andreas Matthä präsentierte und ab 11. Dezember gültige Fahrplan 2017 sollte speziell Pendler freuen.

Wesentlichste Neuerung in Oberösterreich: Ab diesem Zeitpunkt erhält der Großraum Linz endlich ein S-Bahn-System mit vorerst fünf Linien. Matthä: "Damit wird der letzte weiße Fleck geschlossen." In Tirol, Kärnten, der Steiermark und Wien werden indes die bestehenden S-Bahn-Systeme ausgebaut.

Rund 1,6 Millionen Kilometer mehr als heuer werden die ÖBB mit dem neuen Fahrplan im Nahverkehr anbieten, plus 600.000 Kilometer sind es im Fernverkehr. Im Regionalverkehr sollen nach und nach 60 Cityjet-Garnituren die alten Schnellbahnzüge ersetzen, was zu mehr Komfort – unter anderem WLAN im Zug – führen wird. Es werden auch 2000 neue Pkw- und 1200 Zweirad-Abstellplätze an Bahnhöfen errichtet. Bis zum Jahr 2025 sollen zudem 270 Bahnhöfe modernisiert und barrierefrei gestaltet werden. Neu ist auch, dass Sparschiene-Tickets künftig bis eine Minute vor Abfahrt erhältlich sein werden. Dadurch sollen die Fahrten um ein Fünftel gesteigert werden. Allerdings steigen auch die Fahrpreise – im Schnitt um 1,6 Prozent. Die Strecke Linz-Wien etwa kostet dann 35,30 statt 34,30 Euro, Linz-Salzburg 26,70 statt 26 Euro.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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ghostreader (962 Kommentare)
am 09.11.2016 04:53

Die S-Bahn bringt tatsächlich zusätzliche Verbindungen. Das ist wirklich sehr erfreulich.

Im nächsten Schritt sollte es dann zu Verknüpfungen einzelner Linien kommen.

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( Kommentare)
am 08.11.2016 14:38

Eigentlich blosse Werbung ohne Kennzeichnung.



Die OON wissen GENAU, dass für die angesprochene Pendler keine Verbesserung eintritt, und dass die S-Bahn-Züge bloss andere ersetzen, mit längeren Fahrzeiten (unwesentlich zwar).

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Adlerblick (105 Kommentare)
am 08.11.2016 09:43

Moderne Bahn (WLAN...)sehr gut.
Einzig, dafür gravierender Nachteil, dass immer Leute auf gleichem Platz auskommen müssen. Die neuen Garnituren bieten zu wenig Platz!!! (Etwa für die Beine, oder Gepäck.) Für 10 Min. Fahrzeit egal, für längere Fahrzeiten nicht respektabel. Bin nach langen Jahren am Überlegen, vom täglichen Bahnfahren wieder auszusteigen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 08.11.2016 11:04

täglich Bahnfahren mit einer Zeitkarte, das kostet wirklich viel weniger als Autofahren, selbst wenn man mit aufbereiteten Frittenöl zum fast Nulltarif beim Treibstoff fährt, was auch viel machen, die km machen.

Mit Pendlerkarten zahlt man ja vielleicht ca ein Drittel schon günstig gerechneter Autokosten - hat im Winter keine Angst in der Früh und steht nicht täglich im Stau wie vielfach von der A1 Richtung Linz einwärts.

Aber das nur manchmal Zugfahren rentiert sich nicht wirklich, die Fixkosten hat man sowieso beim Auto, wie Salkammergut schreibt, das man am Land sowieso hat.

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Adlerblick (105 Kommentare)
am 08.11.2016 12:51

Ich hatte das Umsteigen aufs Auto nicht von den Kosten gemeint.
Der Platz war meine Enttäuschung. Als regelmäßiger, täglicher Bahnfahrer.
Wie oft fährst du Bahn, mynachrichten?

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 08.11.2016 20:22

es stimmt, das viele neuere Züge wirklich ein Schmarrn sind, was die Größe des Sitzplatzes betrifft.

Ich bin vor Jahren täglich Zuggefahren und habe es genossen, von Linz nach Gmunden zu Reisen und vielfach auch mit dem Bus von Attnang damals, wenn kein Zug mehr nach Gmunden führ.

Aber Einzelfahrten unternehme ich kaum mit dem Zug, und schon gar nicht mit der ÖBB, sondern höchstens mit der Westbahn, die ja um ca. 50 Proz günstiger ist.
Aber wie gesagt, wenn man die variablen Kosten bei 14 Cent z. B. ansetzt, auch bei Autos die 9 Liter schlucken, ist es ja nicht teurer und ich bin viel variabler, kann zur Not im Auto schlafen und muss nicht um diese oder jene Zeit retour.
Und außerdem ist es für meine Dieslepartikelfilter wieder eine Erholung, wenn die Kiste wieder mal rein gefahren wird und ich nicht sinnlos nach dem Aufleuchten der Lampe 50 km düsen muss.

Und wenn man an sparsame Autos denkt, da kommen variable Kosten von 10 Cent/km.
Einzelkarten gleich teuer wie das Auto!

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ghostreader (962 Kommentare)
am 10.11.2016 03:58

Gerade die Zugverbindungen von Linz nach Gmunden haben sich in den letzten Jahren einigermaßen verbessert. So gib es nachmittags stündlich durchgehende Verbindungen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 08.11.2016 07:34

Die Normalfahrpreise der ÖBB sind ungefähr das, was günstige Automobile kosten und einfach ohne Vorteilscard, die sich ja nur auszahlt, wenn man öfter Zug fährt, im Grunde genommen erst dann interessant, wenn man kein Auto hat.
Fahren zwei mit dem Wagen, dann ists schon deutlich billiger, als Zugfahren.
Ich rechne da viel mit 20 Cent/km und wenn ich mir dann die Strecke Attnang Wien anschaue 235 km dann kostet die einfache Autofahrt 47 Euro und eine ÖBB Karte ca 43 Euro.

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Ginko (529 Kommentare)
am 08.11.2016 08:06

Das ist eine Milchmädchenrechnung.
Die Rechnung sieht anders aus, wenn man die tatsächlichen Kosten rechnet:
Abschreibung des Fahrzeugs/Wertverlust
Treibstoff und Öl
Wartung, Service und Reparaturen aufgrund des laufenden Betriebs
Zusatzausrüstungen (zum Beispiel Winterreifen, Schneeketten, Erste Hilfe Koffer)
Autoradio, Navigationsgerät, GPS
Steuern und Gebühren
Alle Versicherungsgebühren (zum Beispiel Vollkasko- und Kaskoversicherung sowie Rechtsschutz)
Autofahrerclubs Mitgliedsbeiträge
Finanzierungskosten (Kreditfinanzierung oder Leasingraten)
Parkgebühren (zum Beispiel Parkpickerl in Gemeinden oder Kurzparkscheine)
In- sowie ausländische Mautgebühren (zum Beispiel Autobahnplaketten, Tunnelmaut)

Da ist das amtliche Kilometergeld vielleicht realistischer - 0,42€

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exlinkswaehler (232 Kommentare)
am 08.11.2016 08:45

Auch eine Milchmädchenrechnung!
Wenn man ein Farhrzeug besitzt zahlt man trotzdem Steuer und Gebühren!
Auch alle Versicherungsgebühren zahlt man wenn man ein Fahrzeug besitzt!
Autofahrerclubs braucht man nicht mehr mit Mobilitätsgarantie!
Finanzierungskosten sollet man beiseite lassen denn wer sich kein Auto leisten kann soll zu fuß gehen!
Mautgebühren kann man zum Beispiel umfahren!
Wertverlust entsthet auch wenn das Auto täglich steht, oder bekommst du für ein Auto mit 0 kilometer das 10 Jahre alt ist den Neupreis?
Zusatzausrüstungen wie Erste Hilfe Koffer, Autoradio, Navigation(das man nicht wircklich braucht) sind beim Kauf meist enthalten.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 08.11.2016 10:26

@von mynachrichten1 (7944) : Genau so ist es, Bahnfahren recht schön und gut aber du stehst am Bahnhof plus Taxi speziell in Wien und du fährst flexibler und günstiger mit eigenem PKW. Weil den brauchst ja trotzdem wennst am Land wohnst und sowieso in Attnang parken musst weil du mit den ÖBB Zeiten sonst nie wieder heim kommst. Und die Straßenverbindung Gmunden - Pinsdorf ist das idiotischte was ich jemals gesehen habe.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 08.11.2016 07:27

Zweimillionen Straßenkilometer MEHR pro Jahr - die Bilanz zweier abgebauter kürzester guteingebürgerter Straßenverbindungen Richtung Pinsdorf - die schon seit der Römerzeit existierten.
Und für was? Das sollten Sie die Exbürgermeister fragen, von Gmunden und Altmünster.
Der Hatschekbahn Stiegendurchgang ist natürlich absolut Alles andere als Behindertengerecht.
So SOLL POLITIK NICHT und NIMMER sein - so UNFEIN DUMM !

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Ginko (529 Kommentare)
am 08.11.2016 08:03

Das ist eine Milchmädchenrechnung.
Die Rechnung sieht anders aus, wenn man die tatsächlichen Kosten rechnet:
Abschreibung des Fahrzeugs/Wertverlust
Treibstoff und Öl
Wartung, Service und Reparaturen aufgrund des laufenden Betriebs
Zusatzausrüstungen (zum Beispiel Winterreifen, Schneeketten, Erste Hilfe Koffer)
Autoradio, Navigationsgerät, GPS
Steuern und Gebühren
Alle Versicherungsgebühren (zum Beispiel Vollkasko- und Kaskoversicherung sowie Rechtsschutz)
Autofahrerclubs Mitgliedsbeiträge
Finanzierungskosten (Kreditfinanzierung oder Leasingraten)
Parkgebühren (zum Beispiel Parkpickerl in Gemeinden oder Kurzparkscheine)
In- sowie ausländische Mautgebühren (zum Beispiel Autobahnplaketten, Tunnelmaut)

Da ist das amtliche Kilometergeld vielleicht realistischer - 0,42€.

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